LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Ja Sorry - aber das ist ein Fall für die Staatsanwaltschaft, aber nicht für Lancom und die LMC. Nein es ist so, das man als Admin jederzeit dazu in der Lage sein muss die Cloud Dongelung zu löschen. Bitte nicht die Zuständigkeiten mischen und Lancom zu einem Hilfssheriff machen.
Wann zum Teufel werden ALLE PCs grundsätzlich nur noch mit Hardware RAID 1 ausgestattet???
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Wenn du Admin bist, kannst du Geräte aus deinem eigenem Bereich entfernen, nur nicht aus fremden Bereichen.Nein es ist so, das man als Admin jederzeit dazu in der Lage sein muss die Cloud Dongelung zu löschen
Somit können Geräte auch in andere LMC-Projekte (aka Kunden) übernommen werden.
Du kannst das Gerät zurücksetzen und ohne LMC nutzen (in der Config den Haken entfernen), nur eine Nutzung mit einem anderem Projekt in LMC ist nicht nötig. Somit ist die LMC auch ein Schutz gegen ungewünschten spontanen Besitzübergang.Wenn ich ein Gerät komplett zurücksetze, müsste das Gerät auf Wunsch des Admin auch die Verbindung zur LMC herstellen und dort eine Rücksetzung bzw. Löschung veranlassen können.
Wie bereits von Jirka schön ausgeführt, könnte es alternativ passieren, dass ein Gerät durch die dauerhafte Registrierung in der LMC wirklich wertlos wird - was dem bisherigen Grundsatz der Nachhaltigkeit der Geräte von Lancom-Systems krass widerspricht!
... das Netz ist der Computer ...
n* LC und vieles mehr...
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Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Hallo zusammen,
schön, dass sich einige hier mal wieder äußern. Ich hatte gehofft, dass hier irgendjemand, der sich gut mit der LMC auskennt, mal eine meiner Fragen aus meinem letzten Posting beantwortet, aber so genau weiß es offenbar dann doch niemand. Das waren sie:
Hallo Sixty,
ich möchte nicht auf jeden Punkt Deines Postings antworten, da das Meiste vom eigentlichen Kern-Thema zu weit weg ist. Daher nur in absoluter Kürze:
Wäre natürlich trotzdem Diebstahl.
Hi Stefan,
Hi Udo,
Ich meine man kann in gewisser Weise die LMC auch als Sicherheitsproblem sehen, schließlich sind die Daten irgendwo in der Cloud und da könnte sich jemand Zugriff verschaffen. Vor einiger Zeit konnte man sogar einen (auf Werkseinstellungen) zurückgesetzten Router mit dem Internet verbinden und wenn man per Konsole eingeloggt war, bevor sich das Gerät (selbstständig) mit der LMC koppelte und seine Konfig holte, blieb man es und konnte dann schön die komplette Konfig mit allen Passwörter auslesen - ob die LMC also in jedem Fall ein Schutz gegen ungewünschten spontanen Besitzübergang ist, kann man auch anzweifeln. Für mich war die LMC bisher nur die Zeitersparnis für andere Leute (ich bezweifle, dass ich damit 75 % schneller bin) und ein Monitoring.
Viele Grüße
Jirka
schön, dass sich einige hier mal wieder äußern. Ich hatte gehofft, dass hier irgendjemand, der sich gut mit der LMC auskennt, mal eine meiner Fragen aus meinem letzten Posting beantwortet, aber so genau weiß es offenbar dann doch niemand. Das waren sie:
Ich habe natürlich die Tage drauf mal versucht AGBs zu finden - Fehlanzeige. Andere Regelungen zu finden - Fehlanzeige. Bin alle FAQs zur LMC durchgegangen, zig Fragen, aber nicht eine die irgendwie in die Richtung geht, die mich interessiert. Also kurzum ich habe nichts gefunden, aber auch noch keine LMC aufgemacht, dazu reichte die Zeit noch nicht, und geschaut, was ich in dem Moment unterschreiben oder einwilligen muss.Jirka hat geschrieben: 25 Jun 2025, 01:24 Außerdem interessiert mich nach wie vor der gesamte Hintergrund dazu. Wieso muss da was entschieden werden? Wo ist das geregelt? Was passiert bei einem Todesfall? Muss man dann bei LANCOM mit dem Erbschein vorbeischauen oder reicht das Testament? Kann ich als Käufer eine Excel-Liste von Geräten einreichen und dann werden die Geräte aus der LMC genommen? Oder muss ich dazu eine Rechnung mit 100 Seriennummern drauf haben? Ist der LANCOM-Support in der Lage und berechtigt, den Eigentümer anzurufen und sich bestätigen zu lassen dass die Geräte verkauft wurden? Wäre das ein Entgegenkommen des LANCOM-Supports oder kann man das verlangen? Wo finde ich die AGBs für die LMC? Usw. Da tun sich plötzlich wirklich zig Fragen auf und ich habe von nichts auch nur eine Ahnung.
Hallo Sixty,
ich möchte nicht auf jeden Punkt Deines Postings antworten, da das Meiste vom eigentlichen Kern-Thema zu weit weg ist. Daher nur in absoluter Kürze:
Also weißt Du letztlich im Detail auch nicht, wie es normal gehandhabt wird.sixty hat geschrieben: 25 Jun 2025, 04:14 zwischen denen und dem von Dir erwähnten Gigaset liegt ein sehr breites Spektrum mit vielen Abstufungen - wo darin sich LANCOM verortet werden wir vermutlich bald erfahren.
Vermutlich brauchst Du die N510 auch nicht umschreiben lassen, weil sie sich gar nicht mit der Cloud verbindet/sich gar nicht autoprovisioniert.sixty hat geschrieben: 25 Jun 2025, 04:14 Allerdings gut zu wissen, daß ich einfach ein N510 aus der Artzpraxis mitgehen und auf mich umschreiben lassen könnte![]()
Wäre natürlich trotzdem Diebstahl.
Wie es der Zufall will, haben die doch am Tag Deines Postings hier zwei Geräte von mir gekauft - allerdings neue.sixty hat geschrieben: 25 Jun 2025, 04:14 bei nicht privater Nutzung kaufe ich aber inzwischen nur noch von professionellen Refurbishern. Im Sortiment von CONRAD (Marketplace) etwa IT-Planet.
Das sind doch alles selbstverständliche Sachen... Bei mir gibt es übrigens 2 Jahre Garantie.sixty hat geschrieben: 25 Jun 2025, 04:14 Da bekommt man nicht nur eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, sondern auch geprüfte Ware und mehrere Wochen Übernahmegarantie, falls eben doch etwas nicht paßt.
Hi Stefan,
also ich finde die Argumente dafür waren bisher eher dünn. Sebsch schrieb von ehemals vermieteten Geräten und rotwang von einem Gerät aus dubiosen Quellen und einer erfundenen Geschichte. Erst Dr. Einstein hat nach Deinem Posting mal etwas weiter ausgeholt und ein Argument dafür geliefert, auch wenn ich da ganz klar der Meinung von COMCARGRU bin, dass diese Streitigkeiten der Eigentumsverhältnisse auf normalem Wege außerhalb der LMC geklärt werden sollten. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es (LANCOM-)Kunden gibt, die genau das wünschen und für LANCOM ist jede Form der Bindung ja auch ein einträgliches Geschäft, denn so konnten sie in meinem Fall gleich einen neuen Switch verkaufen.stefanbunzel hat geschrieben: 01 Jul 2025, 11:46 Ja, ich habe eure oben genannten Argumente dafür und dagegen gelesen und befürworte auch die Meisten.
Hi Udo,
das ist mir wie gesagt völlig neu. Wo steht das? Wird man irgendwo darauf hingewiesen?ua hat geschrieben: 01 Jul 2025, 15:38 Somit ist die LMC auch ein Schutz gegen ungewünschten spontanen Besitzübergang.
Ich meine man kann in gewisser Weise die LMC auch als Sicherheitsproblem sehen, schließlich sind die Daten irgendwo in der Cloud und da könnte sich jemand Zugriff verschaffen. Vor einiger Zeit konnte man sogar einen (auf Werkseinstellungen) zurückgesetzten Router mit dem Internet verbinden und wenn man per Konsole eingeloggt war, bevor sich das Gerät (selbstständig) mit der LMC koppelte und seine Konfig holte, blieb man es und konnte dann schön die komplette Konfig mit allen Passwörter auslesen - ob die LMC also in jedem Fall ein Schutz gegen ungewünschten spontanen Besitzübergang ist, kann man auch anzweifeln. Für mich war die LMC bisher nur die Zeitersparnis für andere Leute (ich bezweifle, dass ich damit 75 % schneller bin) und ein Monitoring.
Viele Grüße
Jirka
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Hallo Jirka,
Ich selbst setze das ganze "Cloud-Gedöns" von LANCOM nicht ein, auch nicht die erkennbar zugekauften Geräte (Switche, ePaper...).
Hier werkelt Cisco, HPE, Sophos usw...
Inzwischen habe ich verstanden, daß Du einen Stapel Geräte aus der Insolvenz eines Einzelhändlers gekauft und zum Refurbishen an IT-Planet weiterverkauft hast. Der enttäuschte Endkunde hatte sie dann wohl über Conrad gekauft.
Von IT-Planet kenne ich eigentlich nur geprüfte (Sticker) Geräte und fein säuberlich auf der Rechnung aufgelistete Seriennummern.
Aber vermutlich haben sie das LMC-Problem gar nicht mitgekriegt, weil sie die Geräte nur lokal prüfen.
Zu Deinen Fragen kann ich nichts mehr beitragen - vielleicht äußert sich ja noch jemand anderes.
Richtig. Das habe ich m.E. auch nicht behauptet, sondern nur Verständnis für die Position LANCOMs (soweit man sie aus den anderen Postings herauslesen konnte) geäußert und ein paar Beispiele von anderen Herstellern gebracht.Jirka hat geschrieben: 02 Jul 2025, 00:59 Also weißt Du letztlich im Detail auch nicht, wie es normal gehandhabt wird.
Ich selbst setze das ganze "Cloud-Gedöns" von LANCOM nicht ein, auch nicht die erkennbar zugekauften Geräte (Switche, ePaper...).
Hier werkelt Cisco, HPE, Sophos usw...
Auch hier hatte ich Deinen Ursprungspost "Palette von Geräten", "Gekauft wie gesehen" "Zyxel stehen gelassen" falsch interpretiert.
Inzwischen habe ich verstanden, daß Du einen Stapel Geräte aus der Insolvenz eines Einzelhändlers gekauft und zum Refurbishen an IT-Planet weiterverkauft hast. Der enttäuschte Endkunde hatte sie dann wohl über Conrad gekauft.
Von IT-Planet kenne ich eigentlich nur geprüfte (Sticker) Geräte und fein säuberlich auf der Rechnung aufgelistete Seriennummern.
Aber vermutlich haben sie das LMC-Problem gar nicht mitgekriegt, weil sie die Geräte nur lokal prüfen.
Zu Deinen Fragen kann ich nichts mehr beitragen - vielleicht äußert sich ja noch jemand anderes.
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Hallo zusammen,
hier noch mal ein paar Info-Schnipsel, die ich heute eingesammelt habe.
Die LANCOM Ticket-Nummer lautet: LCSUP-182999
Dann habe ich - nachfolgend grün - mal beim dem netten Typen von der Firma angefragt, ob sie noch Cloud-Gebühren zahlen:
.
Und der - nachfolgend grün - hat dann bei der ehemaligen IT angefragt: .
Anschließend soll sich die IT noch geäußert haben, dass sie da schon länger nicht mehr rein kommt und dass die Cloud-Lizenzen über das Systemhaus Cramer bezogen wurden. Vielleicht können die da noch in die Cloud kommen, allerdings bezweifelt das die IT, da die ganze Cloud-Geschichte längst zugemacht wurde.
Viele Grüße
Jirka
hier noch mal ein paar Info-Schnipsel, die ich heute eingesammelt habe.
Die LANCOM Ticket-Nummer lautet: LCSUP-182999
Dann habe ich - nachfolgend grün - mal beim dem netten Typen von der Firma angefragt, ob sie noch Cloud-Gebühren zahlen:
.
Und der - nachfolgend grün - hat dann bei der ehemaligen IT angefragt: .
Anschließend soll sich die IT noch geäußert haben, dass sie da schon länger nicht mehr rein kommt und dass die Cloud-Lizenzen über das Systemhaus Cramer bezogen wurden. Vielleicht können die da noch in die Cloud kommen, allerdings bezweifelt das die IT, da die ganze Cloud-Geschichte längst zugemacht wurde.
Viele Grüße
Jirka
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Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Kann eigentlich nicht sein. Du kannst nicht einfach alle Administratoren eines Projektes löschen. Es muss also mindestens noch einen Administrator geben. Wäre das Projekt gelöscht worden, wären auch alle S/N wieder frei für andere Kunden. Für mich klingt das so, dass das Systemhaus die OrgEinheit der LMC ist, und ein Projekt für den Endkunden angelegt hat. Da der Endkunde das Systemhaus nicht mehr bezahlt, hat es die Zugänge der Endkunden-Mitarbeiter gelöscht. Das Projekt selbst / Geräte werden weiterhin existieren. Man hätte in einem Insolvenzverfahren einen neuen Käufer für die Filiale finden können. Dazu gehört dann meist für eine Übergangszeit auch die bisherige IT-Infrastruktur. Mehrfach so erlebt.Jirka hat geschrieben: 02 Jul 2025, 23:31 Anschließend soll sich die IT noch geäußert haben, dass sie da schon länger nicht mehr rein kommt und dass die Cloud-Lizenzen über das Systemhaus Cramer bezogen wurden. Vielleicht können die da noch in die Cloud kommen, allerdings bezweifelt das die IT, da die ganze Cloud-Geschichte längst zugemacht wurde.
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Hier die letzte Rechnung über die Cloud-Gebühren. Danach gab es keine mehr und es wurde nur noch der vRouter bezahlt. Diese Rechnung liegt mir auch vor. Demnach ist die Cloud also seit 2 Jahren und einem Monat zum Zeitpunkt, wo der LANCOM-Support entschieden hat, raus gewesen.
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Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Das bringt hier eigentlich nix. Das kann man mit dem LANCOM Service diskutieren. Wenn das Gerät nicht aus dem Projekt entfernt wird ist es mit der LMC gekoppelt, egal wer wann was bezahlt hat.
Dazu benötigt ein Gerät auch keine gültige Lizenz.
Dann muss mit dem LANCOM Service die Besitzrechte geklärt werden und dann KANN LANCOM das Gerät wieder freigeben.
Dazu benötigt ein Gerät auch keine gültige Lizenz.
Dann muss mit dem LANCOM Service die Besitzrechte geklärt werden und dann KANN LANCOM das Gerät wieder freigeben.
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist, aber zu Beginn der LMC hatte das Systemhaus Cramer eine eigene LMC-Instanz. Die waren mit die ersten, die auf den Zug aufgesprungen sind. Also könnte hier das Problem liegen, dass die Geräte nicht entkoppelt werden können.
Leider bringen meine Kontakte zum Systemhaus Cramer nichts mehr, da wir uns schon vor einigen Jahren von denen getrennt haben. Anfang top Service, mit Materiallieferung bis auf die Baustelle, am Ende nur noch unbrauchbar.
Leider bringen meine Kontakte zum Systemhaus Cramer nichts mehr, da wir uns schon vor einigen Jahren von denen getrennt haben. Anfang top Service, mit Materiallieferung bis auf die Baustelle, am Ende nur noch unbrauchbar.
LCS NC/WLAN
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- Registriert: 16 Jul 2025, 10:40
Krasses Beispiel - LMC Lösen nicht möglich laut Lancom
"Dann muss mit dem LANCOM Service die Besitzrechte geklärt werden und dann KANN LANCOM das Gerät wieder freigeben."
Danke erstmal für eure wertvollen Beiträge.
Zunächst eines von zig beispielen, die zeigen, dass die Vorgehensweise/ Handhabung seitens Lancom überdacht werden muss:
Hatte als Lancom Nutzer Ende Mai ein NEUES Gerät gekauft (aber ohne Folie) wollte es in Betrieb nehmen und es kam die Meldung "ist bereits mit einer anderen LMC Cloud verknüpft". Ich hab dann den Verkäufer kontaktiert (in diesem Falle sogar ein Händler) und dieser hat sinngemäß gesagt:
Kann mir das nicht erklären, es gab mal einen widerruf eines Firmenkunden in 2024, das könnte das gerät sein, und der damalige Kunde hat das dann wohl ohne Einsatz mit der Cloud verknüpft und dann retourniert."
ABer jetzt kommt der Irrsinn: Laut der Aussage des Verkäufers muss laut Lancom der aktuell verknüpfte LMC Inhaber die Löschung beantragen! die aktuelle VK-Rechnung vom Händler an mich reicht Lancom nicht aus.
Bei gebrauchten Geräten ist der Fall wohl noch 1000x Häufiger, dass ein rechtmäßig erworbenes Gerät NICHT mehr funktioniert, weil Lancom vom Prozess her diesen so gestaltet hat wie er ist.
Ich für meinen Teil bin abgeschreckt und wollte dies hier transparent berichten. Was hilft die beste Qualität, wenn diese Prozesse so realitätsfern gestaltet sind, wie sie aktuell sind?
Selbst Consumer Anbieter wie Fritzbox etc. bekommen es hin über Tastenbestätigungen etc. hier den Geräten eine Weiterverwendung in einer neuen umgebung (lösen von alten Fritz-Konten) zu ermöglichen.
Danke erstmal für eure wertvollen Beiträge.
Zunächst eines von zig beispielen, die zeigen, dass die Vorgehensweise/ Handhabung seitens Lancom überdacht werden muss:
Hatte als Lancom Nutzer Ende Mai ein NEUES Gerät gekauft (aber ohne Folie) wollte es in Betrieb nehmen und es kam die Meldung "ist bereits mit einer anderen LMC Cloud verknüpft". Ich hab dann den Verkäufer kontaktiert (in diesem Falle sogar ein Händler) und dieser hat sinngemäß gesagt:
Kann mir das nicht erklären, es gab mal einen widerruf eines Firmenkunden in 2024, das könnte das gerät sein, und der damalige Kunde hat das dann wohl ohne Einsatz mit der Cloud verknüpft und dann retourniert."
ABer jetzt kommt der Irrsinn: Laut der Aussage des Verkäufers muss laut Lancom der aktuell verknüpfte LMC Inhaber die Löschung beantragen! die aktuelle VK-Rechnung vom Händler an mich reicht Lancom nicht aus.
Bei gebrauchten Geräten ist der Fall wohl noch 1000x Häufiger, dass ein rechtmäßig erworbenes Gerät NICHT mehr funktioniert, weil Lancom vom Prozess her diesen so gestaltet hat wie er ist.
Ich für meinen Teil bin abgeschreckt und wollte dies hier transparent berichten. Was hilft die beste Qualität, wenn diese Prozesse so realitätsfern gestaltet sind, wie sie aktuell sind?
Selbst Consumer Anbieter wie Fritzbox etc. bekommen es hin über Tastenbestätigungen etc. hier den Geräten eine Weiterverwendung in einer neuen umgebung (lösen von alten Fritz-Konten) zu ermöglichen.
Graumarktgeräten ein zweites Leben geben
Zum Teil habe ich es bei Kundenprojekten auch bewusst so gesehen, insbesondere bei private cloud instanzen:
Geräte die in kritischen standorten sind und nicht versehentlich durch einen Konfig-Rollout oder Firmware-Update im Betrieb eingeschränkt werden sollen, bekommen ihre Lizenz entzogen und nur für die jeweilige Aktion wieder zugewiesen.
Die Lizenz zählt mit jedem Zuweisen/Entfernen Vorgang "-1 Tag" um Missbrauch vorzubeugen.
Die Geräte fallen im Unlizenzierten Zustand in ein stark eingeschränktes Monitoring (Online-Offline / rot-grün), es kann keine Konfiguration oder Firmware ausgebracht werden.
Die Geräte bleiben allerdings mit der Cloud verbunden und behalten alle Relevanten Informationen in der Cloud Konfig Datenbank. Wenn die Lizenz wieder zugewiesen wird, kann man weiter arbeiten als wäre nichts gewesen.
So sehr ich die Aufregung nachvollziehen kann, seid Ihr gerade dabei einen edge-case gegen den anderen auszuspielen.
Geräte die über eine Retoure zurück zu Lancom gehen und nicht wieder an den Kunden raus gehen (Z.B. Leihstellung oder Reparatur mit Vorabaustausch) werden aus der LMC Gelöst, bevor ggf. wieder in Umlauf gebracht werden.
Was man ggf. machen könnte wäre ein Zwischenweg dass Geräte ohne gültige Lizenz aus bestehenden Projekten entführt werden können - Ich stelle das mal als Feature-Request ein.
Geräte die in kritischen standorten sind und nicht versehentlich durch einen Konfig-Rollout oder Firmware-Update im Betrieb eingeschränkt werden sollen, bekommen ihre Lizenz entzogen und nur für die jeweilige Aktion wieder zugewiesen.
Die Lizenz zählt mit jedem Zuweisen/Entfernen Vorgang "-1 Tag" um Missbrauch vorzubeugen.
Die Geräte fallen im Unlizenzierten Zustand in ein stark eingeschränktes Monitoring (Online-Offline / rot-grün), es kann keine Konfiguration oder Firmware ausgebracht werden.
Die Geräte bleiben allerdings mit der Cloud verbunden und behalten alle Relevanten Informationen in der Cloud Konfig Datenbank. Wenn die Lizenz wieder zugewiesen wird, kann man weiter arbeiten als wäre nichts gewesen.
So sehr ich die Aufregung nachvollziehen kann, seid Ihr gerade dabei einen edge-case gegen den anderen auszuspielen.
Geräte die über eine Retoure zurück zu Lancom gehen und nicht wieder an den Kunden raus gehen (Z.B. Leihstellung oder Reparatur mit Vorabaustausch) werden aus der LMC Gelöst, bevor ggf. wieder in Umlauf gebracht werden.
Was man ggf. machen könnte wäre ein Zwischenweg dass Geräte ohne gültige Lizenz aus bestehenden Projekten entführt werden können - Ich stelle das mal als Feature-Request ein.
Als registrierter Partner kannst du dir im Partnerportal eine eigene LMC Organisation anfragen und findest dort auch die Partner-AGB darin sind rechte und pflichten für Organisationsinhaber geregelt, unterhalb deiner Organisation kannst du deinen Kunden Projekte anlegen.
Gruß Lukas
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Gab / gibt es da nicht ein ähnliches Problem mit den zugekauften "Optionen"?
Ich erinnere mich da an z.B. die VOIP-Option.
Früher konnte man die von einem Router zum anderen Router übertragen.
Geht das auch nicht mehr?

Ich erinnere mich da an z.B. die VOIP-Option.
Früher konnte man die von einem Router zum anderen Router übertragen.
Geht das auch nicht mehr?

Die Welt ist schön
Wenn ich das richtig verstanden habe sind die Geräteoptionen auf die erwartete Gerätelebensdauer kalkuliert.
Innerhalb des Garantiezeitraums (+ etwaige Verlängerung) einfach im Serviceportal anfragen.
Innerhalb des Garantiezeitraums (+ etwaige Verlängerung) einfach im Serviceportal anfragen.
Gruß Lukas
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
Ich denke schon. Zunächst wird mal offenbar, was hier läuft und wie eine Situation sein kann und wie man sieht, bin ich ja nicht der Einzige, der keine Ahnung von diesem Zustand hat. Ich finde den Zustand nach wie vor sehr komisch und es wird nicht besser, je mehr ich versuche, die ganze Angelegenheit zu klären. Und zum Anderen bin ich auf Deine oder Eure Hilfe angewiesen, ich komme hier nämlich leider nicht mehr weiter!
Ich weiß nicht wie! Das klingt hart, aber es ist so. Meine Versuche sind alle gescheitert. Ich bitte nunmehr echt um Hilfe.
Ich habe, was man hier im Forum nicht sieht, weil ich ja immer erst mal den Ball flach halte, viel gemacht im Hintergrund. Etliche Stunden investiert, telefoniert, usw. Ich habe jetzt eine LMC, ich bin dabei ein LMC-Projekt von einem Kunden, den ich betreue, zu mir umzuziehen usw. Ich habe mehrfach mit Systemhaus Cramer telefoniert, mit mehreren ehemaligen IT-lern der Firma usw. Aber es bringt nichts mehr, ich muss mit dem LANCOM-Support sprechen (ja sprechen, nicht schreiben, das geht hier nicht mehr, es sei denn, man will noch einen Monat auf eine Lösung warten), aber genau das gelingt mir nicht.
Die Firma, wo die hunderten Geräte damals in der Cloud waren (517 x Kat-B, 281 x Kat-A), hat alles zum 30.04.2023 (!) gekündigt! Später ging sie Pleite. Die Firma, die das übernommen hat, ging auch Pleite. Die Firma, die die Bruchstücke davon übernommen hat, ist inzwischen auch Pleite. Es ist jetzt nichts mehr über. Der Rest wurde am Wochenende verschrottet bzw. ging an den neuen Eigentümer des Hauptgebäudes der (ehemaligen) Zentrale über. Wenn man sich den ehemaligen LMC-Projekt-Eigentümer anschaut (also die erste Pleite gegangene Firma), sollte jedem normal gebildeten Menschen in Deutschland klar sein, dass die Firma Pleite ist. Es stand schließlich in allen Zeitungen und die Filialen sind auch aus dem Stadtbild verschwunden. Es ist also offensichtlich. Zum Zeitpunkt des Problems war der Switch schon 2 Jahre und einen Monat aus der Cloud. Ich verstehe nach wie vor nicht, wie man unter diesen Gesichtspunkten da so ein Theater machen kann. Also muss ja noch irgendwas in der Cloud sein. Daher Systemhaus Cramer angerufen (mehrfach, mit Rückrufen usw.) und mich bis zu dem IT-ler durchgearbeitet, der die LMC macht. Alleine das waren über 2 Stunden Arbeitszeit insgesamt, Warteschleifen mit eingerechnet. Es wurde mir mehrfach versichert, dass nichts mehr in der Cloud sei. Ich habe aber nicht locker gelassen. Ich habe hier jetzt Kontaktdaten von einem IT-ler dort, Herr P., der mir höchstpersönlich versicherte, dass alles, aber auch wirklich alles gelöscht sei. Am 28.05.2025 hätten sie die LMC (@"5624": ja, eigene LMC-Instanz) überarbeitet und weil die Kündigung der LMC schon zwei Jahre zurücklag, und die Nachfolge-Firma ja auch wieder Pleite ging, das ganze LMC-Projekt gelöscht! Das wurde auch mal Zeit! Blöderweise half das aber offenbar nicht, denn mein Problem trat ja Anfang Juni auf! Und der LANCOM-Support sah ja offenbar noch, dass das Gerät immer noch in der LMC hängt. Da frage ich mich inzwischen wo. Wo konkret hängt es? An wen muss ich mich wenden? Wie lautet die Projekt-ID? Und das ist jetzt kein Einzelfall. Ich habe inzwischen den nächsten Fall auf dem Tisch, ein anderes Gerät konnte wieder nicht in die LMC aufgenommen werden. Ich hatte Anfang der Woche eine Klärung bis zum Ende der Woche zugesagt, da ich ja schon seit Wochen dran bin, aber es schwindet so langsam die Chance, dass ich das schaffe. Am Montag beim LANCOM-Support angerufen, Nummer 645971. Dann meine Service-PIN eingegeben. Wurde alles akzeptiert. Es kam eine Ansage, dass ich gleich mit einem Service-Mitarbeiter verbunden werde! Ich war dann 3 Stunden in der Warteschleife, bei 3:00:02 im Display vom Telefon wurde dann einfach aufgelegt! Gestern das gleiche Spiel noch mal! Ich habe jetzt geschlagene 6 Stunden diese blöde Warteschleifen-Musik ertragen, aber erreicht habe ich nichts. Das ist schon frustrierend. Was ich wegen dieser LMC alles schon an Stunden angehäuft habe jetzt, da dauert es mindestens ein Jahrzehnt, ehe das wieder drin ist, wo ja mit der LMC alles schneller gehen soll. Bei mir ist die Zeitersparnis derzeit jedenfalls tief negativ.
Aus diesem Grund bitte ich also um eine Rufnummer (gerne per E-Mail), an die ich mich in diesem Fall wenden kann. Keine Angst, ich rufe die Nummer nur für dieses Problem an. Ich habe den LANCOM-Support zuvor auch noch nie telefonisch kontaktiert, ist in den meisten Fällen ja auch nicht so effizient wie schriftlich, wo man gewisse Sachen besser präsentieren oder klären kann. Aber in diesem Fall geht nichts mehr schriftlich. Es braucht offenbar einer Konferenzschaltung zwischen dem LANCOM-Support, dem IT-ler vom Cramer Systemhaus Herrn P., und mir. Und außerdem will ich nach wie vor wissen, warum der LANCOM-Support so entschieden hat, nach welchen Regeln das läuft usw.
KANN? Wenn ich den Satz so lese, wie er hier geschrieben ist, also mit Betonung auf KANN, dann finde ich das nach wie vor sehr bedenklich, was hier läuft. Und Besitzrechte klären? Wie soll denn das in der Praxis ablaufen? Das ist ja Bürokratie ohne Ende und ein Zeitaufwand dazu. Da ist die Cloud also wirklich wie beim iPhone eine Gerätebindung! Und gefunden davon habe ich noch nichts in den 3 PDF-Dateien, die ich abnicken musste, um die LMC nutzen zu dürfen.sebsch134 hat geschrieben: 03 Jul 2025, 13:11 Dann muss mit dem LANCOM Service die Besitzrechte geklärt werden und dann KANN LANCOM das Gerät wieder freigeben.
Und wenn LANCOM jetzt also, wie COMCARGRU schrieb, Hilfssheriff spielt, kann mir jemand bei LANCOM sagen, ob zwei neue LANCOM R883+, Seriennummern 4005683018101588 und 4005683018101742 sich nach dem 04.01.2025 irgendwie mal mit der Cloud verbunden haben? Also wurde da irgendwo was registriert, eine IP-Adresse? Vielleicht wurden die Geräte sogar mit der Cloud verbunden? Die Geräte wurden aus einem Paket geklaut bei DHL, vermutlich am 05.01.2025, und sind bis heute nicht wieder aufgetaucht. Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen und sie sollen nicht unbelohnt bleiben, wenn sie zur Aufklärung führen.
Da ich morgen viel unterwegs bin, wäre vielleicht Anfang kommender Woche schön, wenn es zu einem Termin mit dem LANCOM-Support kommen könnte. Oder ich bekomme hier Infos wie Projekt-ID, in denen das Gerät angeblich noch hängt, um damit wiederum bei Systemhaus Cramer anzurufen. Das zieht sich jedenfalls alles hin. So einen Fall bekommt man nicht in einer Woche geklärt, selbst wenn man perfekt vorbereitet ist. Es sind einfach zu viele "Parteien", Firmen und Leute involviert.
Vielen Dank und viele Grüße
Jirka
Re: LANCOM-Support nicht fähig, ein Gerät aus der LMC (Cloud) zu nehmen?!
wo hast du die Telefonnummer ausgegraben? Die kannst du nutzen um auf dein bereits erstelltes Ticket hinterher zu telefonieren. Aber 3 Stunden klingt seltsam. Nach 20 Minuten solltest du eine Bandansage bekommen.
Hast du 9 Mal angerufen?
Die telefonische & Email Ticketeröffnung wurde zugunsten des Supportportals abgeschafft.
https://www.lancom-systems.de/service-s ... rt-kontakt
Edit: zum Thema Ticketerstellung habe ich das gerade noch einmal recherchiert, das wurde mehrfach angekündigt, zuletzt im Partnerlewsletter 06/2024.
Wichtige Updates zum Partnerprogramm – Mehr Effizienz im Support und gezielte Projekt-Unterstützung
Mit zwei Aktualisierungen des LANcommunity Partnerprogramms verbessern und schärfen wir zum neuen Geschäftsjahr 2024/2025 unsere Unterstützung für Sie.
Ab dem 1. Juli ist die schriftliche Erstellung eines Support-Falls ausschließlich über das Support-Portal möglich. Damit reagieren wir auf eine statistisch 50 % schnellere Lösung von Support-Fällen durch die strukturierte Erstellung des Tickets mit automatisierter Zuordnung, Priorisierung und Verlinkung auf die LANCOM Support Knowledge Base und unsere Known Issues. Weitere Vorteile für Sie sind der zentrale Zugriff auf eine Ticket-Historie des Benutzers und Ihrer Organisation (Wissensmanagement) und die Möglichkeit nach Abschluss des Falls einen Feedback zu hinterlassen.
Mit dieser Vorgehensweise gehen wir einen wichtigen Schritt zur weiteren Verbesserung unserer Servicequalität und Effizienz.
[...]
Den Zugang solltest du bereits haben, wenn du noch keinen Zugang hast, einfach anlegen, den Support-Pin hast du ja auf jeden Fall.
Da ein Ticket anlegen und wenn du einen telefonischen Kontakt wünschst, dort um Rückruf bitten.
In dem Ticket am besten direkt die Seriennummern der betroffenen Geräte auflisten und den Kaufnachweis (im Zweifel wie von dir beschrieben "2 Kilo Lancom auf Palette") anfügen.
Wie in meiner Letzten Antwort, brauchst du dort die Diskussion um "wie viele Jahre muss eine Lizenz nicht mehr bezahlt werden, damit ein Gerät gelöscht wird" nicht bemühen. Stand heute ist es so, dass der Eigentümer des LMC Projektes (abhängig von der Vertragsgestaltung zwischen Systemhaus und Endkunde) entscheidet wie lange ein Gerät im Projekt ist, unabhängig von der Lizenz. Wenn Projekt gelöscht wird, können die Projekte in die Organisationseinheit des Systemhauses überführt werden - damit sind sie keinem Projekt mehr zugeteilt, aber noch immer mit der LMC verbunden und können nicht neu verbunden werden.Jirka hat geschrieben: 24 Jul 2025, 12:33 Die Firma, wo die hunderten Geräte damals in der Cloud waren (517 x Kat-B, 281 x Kat-A), hat alles zum 30.04.2023 (!)
Ein entsprechender Feature-Request ist mittlerweile platziert, um Geräte "am Gerät" unter bestimmten Bedingungen aus der LMC lösen zu können.
Wenn du dir dieses Feature mit dem Ticket ebenfalls wünschst, wird ein weiterer Kunde/Partner im Feature-Request vermerkt und es hat etwas mehr Gewicht, als sich das einer alleine wünscht.
Zuletzt geändert von lna am 24 Jul 2025, 15:14, insgesamt 3-mal geändert.
Gruß Lukas