LANCapi und Firewall

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AS1306
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LANCapi und Firewall

Beitrag von AS1306 »

Hallo User,

habe ein kleines Problem bezüglich der LANCapi auf einem Notebook mit installiertem Norten 360. Erst wenn die Firewall komplett deaktiviert wird, wird das CAPI-Gerät erkannt. Da ich trotz Freigabe des Portes 75 (TCP/UDP) sowie des hier im Forum genannten Portes 1025 keinerlei Lösung ergibt, würde ich gern wissen, ob es eventuell noch irgendeinen Traffic auf einer anderen Ebene gibt. Hat eventuell irgendwer die LANCapi unter Norton 360 bei aktivierter Firewall zum Laufen bekommen? Unter der Windows-Firewall gibt es derartige Probleme nicht :roll:

Vielen Dank

Andreas
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Fischgebruell
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Beitrag von Fischgebruell »

Hallo.

Habe auch das Problem und in Internet eine Anleitung gefunden, dass man die rcapi.exe aus dem Ordner C:\Windows\System32 in der Firewall konfigurieren soll. Das geht aber nicht bei Norton.
Ich kann nur die rcapi.exe aus dem Ordner C:\Programme\Lancom.... in der Firewall konfigurieren.

Es liegt definitiv an der Firewall. Deaktiviert funktioniert Lancapi.

Bitte um Hilfe, wie ich die Norton Firewall konfigrieren muss, damit die Lancapi funktioniert.

Danke
backslash
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Beitrag von backslash »

Hi

Die LANCapi braucht abgehend die UDP-Ports 69 (TFTP) und 75 (any private terminal service). Wenn die Firewall stateful ist und TFTP nachhalten kann, dann reicht das aus. Wenn sie leider TFTP nicht kennt, wie z.B. die Windows-Firewall, dann muß der Port, den das TFTP in der LANCapi als Quellport nutzt für einkommende UDP-Pakete freigegeben werden. I.A. ist das der Port 1025 - er muß es aber nicht sein. Wenn es mit dem Port 1025 nicht klappt, dann mußt du mit einem Netzwerk-Sniffer (z.B. Wireshark) nachschauen, welchen Port die LANCapi als Quellport in den TFTP-Paketen verwendet und diesen für einkommende UDP-Verbindungen zulassen

Gruß
Backslash
Fischgebruell
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Beitrag von Fischgebruell »

backslash hat geschrieben:Hi

Die LANCapi braucht abgehend die UDP-Ports 69 (TFTP) und 75 (any private terminal service). Wenn die Firewall stateful ist und TFTP nachhalten kann, dann reicht das aus. Wenn sie leider TFTP nicht kennt, wie z.B. die Windows-Firewall, dann muß der Port, den das TFTP in der LANCapi als Quellport nutzt für einkommende UDP-Pakete freigegeben werden. I.A. ist das der Port 1025 - er muß es aber nicht sein. Wenn es mit dem Port 1025 nicht klappt, dann mußt du mit einem Netzwerk-Sniffer (z.B. Wireshark) nachschauen, welchen Port die LANCapi als Quellport in den TFTP-Paketen verwendet und diesen für einkommende UDP-Verbindungen zulassen

Gruß
Backslash
Welche LANCapi (rcapi.exe) meinst du?
Die unter C:\Programme\Lancom.... oder die unter C:\Windows\System32... ?

Die in C:\Windows\System32 kann ich nicht konfigurieren, da streikt Norton.
Bei der unter C:\Programme\Lancom... streikt nicht Norton, habe ich schon komplett freigegeben, das funktioniert aber nicht.
backslash
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Beitrag von backslash »

Hi Fischgebruell

normalerweiste steht die LANCapi unter System32, weil es ein Dienst ist... Das kannst aber nachschauen, wenn du die Eigenschaften der LANCapi öffnest, dort steht der Pfad, in dem die CAPI installiert ist
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Fischgebruell
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Beitrag von Fischgebruell »

Danke für deine Antwort.

Ich habe die rcapi.exe lt. der Software unter (Windows Vista) C:\Program Files\LNCOM\LANCapi\rcapi.exe bei der Norton Firewall also komplett freigegeben und offen eingestellt. Also die rcapi.exe sollte jetzt eigentlich ungehindert die Firewall passieren können.
Aber es funktioniert noch immer nicht. :cry:
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