Fax2Mail/Mail2Fax-Gateway
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
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Fax2Mail/Mail2Fax-Gateway
Hi,
ein Feature, das sich eigentlich direkt in der Telefonanlage (aka Router) anbietet: Fax2Mail mit Umwandlung der Faxdaten in JPEG, TIFF oder PDF. Unsere Kunden fragen das inzwischen vermehrt nach, da das Handling der Faxe (Weiterleitung, Ausdruck, Archivierung) dadurch stark optimiert wird. Durch die Einsparung eines entsprechenden dedizierten Servers besteht auch ein Kostenargument zugunsten eines Geräts, das diese Funktion bereits implementiert. Wäre die Hardware der neueren Geräte leistungsstark genug dafür?
Interessant nicht nur für Smartphone-Nutzer wäre auch der umgekehrte Weg (Mail2Fax): Polling irgendeines E-Mail-Postfaches, und wenn da etwas gefunden wird, Abrufen der Mail und Versand des (JPG/TIFF/vorzugsweise PDF-) Anhangs an den in der E-Mail angegebenen Telefonanschluß per Fax. Anschließend Löschen der E-Mail.
Grüße
T.
ein Feature, das sich eigentlich direkt in der Telefonanlage (aka Router) anbietet: Fax2Mail mit Umwandlung der Faxdaten in JPEG, TIFF oder PDF. Unsere Kunden fragen das inzwischen vermehrt nach, da das Handling der Faxe (Weiterleitung, Ausdruck, Archivierung) dadurch stark optimiert wird. Durch die Einsparung eines entsprechenden dedizierten Servers besteht auch ein Kostenargument zugunsten eines Geräts, das diese Funktion bereits implementiert. Wäre die Hardware der neueren Geräte leistungsstark genug dafür?
Interessant nicht nur für Smartphone-Nutzer wäre auch der umgekehrte Weg (Mail2Fax): Polling irgendeines E-Mail-Postfaches, und wenn da etwas gefunden wird, Abrufen der Mail und Versand des (JPG/TIFF/vorzugsweise PDF-) Anhangs an den in der E-Mail angegebenen Telefonanschluß per Fax. Anschließend Löschen der E-Mail.
Grüße
T.
Hallo,
ich denk mal dass die Lancom schon mehr Dampf haben als die FB. Ich frag mich aber eher ob der Speicher dafür reicht....
Die FB ist sicher die kostengünstigste Lösung. Alternativ Fritzfax auf einem Windows Server rennen lassen und das dann via Mail Weiterleitung auf einen Mailaccount senden. Das hat auch den Vorteil dass die Faxe schon direkt als JPG gesichtet werden können. Meine FB macht nur PDF´s und die muss man zum sichten immer öffnen.
Was auch geht ist FLI4L, damit kann man auch Faxe via ISDN empfangen, dort geht PDF und JPG Voransicht. Ist aber ein gerickel das zu konfigurieren und halt wieder ein PC wenn auch ein kleiner.
ich denk mal dass die Lancom schon mehr Dampf haben als die FB. Ich frag mich aber eher ob der Speicher dafür reicht....
Die FB ist sicher die kostengünstigste Lösung. Alternativ Fritzfax auf einem Windows Server rennen lassen und das dann via Mail Weiterleitung auf einen Mailaccount senden. Das hat auch den Vorteil dass die Faxe schon direkt als JPG gesichtet werden können. Meine FB macht nur PDF´s und die muss man zum sichten immer öffnen.
Was auch geht ist FLI4L, damit kann man auch Faxe via ISDN empfangen, dort geht PDF und JPG Voransicht. Ist aber ein gerickel das zu konfigurieren und halt wieder ein PC wenn auch ein kleiner.
Pengiun
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Zum Einen wird aus Gründen der Betriebssicherheit und der Optimierung von Desaster Szarios häufig nach der Regel verfahren: Ein Host, ein Dienst. Wartung, Ausfall oder Recovery eines Hosts oder Dienstes stören dann nicht auch andere Hosts oder Dienste. Besonders mittlere und kleine Unternehmen verfügen nicht über ausgefeilte (und teure) Failover-Strategien und -Ressourcen, die das ausreichend abfangen könnten. Einfach einen weiteren Dienst auf einem vorhandenen Host zu implementieren geht da nicht.COMCARGRU hat geschrieben:Also ein Server wird doch vermutlich vorhanden sein und zusammen mit der LanCAPI (wo bleibt die 64 Bit Version) und einem Fax Programm was das kann ist das Thema doch erschlagen...
Gruß
COMCARGRU
Zum Anderen werden Hostinfrastrukturen heute selbst in kleinen und mittleren Unternehmen aus Kosten- und Verwaltungsgründen immer mehr virtualisiert. Das Problem mit virtualisieren Hostsystemen ist jedoch, dass sie oft Probleme mit Echtzeitanwendungen haben, da sie die Einhaltung von Timings nur schlecht gewährleisten können. Eine windowsbasierte Fax2Mail-Lösung, die den Einsatz der Lancom LanCAPI ermöglichen würde, ist auf einem virtuellen Host leider alles andere als zuverlässig: Verstümmelte, doppelte oder komplett ignorierte Faxe gibt es denn doch zu häufig, als das man das einem Geschäftskunden im Wirkbetrieb zumuten könnte.
Nun wieder einen dedizierten physischen Host nur dafür abzustellen, ist zwar möglich, jedoch angesichts der Vorteile von Virtualisierungsstrategien immer schwerer zu vermitteln: "Der gesamte IT-Kern mit all seinen vielen Funktionen kann drastisch geschrumpft werden, nur für ein popeliges Fax2Mail-Gateway brauchen wir wieder eine teure, stromfressende, laute und wärmeproduzierende Extra-Maschine? Wie bescheuert ist das denn?!" (O-Ton eines Kunden). Und die Entwicklung geht ja in Richtung 64-bit, was auch die Einsetzbarkeit der LanCAPI immer mehr einschränkt.
Außerdem hat längst nicht jedes Unternehmen ein Windows-Serverbetriebssystem laufen. Nicht wenige setzen bewusst komplett auf unixoide Betriebssysteme; diejenigen, die ihre Systeme neu aufbauen, meist auf ein Linux.
Man könnte natürlich eine Fritzbox einsetzen, aber auch die kostet Geld und verbraucht zusätzlichen Platz und Strom. Und der Kunde fragt meiner Meinung nach zu Recht, warum er ein Lancom *und* eine Fritzbox bezahlen soll.
Eine Fax2Mail-Funktion im Lancom, der sowieso schon viele Dienste bereitstellt und ISDN bzw. T.38 handelt, könnte hier wirksam abhelfen und würde sowohl für den Konzeptersteller als auch für den Kunden einen deutlich spürbaren Vorteil erbringen. Das ist bei den Fritzboxen nicht ohne Grund so beliebt.
Grüße
T.
Moin,
geht zum Produktmanagement, macht einen Vorschlag
und wieviele Geräte damit mehr verkauft werden würden.
Angesichts des Implementierungsaufwandes für so etwas
könnt Ihr Euch das aber vermutlich sparen, wenn diese
Zahl nicht fünfstellig ist...
Gruß Alfred
geht zum Produktmanagement, macht einen Vorschlag
und wieviele Geräte damit mehr verkauft werden würden.
Angesichts des Implementierungsaufwandes für so etwas
könnt Ihr Euch das aber vermutlich sparen, wenn diese
Zahl nicht fünfstellig ist...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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Hallo,
nochmal ein Nachtrag zu dem alten Thema;=)
Die Funkwerk-Router haben sowas als Hardware-Option. Das ganze ist auch von diversen Software-Anbietern als Aktive-ISDN Karte abgesegnet. Ist auch ein bisschen skalierbar.
Im Moment hab ich bei mir die FB-Lösung am laufen. Macht ein PDF und mailt es auf ne Adresse. Die alte FLI4L Lösung ist aber immer noch komfortabler, da ist in der Mail auch ein Preview drin.
nochmal ein Nachtrag zu dem alten Thema;=)
Die Funkwerk-Router haben sowas als Hardware-Option. Das ganze ist auch von diversen Software-Anbietern als Aktive-ISDN Karte abgesegnet. Ist auch ein bisschen skalierbar.
Im Moment hab ich bei mir die FB-Lösung am laufen. Macht ein PDF und mailt es auf ne Adresse. Die alte FLI4L Lösung ist aber immer noch komfortabler, da ist in der Mail auch ein Preview drin.
Pengiun
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Hängt die Fritzbox mit dem LAN Port nur am LAN Port des Lancoms (und natürlich am Telefonanschluss) oder wie hast Du das realisiert ? Ich glaube das die Fritzboxen ja keinen Ethernet WAN Port haben.Pengiun hat geschrieben:Im Moment hab ich bei mir die FB-Lösung am laufen. Macht ein PDF und mailt es auf ne Adresse.
Danke schon mal für die Hilfestellung.
PS. Welches ist denn die günstigste Fritzbox um ein Fax2Mail Gateway am analogen Telefonanschluss zu realisieren? Und kann dahinter trotzdem ein Faxgerät zum senden angeschlossen werden (welches dann natürlich nicht mehr empfängt)?
Moin,
meine 7170 (gebraucht für unter 50 EUR) hängt mit dem LAN Port und dem ISDN Eingang am LANCOM 1823.
Analog sollte es genauso funktionieren...
Sicherlich würde ich so ein Gateway "IM" LANCOM auch bevorzugen aber mit der Fritzbox habe ich neben dem Gateway auch einen USB Print Server und eine USB Netzwerk Festplatte. Für ein kleines (privates) Netz kann das praktisch den Server ersetzen (so wie bei mir).
Gruß
Andreas
meine 7170 (gebraucht für unter 50 EUR) hängt mit dem LAN Port und dem ISDN Eingang am LANCOM 1823.
Analog sollte es genauso funktionieren...
Sicherlich würde ich so ein Gateway "IM" LANCOM auch bevorzugen aber mit der Fritzbox habe ich neben dem Gateway auch einen USB Print Server und eine USB Netzwerk Festplatte. Für ein kleines (privates) Netz kann das praktisch den Server ersetzen (so wie bei mir).
Gruß
Andreas
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Moin,
ich habe den Internetzugang auf LAN-1 konfiguriert (Einstellungen - Internet - Anschluss - Internetzugang über LAN 1). Unter "Betriebsart" habe ich "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)" eingestellt.
Soweit ich mich erinnern kann, wird das über einen Assistenten alles abgefragt.
Die Firmware-Version ist 29.04.70.
Gruß
Andreas
ich habe den Internetzugang auf LAN-1 konfiguriert (Einstellungen - Internet - Anschluss - Internetzugang über LAN 1). Unter "Betriebsart" habe ich "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)" eingestellt.
Soweit ich mich erinnern kann, wird das über einen Assistenten alles abgefragt.
Die Firmware-Version ist 29.04.70.
Gruß
Andreas
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