Kleines „Bürgernetz“
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
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Hallo, da bin ich wieder.
Die Idee mit der Standleitung liegt im Sterben, da wir angesichts der voraussichtlichen Nutzeranzahl zwei Standleitungen benötigten würden und die Telekom uns keinerlei Mengenrabatte oder Preisnachlässe gewährt. Eine Anbindung an den immerhin mit DSL 768 versorgten Nachbarort kommt nicht in Frage, weil dort keine weiteren DSL-Anschlüsse mehr eingerichtet werden.
Sechs Kilometer entfernt steht DSL 6000 zur Verfügung. Dorthin besteht allerdings keine Sichtverbindung. Aber: Demnächst wird in etwa zwei Kilometern Entfernung ein Mobilfunkmast aufgestellt, über den wir dorthin möglicherweise eine Verbindung herstellen könnten. Allerdings habe ich keine Ahnung, was der Mobilfunkbetreiber für die Nutzung seines Mastes verlangt.
Lässt sich über eine dermaßen große Entfernung denn überhaupt eine stabile und ausreichend leistungsfähige Richtfunkverbindung aufbauen?
Beste Grüße
Gerhard
Die Idee mit der Standleitung liegt im Sterben, da wir angesichts der voraussichtlichen Nutzeranzahl zwei Standleitungen benötigten würden und die Telekom uns keinerlei Mengenrabatte oder Preisnachlässe gewährt. Eine Anbindung an den immerhin mit DSL 768 versorgten Nachbarort kommt nicht in Frage, weil dort keine weiteren DSL-Anschlüsse mehr eingerichtet werden.
Sechs Kilometer entfernt steht DSL 6000 zur Verfügung. Dorthin besteht allerdings keine Sichtverbindung. Aber: Demnächst wird in etwa zwei Kilometern Entfernung ein Mobilfunkmast aufgestellt, über den wir dorthin möglicherweise eine Verbindung herstellen könnten. Allerdings habe ich keine Ahnung, was der Mobilfunkbetreiber für die Nutzung seines Mastes verlangt.
Lässt sich über eine dermaßen große Entfernung denn überhaupt eine stabile und ausreichend leistungsfähige Richtfunkverbindung aufbauen?
Beste Grüße
Gerhard
Also wenn ihr komerziell werde solltet dann rechne mal mit ca. 10T€ pro Jahr. Wenn es ein Verein o.ä. wird, dann könnten dei da schon was machen. - Umkostenpauschale oder so.designfanatiker hat geschrieben:Hallo, da bin ich wieder.
Die Idee mit der Standleitung liegt im Sterben, da wir angesichts der voraussichtlichen Nutzeranzahl zwei Standleitungen benötigten würden und die Telekom uns keinerlei Mengenrabatte oder Preisnachlässe gewährt. Eine Anbindung an den immerhin mit DSL 768 versorgten Nachbarort kommt nicht in Frage, weil dort keine weiteren DSL-Anschlüsse mehr eingerichtet werden.
Sechs Kilometer entfernt steht DSL 6000 zur Verfügung. Dorthin besteht allerdings keine Sichtverbindung. Aber: Demnächst wird in etwa zwei Kilometern Entfernung ein Mobilfunkmast aufgestellt, über den wir dorthin möglicherweise eine Verbindung herstellen könnten. Allerdings habe ich keine Ahnung, was der Mobilfunkbetreiber für die Nutzung seines Mastes verlangt.
Lässt sich über eine dermaßen große Entfernung denn überhaupt eine stabile und ausreichend leistungsfähige Richtfunkverbindung aufbauen?
Beste Grüße
Gerhard
Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
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Aber auch eine Festverbindung von dortigen Standort zum gewünschten könnte interessant sein. Mal bei der T-System anfragen. Ich würde aber auchmal einen Standleitung (gibt es in 2Mbit Schritten) direkt am Zielort anfragen. Hier sind meist andere Anbieter günstiger als die Telekom. Wo befindest sich denn der Ort der versorgt werden soll??
Marc
Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
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Das war meine ursprüngliche Idee. Bei der Telekom kostet eine Standleitung mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2 Mbit pro Sekunde 712,81 Euro. Ich habe bei einigen weiteren Anbietern nachgefragt, die verlangen aber zwischen 1196 Euro und 1850 Euro pro Monat. Eine Festverbindung ist ähnlich teuer.
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Hab' bei T-Mobile angefragt. Die knappe Antwort: „Das ist leider nicht möglich. Aber versuchen Sie doch mal DSL via Satellit...“. Leider kenne ich niemanden, der dort arbeitet und nochmal nachhaken könnte.marc b hat geschrieben:Also wenn ihr komerziell werde solltet dann rechne mal mit ca. 10T€ pro Jahr. Wenn es ein Verein o.ä. wird, dann könnten dei da schon was machen. - Umkostenpauschale oder so.
Kannst du mir Anbieter empfehlen?marc b hat geschrieben:Aber auch eine Festverbindung von dortigen Standort zum gewünschten könnte interessant sein. Mal bei der T-System anfragen. Ich würde aber auchmal einen Standleitung (gibt es in 2Mbit Schritten) direkt am Zielort anfragen. Hier sind meist andere Anbieter günstiger als die Telekom. Wo befindest sich denn der Ort der versorgt werden soll??
Zuletzt geändert von designfanatiker am 10 Jun 2007, 01:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi,
wieviele User sollen den ans Netz? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man nicht einfach pauschal die Bandbreite die jeder User haben möchte zusammenzählen darf und dann entsprechend eine Standleitung bucht. Das wäre natürlich das Optimum, macht aber kein Provider weil es einfach unbezahlbar wäre.
Insofern sich alle einigermaßen vernünftig verhalten und nicht gleich zu Dauersaugern muttieren kann man durchaus eine Standleitung mehrfach überbuchen.
Das machen grosse Provider übergens genauso, selbst die haben nicht genug Bandbreite im Backbone liegen damit jeder User die volle Bandbreite ausschöpfen kann. Würde jeder User anfangen seine Bandbreite voll auszuschöpfen würde ganz schnell das Netz zusammenbrechen.
Klar das bei einer 2 MBit die Grenze schneller erreicht ist, aber im Normalfall (wenn die User sich normal verhalten), würde auch ein grosser DL zwischendurch kaum auffallen. An der Standleitung selber würde ich einen kleinen Linuxrouter unterbringen, der dafür sorgt das die Bandbreite gerecht verteilt wird und der dafür sorgt das für die kleinen ACK & Co. genug Bandbreite frei bleibt.
Das die anderen Anbieter bei Euch teurer sind als die T-Com hat den ganz einfachen Grund das diese offenbar bei Euch kein Netz liegen haben und selber nur die Leitungen bei der T-Com mieten müssten.
Ich selber habe schon Installationen gesehen wo durchaus > 50 User sich eine 2 MBit teilen und es nur selten zu Engpässen kam, obwohl zwischendurch immer wieder mal jemand nen fetten DL angeschmissen hat. Im Normalfall braucht man nicht ständig seine volle Bandbreite. Poweruser jetzt mal aussen vor, die machen so eine Kalkulation natürlich schnell zunichte, daher werden solche von einigen Providern auch gerne gekündigt.
Gruß,
Sascha
wieviele User sollen den ans Netz? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man nicht einfach pauschal die Bandbreite die jeder User haben möchte zusammenzählen darf und dann entsprechend eine Standleitung bucht. Das wäre natürlich das Optimum, macht aber kein Provider weil es einfach unbezahlbar wäre.
Insofern sich alle einigermaßen vernünftig verhalten und nicht gleich zu Dauersaugern muttieren kann man durchaus eine Standleitung mehrfach überbuchen.
Das machen grosse Provider übergens genauso, selbst die haben nicht genug Bandbreite im Backbone liegen damit jeder User die volle Bandbreite ausschöpfen kann. Würde jeder User anfangen seine Bandbreite voll auszuschöpfen würde ganz schnell das Netz zusammenbrechen.
Klar das bei einer 2 MBit die Grenze schneller erreicht ist, aber im Normalfall (wenn die User sich normal verhalten), würde auch ein grosser DL zwischendurch kaum auffallen. An der Standleitung selber würde ich einen kleinen Linuxrouter unterbringen, der dafür sorgt das die Bandbreite gerecht verteilt wird und der dafür sorgt das für die kleinen ACK & Co. genug Bandbreite frei bleibt.
Das die anderen Anbieter bei Euch teurer sind als die T-Com hat den ganz einfachen Grund das diese offenbar bei Euch kein Netz liegen haben und selber nur die Leitungen bei der T-Com mieten müssten.
Ich selber habe schon Installationen gesehen wo durchaus > 50 User sich eine 2 MBit teilen und es nur selten zu Engpässen kam, obwohl zwischendurch immer wieder mal jemand nen fetten DL angeschmissen hat. Im Normalfall braucht man nicht ständig seine volle Bandbreite. Poweruser jetzt mal aussen vor, die machen so eine Kalkulation natürlich schnell zunichte, daher werden solche von einigen Providern auch gerne gekündigt.
Gruß,
Sascha
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Die Zahl der potentiellen Nutzer hängt in erster Linie vom Preis ab. Die absolute Schmerzgrenze sind wohl 60 Euro monatlich. Um eine Standleitung mit 2 Megabit finanzieren zu können brauchen wir also 14 Nutzer. Vor etwa einem Monat habe ich ein Angebot für EthernetConnect angefordert, so wie ich die Telekom kenne müsste es in den nächsten Tagen eintreffen. Möglicherweise ist dort die Preisgestaltung etwas flexibler.sfleiss hat geschrieben:[...] wieviele User sollen den ans Netz? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man nicht einfach pauschal die Bandbreite die jeder User haben möchte zusammenzählen darf und dann entsprechend eine Standleitung bucht. Das wäre natürlich das Optimum, macht aber kein Provider weil es einfach unbezahlbar wäre.
Hallo,
ich habe selber ein 5+5 MBit 10Mbit EtherConnect, die wird aber nur transparent zwischen zweit Standorten geschaltet und hat keinen Zugriff auf das Internetbackbone des Prodviders. Per Kupfer gehen uebrigends maximal die 10Mbit.
ich habe selber ein 5+5 MBit 10Mbit EtherConnect, die wird aber nur transparent zwischen zweit Standorten geschaltet und hat keinen Zugriff auf das Internetbackbone des Prodviders. Per Kupfer gehen uebrigends maximal die 10Mbit.
12x 1621 Anx. B-21x 1711 VPN-3x 1722 Anx. B-7x 1723 VoIP-1x 1811 DSL, 1x 7011 VPN-1 x 7111 VPN-1x 8011 VPN-10er Pack Adv. VPN Client (2x V1.3-3x 2.0)-Hotspot Option-Adv. VoIP Client/P250 Handset-Adv.VoIP Option-4x VPN-Option-2x L-54 dual-2x L54ag-2x O-18a
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Hi,
es handelt sich hierbei immer um ein individuell ausgehandeltes Angebot.
Du solltest dir im klaren sein, welche Bandbreite du benoetigst und diese dann anfragen.
Ruf doch an:
Info- und Bestellhotline
freecall 0800 33 05400
Mo - Fr, 8.00 - 20.00 Uhr
Sa, 8.00 - 14.00 Uhr
http://www.mittelstand.t-systems.de/msp ... et-connect
es handelt sich hierbei immer um ein individuell ausgehandeltes Angebot.
Du solltest dir im klaren sein, welche Bandbreite du benoetigst und diese dann anfragen.
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Also 14 User sollte mit einer 2 MBit locker zu machen sein. Vielleicht solltest Du versuchen die Anzahl der User sogar zu verdoppeln und dann gleich 2x2MBit nehmen.designfanatiker hat geschrieben: Die Zahl der potentiellen Nutzer hängt in erster Linie vom Preis ab. Die absolute Schmerzgrenze sind wohl 60 Euro monatlich. Um eine Standleitung mit 2 Megabit finanzieren zu können brauchen wir also 14 Nutzer. Vor etwa einem Monat habe ich ein Angebot für EthernetConnect angefordert, so wie ich die Telekom kenne müsste es in den nächsten Tagen eintreffen. Möglicherweise ist dort die Preisgestaltung etwas flexibler.
Der Vorteil bei mehr User und mehr Bandbreite ist das die negativen Effekte durch Poweruser geringer ausfallen. Wichtig ist das man ein ordentliches Bandbreitenmanagement macht, damit die User die Zocken oder VOIP'en wollen nicht zu kurz kommen wenn ein DL gestartet wird.
Gruß,
Sascha
L-54 dual, OAP-54, usw.
Sascha
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Stimmt. Und da jammern einige meiner mit DSL gesegneten Bekannten, dass für sie selbst DSL 16000 längst nicht mehr ausreicht.sfleiss hat geschrieben:Also 14 User sollte mit einer 2 MBit locker zu machen sein.

Ansich eine gute Idee. Allerdings konzentrieren sich die interessierten Einwohner auf wenige Haushalte, die höchstwahrscheinlich nur jeweils einmal für den Internetzugang zahlen möchten.sfleiss hat geschrieben:Vielleicht solltest Du versuchen die Anzahl der User sogar zu verdoppeln und dann gleich 2x2MBit nehmen. Der Vorteil bei mehr User und mehr Bandbreite ist das die negativen Effekte durch Poweruser geringer ausfallen.
Sicher. Wie würdest du die Bandbreite aufteilen?sfleiss hat geschrieben:Wichtig ist das man ein ordentliches Bandbreitenmanagement macht, damit die User die Zocken oder VOIP'en wollen nicht zu kurz kommen wenn ein DL gestartet wird.