DSL Modem : Verbindung instabil

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Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

mviel
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DSL Modem : Verbindung instabil

Beitrag von mviel »

ich habe seit einiger Zeit Probleme mit den DSL in den Lancoms des Typs

T-System R800+
Lancom 1723

beide Router laufen unter 7.50.

Die Router haengen an zwei unterschiedlichen Leitung der Telekom ( T-Online und T-DSL Business ) die jeweiligen Gegenstellen sind Infineon DSLAMs.

Das Problem was dich habe, das ich oefters ( alle Minuten) IP Packete verliere, was bei 4 oder 5 Packeten zum Reset meiner VPN Verbindung fuehrt, sodass ich diese wieder aufbauen muss.

Laufen die VPN Verbindungen aber ueber einen Speedport W701V dann verliere ich keine Pakete und die Verbindung bleibt stabil.

Die Telekom war schon da und hat die Leitung durchgecheckt , sie haben aber nicht gefunden :( die DB Werte auf der Leitung koennten aber besser sein, sie liegen so zwischen 8 und 6 DB laut lanmonitor.

Da ich keine Probleme habe, wenn das Modem vom W701( soll ein OEM Fritzbox sein ) benutzt wird habe ich die Befürchtung, das der Modempart defekt oder fehlerhaft ist, hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht ?


mfg

mv
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gm
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Beitrag von gm »

Hi,

das integrierte DSL-Modem ist vermutlich nicht defekt, sondern arbeitet mit Infineon DSLAM's i.d.R. sehr schlecht bis gar nicht zusammen. Verwende einfach mal die Forumssuche, da gibt es viele viele Threads die sich genau mit dem Problem befassen. Lösung scheint es in den meisten Fällen keine zu geben (außer ext. DSL-Modem). Dieses Problem tritt scheinbar auch bei diversen anderen LANCOM-Geräten auf...

Am Informativsten dürfte folgender Beitrag sein:
http://www.lancom-forum.de/lhtopic,6166 ... modem.html

Hier ist eine Zusammenfassung einiger Threads zu diesem Thema:
http://www.lancom-forum.de/lhtopic,6842,0,0,asc,.html

Zu hause bei mir gab es mit einem LANCOM1724 ständig Syncverluste bei einer DSL2000 Leitung (z.T. alle 20 bis 30 Sekunden) und einem Infineon DSLAM. Ein Speedport 200 funktioniert nun schon seit einem Jahr ohne einen einzigem Syncverlust. Seit Januar bin ich am Telekom RAM-Test (Rate-Adaptive-Mode) mit dabei. Seither synct. mein Speedport 200 zuverlässig mit 6MBit down und 0,6 MBit up. Versuchshalber habe ich das LANCOM-DSLModem mit der RAM-Leitung probiert und dabei ist gar keine Verbindung mehr zu Stande gekommen. Tip: Kauf Dir von Deinem Provider ein einfaches DSL-Modem und es wird zuverlässig als externes DSL-Modem funktionieren.

Gruß
gm

PS: Wird sicher lustig wenn die Telekom den RAM-Modus flächendeckend gegen Ende dieses Jahres oder Anfang 2009 einführt... :I)
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Jirka
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Beitrag von Jirka »

Hallo,

im Prinzip hat gm schon alles gesagt. Es ist definitiv so, dass es in dem Bereich Probleme gibt und die Chance, dass diese mal völlig verschwunden sein werden ist nicht so groß. Alles in allem hängt es von der Kombination von LANCOM-Gerät, Anschlusstyp, Übertragungsrate und DSLAM-Typ ab, ob es Probleme gibt. Von Deinem Anschlusstyp hattest Du leider nichts geschrieben. Lass mich raten: DSL2.000 oder DSL3.000.
Das Problem was dich habe, das ich oefters ( alle Minuten) IP Packete verliere, was bei 4 oder 5 Packeten zum Reset meiner VPN Verbindung fuehrt, sodass ich diese wieder aufbauen muss.
Du verlierst in erster Linie keine IP-Pakete, sondern die Synchronisation...
Laufen die VPN Verbindungen aber ueber einen Speedport W701V dann verliere ich keine Pakete und die Verbindung bleibt stabil.
Dann schalte das Teil als ADSL-Modem vors LANCOM und Du sparst viel Zeit und Nerven (die ich bei der ganzen Geschichte schon gelassen habe).
habe ich die Befürchtung, das der Modempart defekt oder fehlerhaft ist, hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht ?
Schau einfach mal in die Experten-Konfiguration unter Status -> ADSL -> Verbindungen. Dann erklärt sich vieles.

Viele Grüße,
Jirka

edit: Ich glaube ich kaufe mir irgendwann noch mal ein Thomson Speedtouch als ADSL-Modem. Habe ich eigentlich schon länger vor. Die sollen ganz gut sein. Dann wäre ich auch für den von gm angesprochenen RAM-Modus-Einzug gut gerüstet. Falls es hier jemanden gibt, der sich mit den Teilen auskennt, welche Firmware und welches Modell man da am besten nimmt, würde es mich freuen, wenn er dies hier mal kurz kundtut.
mviel
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ich bin geschockt

Beitrag von mviel »

Vielen Dank fuer Eurer offenen Antworten ....

ich bin gelinde gesagt geschockt, das der Modem Part anscheinend nicht mit Infineon DSLAM "funkt" , da ich beruflich auf "stabile" Hardware angewiesen bin ist das gefrickele mit W701 als Moden und dann Lancom nicht sehr "professionell" ;(

Das Lancom Probleme mit dem Modem Part hat , weiss ich aus Versuchen meines Verkaeufers. Aber das T-System R800+ habe ich ja von dem Laden der eigentlich am besten wissen muesste was an seinen Leitugen funktioniert.

Ich werde mal die Links durckforsten, bin aber ehrlichgesagt gefrusted, das Lancom darauf keine Antwort anbietet..... weil ich bin mit Sicherheit nicht der einzige ;(

@DSL2.000 oder DSL3.000 verstehe ich nicht, beide Anschluesse sind 16MB wobei der eine eine T-DSL Business ist.

Linecode 6.26/e74.02.41.2 ( eventuell meinst du ja das )
marsbewohner
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Beitrag von marsbewohner »

Wie von gm schon gesagt, mit einem Speedport 200 Modem als externe Lösung wirst du das Problem am schnellsten und einfachsten in den Griff bekommen, du verzichtest dann zwar auf die Anzeige der Leitungsdaten im Lancom, aber die Leitung ist Stabil, und das sollte doch zählen. ;)

Gruß,
mviel
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Lancom hui ... DSL Modem Pui ?

Beitrag von mviel »

die Kombination Speedport ist zwar eine sehr praktikabele, aber ich kauf mir doch auch keinen Ferrari , den ich ihn dann nur benutzen kann, wenn ihn ein Trabi abschleppt. Oder werden die jetzt im Bundel verkauft *ironie*

Also hier muss eine Antwort von Lancom her , wenn der Modemteil nicht ueberall funktioniert ( Infineo DSLAM mit Linecode Xyz ) dann will ich das wissen. Wenn Sie das nicht regeln koennen, dann sollen sie den Chipsatz wechseln oder ein AVM Modem in den Lancom einbauen .

Also wirklich , ich habe hier echt ein massives Problem das ich Deutschlandweit 10 Lancom ( mit Modem ) ausrollen soll und mir durch die Hintertuer versteckte Qualtitaetmaengel ins Haus hole, die von mir so gar nicht eingeschaetzt werden koennen. DIE ich eigentlich ausschliessen wollte durch die Marke Lancom

Ich fordere ein Tool, das mir sagt, nein dein Lancom ist nicht stabil an dieser Leitung läuft, ansonsten kann ich es auch umtauschen.

So ich werde jetzt erstmal den Auftrag stonieren , soll mein Haendler "das Problem" mit Lancom loesen .

( Die Aussage von einem Moderator hier, das es nur "wenige" betrifft, ist natuerlich auch super, das zeigt ja nur , das man selbstt nicht genau weiss unter welchen Umstaenden das Problem ausftritt )
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Jirka
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Beitrag von Jirka »

Hallo mviel,
ich bin gelinde gesagt geschockt, das der Modem Part anscheinend nicht mit Infineon DSLAM "funkt"
mitunter nicht
Aber das T-System R800+ habe ich ja von dem Laden der eigentlich am besten wissen muesste was an seinen Leitugen funktioniert.
Der R800+ läuft z. B. bei Stefan B. hier aus dem Forum bestens. Man darf das nicht pauschalisieren.
@DSL2.000 oder DSL3.000 verstehe ich nicht, beide Anschluesse sind 16MB wobei der eine eine T-DSL Business ist.
Wieso verstehst Du DSL2.000 nicht? Das ist ein normaler (G.Dmt) ADSL-Anschluss mit 2.000er Geschwindigkeit.
16 MBit/s ADSL2+-Anschlüsse trifft es nach meiner Einschätzung weniger mit der Inkompatibilität.
Also wirklich , ich habe hier echt ein massives Problem das ich Deutschlandweit 10 Lancom ( mit Modem ) ausrollen soll und mir durch die Hintertuer versteckte Qualtitaetmaengel ins Haus hole, die von mir so gar nicht eingeschaetzt werden koennen.
Probier es doch erst mal aus. Die Probleme treten wie gesagt nicht immer auf.
Wenn Sie das nicht regeln koennen, dann sollen sie den Chipsatz wechseln oder ein AVM Modem in den Lancom einbauen .
Wenn das so einfach wäre, hätten sie es bereits gemacht. Nach dem Lesen der Threads zu dem Thema wird einem das auch klar.

Ob Dein LANCOM an einem Anschluss funktioniert oder nicht, kannst Du sehr gut selber rausfinden, indem Du in die ADSL-Statistik schaust (hatte ich oben bereits angegeben, wo man die findet). Haut es nicht hin, hast Du bei G.Dmt-ADSL-Anschlüssen (also nicht ADSL2+) noch eine zweite Chance mit einer ungeraden Firmware (die hat einen älteren Linecode, der dann mitunter stabil läuft). Wenn all das nicht hilft, spart man wie gesagt am meisten Zeit und Nerven, wenn man einfach ein externes Modem anschließt.

Viele Grüße,
Jirka
mviel
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Beitrag von mviel »

Der R800+ läuft z. B. bei Stefan B. hier aus dem Forum bestens. Man darf das nicht pauschalisieren.
Dann soll Stefan B. doch mal sagen, ob er an einem DSLAM der Firma Infineon haengt und wie da der Linecode ist , wenn ich die ganzen Tread lese taucht da immer wieder Infineon als Problem auf der DSLAM Seite auf.

Nicht das wir hier Aepfel mit Birnen vertauschen, eventuell haengt er ja auch nicht ueber DSL im Internet ;) Oder nutzt das R800+ sonstwie.
Wieso verstehst Du DSL2.000 nicht? Das ist ein normaler (G.Dmt) ADSL-Anschluss mit 2.000er Geschwindigkeit. 16 MBit/s ADSL2+-Anschlüsse trifft es nach meiner Einschätzung weniger mit der Inkompatibilität.
Ich habe 2x 16 MB davon und habe mit 3 Lancom Probleme .... wie gesagt,
DSLAM ist immer Infineon und der Linecode ist 6.26/e74.02.41.02
Probier es doch erst mal aus. Die Probleme treten wie gesagt nicht immer auf.
Ist klar ich investiere erst mal 5000 Euro in Lancom 1823 , damit ich es dann "ausprobiere" , also sorry das Geld habe ich so nicht.
Und ausserdem habe ich jetzt schon 6 Monate rumgedoktert, es aber bisher immer auf die "leitung" geschoben ;(
Ob Dein LANCOM an einem Anschluss funktioniert oder nicht, kannst Du sehr gut selber rausfinden, indem Du in die ADSL-Statistik schaust (hatte ich oben bereits angegeben, wo man die findet). Haut es nicht hin, hast Du bei G.Dmt-ADSL-Anschlüssen (also nicht ADSL2+) noch eine zweite Chance mit einer ungeraden Firmware (die hat einen älteren Linecode, der dann mitunter stabil läuft). Wenn all das nicht hilft, spart man wie gesagt am meisten Zeit und Nerven, wenn man einfach ein externes Modem anschließt.
Wenn die Telekom dich erstmal auf ADSL2+ umgestellt hat, dann kannst du schlecht zurueck , das ist eher "theoretisch" . Und ja ich habe auch diese Eintraege in diesem Log, was heisst er verliert den Sync. Und jetzt?

Ich verstehe das so, ja jetzt weisst du dass es am Modem vom Lancom im Zusammenspiel mit Leitung und DSLAM liegt, machen kannst du dann nix, als dass du ein Speedport dazwischen schaltest und es als Modem misbrauchst.
Lancom ist zu klein als das sie solche minimalen Probleme bei einigen User untersuchen koennten und eigentlich interesiert es sie auch nicht, da du unbedeutend bist.

*ironie aus* sorry so habe ich die gesammelten Threads verstanden

Es wird wahrscheinlich das beste sein, dass ich Lancom unter "frikle" Router ablege und die Box hinter einem Speedport verstecke, dann funktioniert sie so wie sie soll ...

die haetten unter diesen Vorraussetzunge nie "eigene" Modems einbauen sollen :(
superuser1
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Beitrag von superuser1 »

Hi,

lies doch mal mit dem LCMT die ADSL-Leitungsparameter deiner Lancoms aus. Möglicherweise hast du einfach eine grenzwertige Leitung auf die das interne Modem besonders empfindlich reagiert.

:roll:

PS: Worin liegt das Problem ein Speedport 200 als Modem zu benutzen?
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stefanbunzel
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Beitrag von stefanbunzel »

Da hier von Jirka auf mich Bezug genommen wurde, muss ich mich ja nun auch mal zu Wort melden.

Ich habe ebenfalls einen Lancom Business LAN R800+ (B) (T-Systems) an meinem T-DSL-16.000 Linecode 6.26/e74.02.41.2 mit Infineon ADSL2+. Leitungsdämpfung rd. 8,5 dB, Downstream 17.695 / Upstream 1.183 kbps.

Nach problemlosen rd. 1,5 Jahren Betrieb mit Speedport 500V als DSL-Modem habe ich aus Konfigurationsgründen mir den R800+ zugelgt. Sync-Abbrüche kenne ich hier nicht. Noch nie aufgetreten.

Was ich damit kurz und knapp sagen möchte: Bei geringer Leitungsdämpfung scheinen die ADSL2+-Modems von Lancom (jedenfalls bei mir) ohne Probleme zu laufen. Die anderen Anwender hatten hier überwiegend dann Probleme, wenn die Dämpfungswerte grenzwertig wurden.

Aber - und das betone ich ausdrücklich, es spielt doch eigentlich überhaupt keine Rolle, ob die DSL-Verbindung über das interne Lancom-Modem oder über ein externes Modem (Fritzbox, Speedport usw.) aufgebaut wird. Der Stromverbauch des externen DSL-Modems mit rd. 5 W ist fast vernachlässigbar - im Verhältnis zu jedem PC mit rd. 200 W!

Natürlich ist es schade, dass es dieses Problem bei einigen Lancoms bzw. einigen ADSL2+-Anschlüssen gibt. Aber dafür bekommt man ja schlißelich das externe DSL-Modem von seinem Provider (so gut wie) geschenkt :P

Meine Meinung dazu...

Stefan
GS-2326, 1783VAW, R883VAW, 1781A, 831A, 1781EF+, L-452agn, L-32x, L-54(ag/dual), 1711(+), 1511, 821(+), 3850, 3050, IL-11/2, VP-100 ..., Optionen: CF, PS, WLC
LCS WLAN
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Jirka
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Beitrag von Jirka »

Hallo mviel,
Dann soll Stefan B. doch mal sagen, ob er an einem DSLAM der Firma Infineon haengt und wie da der Linecode ist , wenn ich die ganzen Tread lese taucht da immer wieder Infineon als Problem auf der DSLAM Seite auf.
Das hat er ja erstaunlicherweise schon getan. (@stefan: danke)
Ist klar ich investiere erst mal 5000 Euro in Lancom 1823 , damit ich es dann "ausprobiere" , also sorry das Geld habe ich so nicht.
Die Investition geht ja nicht verloren, Du musst eben nur noch ein paar Euro drauflegen für die externen Modems.
Und ausserdem habe ich jetzt schon 6 Monate rumgedoktert, es aber bisher immer auf die "leitung" geschoben ;(
Bei mir waren es 5 Monate mit kompletter Nichtproduktivnutzung von Router und ADSL-Anschluss.
machen kannst du dann nix, als dass du ein Speedport dazwischen schaltest und es als Modem misbrauchst.
Wie ich schon sagte, ist das der nerven- und zeitschonendste Weg, ja. Daraus folgt auch, dass es betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.
Den Speedport würde man übrigens auch nicht missbrauchen, sondern einfach dafür gebrauchen, wofür er gut ist. (Es gibt ja auch verschiedene Speedports von daher kann man nicht alle über einen Kamm scheren, aber einige kann man auch zu nichts weiter gebrauchen...)
Lancom ist zu klein als das sie solche minimalen Probleme bei einigen User untersuchen koennten und eigentlich interesiert es sie auch nicht, da du unbedeutend bist.
Dazu muss ich Dir sagen, dass dies so nicht stimmt. Insbesondere nicht, dass es sie nicht interessiert. Bei mir wurden übrigens bereits verschiedene, auch neue Linecodes getestet, um das Problem in den Griff zu bekommen. Leider erfolglos.
Es wird wahrscheinlich das beste sein, dass ich Lancom unter "frikle" Router ablege und die Box hinter einem Speedport verstecke, dann funktioniert sie so wie sie soll ...
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Mich stört das mind. genauso wie Dich. Es ist ein trauriges Kapitel. Ich hätte auch gerne 1 Gerät weniger. Aber ich bin inzwischen so weit, dass ich mir sage ich habe genug Zeit damit verbracht und irgendwann ist Schluss. Ich brauche eine stabile Leitung und das ist alles - koste es was es wolle.

Viele Grüße,
Jirka
marsbewohner
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Beitrag von marsbewohner »

Wobei man dazu auch sagen muss, das die Speedport 200 Modems gar nicht mal schlecht sind, über die Zuverlässigkeit kann man nicht meckern, wir haben schon einige davon ausgerollt in Verbindung mit LCs. Und es hat den Vorteil, wenn die Leitung doch mal streikt, muss man dem Techniker nur sagen das am anderen Ende ein Produkt aus seinem Haus klemmt, und schon wird viel intensiver am Fehler intern gesucht. ;)

Preislich sind die auch ok, frag deinen Vertriebler mal, bei 10 Stück solltest du die für um die 20-30€ bekommen, also auch zu verschmerzen.

Und wenn du die Leitungsdaten auslesen willst, kannst du bei den Teilen einfach einen PC direkt anschließen, und dir die Leitungsdaten anzeigen lassen per Webinterface. Ds ist zwar nicht ganz so komfortabel wie mit dem Lanmonitor, das gebe ich zu, aber auf der anderen Seite, das macht man wohl auch nicht täglich, und eine stabile Leitung sollte doch Vorrang haben. ;)

Gruß,
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stefanbunzel
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Beitrag von stefanbunzel »

Zum Auslesen der Modemdaten gab es hier in der Vergangenheit schon mehrere Beiträge, wie man das lösen kann (auch wenn ich es so nie geschafft habe... :oops: ). Aber wie gesagt, wenn so ein Speedport einmal läuft, dann läuft der in der Regel auch.

Stefan
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Jirka
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Beitrag von Jirka »

Hallo,
Zum Auslesen der Modemdaten gab es hier in der Vergangenheit schon mehrere Beiträge, wie man das lösen kann
Genauso ist es. Und es funktioniert bei mir.
Einfach eine Gegenstelle mit Layer IPoE (oder DHCPoE) erstellen, IP-Paramter angeben (möglichst mit einem IP-Netz was noch nicht verwendet wird, ggf. IP-Netz des ADSL-Modems ändern) und im IP-Router ein Eintrag mit Ziel IP-Adresse des ADSL-Modems. Fertig.

Viele Grüße,
Jirka
mviel
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Beitrag von mviel »

Nur der Vollstaendigkeit ein paar Informationen mehr zu meiner Anbindung, eventuell hilft es ja anderen ;)

1. wir wohnen in einen Haus , wo die letzten 6 Monate 3 neue Partein eingezogen sind , so dass jetzt 4x ! 16 MB DSL Leitung in den Hausanschluss gehen ( stimmt ungefaehr mit dem Zeitpunkt der Probleme ueberein )

2. Wir haben anscheinend nicht viele Leitungen die auf den Verteilerkasten gehen

3. Meine Dämpfung liegt laut Lancom 1723 ( 7.52 Bios )

s2n remote 11db
s2n local 7 db ( was auch immer die Daten bedeuten ... ich muss nochmal hier suchen )

meine 2te Leutung hat

s2n remote 10
s2n local 9

4. der Spiltter wurde ausgetauscht ( ein anderer alter Splitter brachte dann aber auch keine Veraenderung )

ich habe jetzt einen 701v daran gehaengt , und natuerlich laeuft es , wenn ich so die forumsbeitraege lesen bin ich froh, das ich eh eine "Loesung" fuer meine Probleme gefunden haben durch Euch.
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