VDSL Abbrüche 1790VA
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VDSL Abbrüche 1790VA
Hallo,
mein neuer 1790VA mit 10.42.0280RU1 hängt an einem Easybell-VDSL-Anschluss (über Ecotel und Telekom-Technik).
Er synchronisiert mit 116790 / 32000 US und verliert gerne mal in den Morgen- oder Abendstunden seine Verbindung.
Der SNR-Wert vom Downstream liegt normalerweise zwischen 10 und 12 dB.
Der Leitungsfehler kündigt sich mit schrittweisen Verschlechterungen des DS-SNR an (US-SNR bleibt zwischen 13 und 15 dB), innerhalb weniger Minuten sinkt er in den negativen Bereich, dann ist die Verbindung weg.
Während der normalen Arbeitszeit ist alles super. Die Abbrüche finden typischerweise zwischen 18 und 22 Uhr oder morgens zwischen 3 und 6 Uhr statt.
Störungsmeldung wurde bearbeitet "Kein Fehler feststellbar." Ja, bei so einem sporadischen Fehler ist das auch blöd zu finden.
Der Router hängt im Keller (trocken und kühl), Leitungsweg zum APL ca. 6 m.
Hat jemand eine Idee?
mein neuer 1790VA mit 10.42.0280RU1 hängt an einem Easybell-VDSL-Anschluss (über Ecotel und Telekom-Technik).
Er synchronisiert mit 116790 / 32000 US und verliert gerne mal in den Morgen- oder Abendstunden seine Verbindung.
Der SNR-Wert vom Downstream liegt normalerweise zwischen 10 und 12 dB.
Der Leitungsfehler kündigt sich mit schrittweisen Verschlechterungen des DS-SNR an (US-SNR bleibt zwischen 13 und 15 dB), innerhalb weniger Minuten sinkt er in den negativen Bereich, dann ist die Verbindung weg.
Während der normalen Arbeitszeit ist alles super. Die Abbrüche finden typischerweise zwischen 18 und 22 Uhr oder morgens zwischen 3 und 6 Uhr statt.
Störungsmeldung wurde bearbeitet "Kein Fehler feststellbar." Ja, bei so einem sporadischen Fehler ist das auch blöd zu finden.
Der Router hängt im Keller (trocken und kühl), Leitungsweg zum APL ca. 6 m.
Hat jemand eine Idee?
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Moin Carsten1972,
probier mal, ob es mit ftp://ftp.lancom.de/LANCOM-Releases/LC- ... 8B0B02.upx besser funktioniert.
Ciao, Georg
probier mal, ob es mit ftp://ftp.lancom.de/LANCOM-Releases/LC- ... 8B0B02.upx besser funktioniert.
Ciao, Georg
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Mahlzeit,
das ist eine ältere Version, richtig?
Habe ich soeben aufgespielt, Synchronisation erfolgte mit nahezu identischen Werten. Werde ich mal zwei Tage laufen lassen.
Zwei Fragen:
Woran erkenne ich eigentlich die Version auf dem FTP-Server - also welche neuer oder älter ist?
Wird die Modem-Firmware ggf. auch automatisch bei neuen Firmwareversionen des Gerätes an sich mit erneuert?
das ist eine ältere Version, richtig?
Habe ich soeben aufgespielt, Synchronisation erfolgte mit nahezu identischen Werten. Werde ich mal zwei Tage laufen lassen.
Zwei Fragen:
Woran erkenne ich eigentlich die Version auf dem FTP-Server - also welche neuer oder älter ist?
Wird die Modem-Firmware ggf. auch automatisch bei neuen Firmwareversionen des Gerätes an sich mit erneuert?
Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Hallo,
ja, die aktuellen LCOS Versionen haben auch immer die letzten Versionen des VDSL Modem Code mit enthalten. Wenn man eine aeltere Version des VDSL Modem Code nutzen moechte, muesste man diese nach dem LCOS Update dann noch mal (wieder) manuell einspielen.
Ansonsten kannst Du die aktuell laufende Version des VDSL Modem im LANmonitor (System-Informationen/Schnittstellen/VDSL), oder auf der CLI unter "/status/vdsl/modem" nachsehen.
Ciao
LoUiS
ja, die aktuellen LCOS Versionen haben auch immer die letzten Versionen des VDSL Modem Code mit enthalten. Wenn man eine aeltere Version des VDSL Modem Code nutzen moechte, muesste man diese nach dem LCOS Update dann noch mal (wieder) manuell einspielen.
Ansonsten kannst Du die aktuell laufende Version des VDSL Modem im LANmonitor (System-Informationen/Schnittstellen/VDSL), oder auf der CLI unter "/status/vdsl/modem" nachsehen.
Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
Re: VDSL Abbrüche 1790VA
@ Carsten1972:
Mit deinem Anschluss stimmt irgend etwas nicht. Das erkennt man an dem glatten Sync im Upstream: 32.000. Solche Sync-Raten gibt es nur, wenn ASSIA auf der Leitung aktiv ist. Und üblicherweise schaltet sich diese KI der Telekom nur dann ein, wenn irgendetwas nicht passt und "stabilisiert" die Leitung im Rahmen der vertraglich möglichen Bandbreite (= auf deutsch gesagt "drosselt" ASSIA so weit herunter, bis die Leitung wieder stabil läuft). Aber da du Kunde von einem Reseller bist ist es schwierig bis unmöglich, an die richtige Instanz der Entstörkette zu gelangen, die dein Problem dauerhaft lösen könnte.
Mit deinem Anschluss stimmt irgend etwas nicht. Das erkennt man an dem glatten Sync im Upstream: 32.000. Solche Sync-Raten gibt es nur, wenn ASSIA auf der Leitung aktiv ist. Und üblicherweise schaltet sich diese KI der Telekom nur dann ein, wenn irgendetwas nicht passt und "stabilisiert" die Leitung im Rahmen der vertraglich möglichen Bandbreite (= auf deutsch gesagt "drosselt" ASSIA so weit herunter, bis die Leitung wieder stabil läuft). Aber da du Kunde von einem Reseller bist ist es schwierig bis unmöglich, an die richtige Instanz der Entstörkette zu gelangen, die dein Problem dauerhaft lösen könnte.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Und ich wäre ja auch gerne bei der Telekom geblieben.Aber da du Kunde von einem Reseller bist ist es schwierig bis unmöglich
Feste IP hätte ich gerne gehabt. Und die Möglichkeit, einzelne Telefonnummern auch "nomadisch" nutzen zu dürfen. Dazu ein SIP-Trunk mit clip no screening für Umleitungen. Mir wurde was in Richtung Cloud-PBX empfohlen (meine TK-Anlage hätte ich dann wegwerfen können, ebenso alle Telefone).
Zurück zum Thema:
Mit einer Drosselung auf 32 Mbit/s im UL kann ich absolut leben. Und wenn der DL statt wie jetzt knapp 110 MBit/s (netto!) nur noch 90 Mbit/s schnell wäre: Auch egal. Es wäre halt nur schön, wenn es Abends im Büro (oder vor dem Fernseher) keine Abbrüche mehr geben würde.
Stabilität ist mir mehr wert als ein paar Megabit.
Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Also zumindest eine feste IP ist gar kein Problem, vorausgesetzt man befindet sich im richtigen Tarif (DeutschlandLAN IP Voice/Data - nutze ich ja selbst auch mit fester IP). Und nomadische Nutzung von einzelnen Nummern ist zumindest innerhalb des Netzes der Telekom mit separaten Aliases und fest vergebenen Credentials auch möglich.Carsten1972 hat geschrieben: 02 Mär 2021, 12:58Und ich wäre ja auch gerne bei der Telekom geblieben.Aber da du Kunde von einem Reseller bist ist es schwierig bis unmöglich
Feste IP hätte ich gerne gehabt. Und die Möglichkeit, einzelne Telefonnummern auch "nomadisch" nutzen zu dürfen. Dazu ein SIP-Trunk mit clip no screening für Umleitungen. Mir wurde was in Richtung Cloud-PBX empfohlen (meine TK-Anlage hätte ich dann wegwerfen können, ebenso alle Telefone).
Okay, ich wollte dir aber nur sagen, dass an deinem Anschluss etwas nicht stimmt, weshalb er gedrosselt wird. Wenn es dadurch noch immer zu Sync-Abbrüchen kommt, wird ASSIA dich weiter herunter regeln. Das kann sein, dass er dann irgendwann stabil wird, kann aber auch sein, dass noch immer zu viele CRC-Fehler auf der Leitung sind und es trotz einer Drosselung auf 60/25 (irgendwo in dem Bereich ist laut AGB auch Schluss) noch immer nicht stabil ist.Carsten1972 hat geschrieben: 02 Mär 2021, 12:58Zurück zum Thema:
Mit einer Drosselung auf 32 Mbit/s im UL kann ich absolut leben. Und wenn der DL statt wie jetzt knapp 110 MBit/s (netto!) nur noch 90 Mbit/s schnell wäre: Auch egal. Es wäre halt nur schön, wenn es Abends im Büro (oder vor dem Fernseher) keine Abbrüche mehr geben würde.
Stabilität ist mir mehr wert als ein paar Megabit.
Router: 2 x 1900EF (Vodafone Business 600/20; Telekom ADSL2+); 1781VA (Telekom VDSL 250/40);
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Wireless: WLC-4006+; 4 x L-452agn;
Switches: 4 x aruba 6100 12G; 2 x Cisco 3560-CX; 2 x Extreme X440G2-12p-10GE4; 2 x Juniper EX2300-C-12P; 3 x Zyxel XS1930-12F
Re: VDSL Abbrüche 1790VA
hi,
Bei Bedarf, melde dich
)
Gruß hyperjojo
geht alles bei der Telekom. Auch nomadische Nutzung von Einzelrufnummern geht mittlerweile alles im Company Flex Tarif.Carsten1972 hat geschrieben: 02 Mär 2021, 12:58Feste IP hätte ich gerne gehabt. Und die Möglichkeit, einzelne Telefonnummern auch "nomadisch" nutzen zu dürfen. Dazu ein SIP-Trunk mit clip no screening für Umleitungen. Mir wurde was in Richtung Cloud-PBX empfohlen (meine TK-Anlage hätte ich dann wegwerfen können, ebenso alle Telefone).
Bei Bedarf, melde dich

Gruß hyperjojo
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Also ich brauche:Company Flex Tarif
- VDSL100 an einem Standort
- 4 Einzelrufnummern
- Einen Trunk
- 4 parallele Gespräche
- 2 Benutzer, die sich mit App / Handy unter jeweils einer DuWa registrieren können
- feste IP
- Telefoniekaufkommen ca. 1400 Minuten Festnetz / 150 Minuten Mobilfunk, 0 Ausland, 0 Sondernummern.
- priorisierte Entstörung
Dafür bezahle ich atuell 44,95€ netto.
Ach: Der Anschluss ist jetzt seit mehr als einem Tag ohne Neusynchronisation und ohne schlechter werdende SNR-Werte.
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Hallo,
seit 54 Stunden kein Resync, Störabstände unverändert gut - alles gut.
Nun heißt es warten, ob die Logik im grauen Kasten auch irgendwann mal der Meinung ist, mir mehr UL zu geben. Wobei die 32 MBit/s mich nicht stören.
Stabilität geht vor.
Zum "Company Flex": Den habe ich mal auf der Telekomseite durchkalkuliert. Ziemlich abschreckend, etwa doppelt so teuer.
seit 54 Stunden kein Resync, Störabstände unverändert gut - alles gut.
Nun heißt es warten, ob die Logik im grauen Kasten auch irgendwann mal der Meinung ist, mir mehr UL zu geben. Wobei die 32 MBit/s mich nicht stören.
Stabilität geht vor.
Zum "Company Flex": Den habe ich mal auf der Telekomseite durchkalkuliert. Ziemlich abschreckend, etwa doppelt so teuer.
Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Moin Carsten1972,
wenn der Sync stabil bleibt, wäre ein gegentest nit dem neuen Linecode schön.
Ciao, Georg
wenn der Sync stabil bleibt, wäre ein gegentest nit dem neuen Linecode schön.
Ciao, Georg
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Nope, bleibt er nicht.wenn der Sync stabil bleibt, wäre ein gegentest nit dem neuen Linecode schön.
Gestern Abend und heute in der Frühe insgesamt drei Abbrüche, wieder einmal das bekannte Bild eines sich bis ins Negative verschlechternden Wertes für den Rauschabstand.
Interessant ist, dass der Resync von gestern mit 116798 kbit/s Down und 36999 kbit/s Up erfolgte (also mit 5000 kbit/s MEHR im Upstream).
Ich sehe aber einen Zusammenhang mit den Niederschlagsmengen und meinen Abbrüchen. Neue Störungsmeldung ist raus, ich denke, dass da eine Muffe absäuft.
Seit dem 05.03. (da hatte ich den älteren Linecode aufgespielt) gab es kaum Regen, gestern hat es teils übel geschüttet.
Da ich keine Variablen unnötig verändern möchte, lasse ich am Router zunächst einmal alles wie gehabt.
Easybell möchte übrigens Screenshots von den "DSL-Einstellungen" und fragt, ob die LEDs blinken, leuchten oder aus sind.
Ich hoffe, dass da keiner Schnappatmung bekommt, wenn er sieht, dass ich gar keine FritzBox habe.
Ich habe die Verbindungshistorie und einige Zig Zeilen aus dem Syslog kopiert und Textdatei hochgeladen.
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
So,
der Anbieter hat schon reagiert.
Ich habe den Router abgesteckt, der Anbieter hat eine Leermessung gemacht und "auf Anhieb nichts Eindeutiges gesehen", aber Telekom-Techniker soll Montag kommen.
der Anbieter hat schon reagiert.
Ich habe den Router abgesteckt, der Anbieter hat eine Leermessung gemacht und "auf Anhieb nichts Eindeutiges gesehen", aber Telekom-Techniker soll Montag kommen.
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Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Der war gerade da.Telekom-Techniker soll Montag kommen.
Junger Bursche mt umghehängter Argus-Tasche.
"Also eins kann ich Ihnen jetzt schon sagen: Das liegt nicht an der Leitung. Die ist galvanisch durchgemessen und absolut in Ordnung. Das sind definitv externe Funkstörungen."
Nun ist die Leitung vom APL zum Router nur wenige Meter lang, beides befindet sich im Keller. Dass die andere VDSL-Leitung auf einer anderen Doppelader bis vor zwei Monaten störungsfrei lief ist uninteressant. Ob ich DLAN, Funkrauchmelder oder gar WLAN-Repeater hätte. DLAN ist eine elektromagnetische Drecksau, einverstanden. Aber Funkrauchmelder, die nur ab und zu mal einen minimalen Mikro-Furz senden? Und ein Repeater soll "böse" sein, während ein integriertes WLAN-Modul im Router egal wäre (OK, ich habe ja weder irgendwo Repeater noch ein WLAN-Modul im Router...)?
Er war auf jeden Fall richtig enttäuscht, dass ich all diese Dinge nicht in meinemm Haus habe. Messen wollte er nicht, dass habe er schon "über die interne Messtechnik" gemacht. In der Tasche von Intec schleppt er wohl sein Frühstück mit sich herum.
So, jetzt geht das erstmal zurück zu Easybell und man prüft, ob "Spezialtechniker" zum Einsatz kommen werden. Huiiii, Spezial!
Ob man mich denn nicht einfach auf genau die DA schalten könne, wo das VDSL vom Telekomanschluss lief (und wo genau dieses VDSL-Signal sogar immer noch anliegt) - Nein, sowas darf er nicht entscheiden.
Ich schaue nach links. Da liegt ein 1000V-Isolationstester. Nee, mache ich nicht. Sachbeschädigung ist böse. Aber daran denken kann man mal ja.
Re: VDSL Abbrüche 1790VA
Hallo Carsten,
Das Problem mit den echten Technikern der Telekom ist mittlerweile, dass es sie quasi nicht mehr gibt. In meiner Region hier heißt es, dass in einem Radius von ca. 100 km um meinen Standort nur zwei solche Spezialisten unterwegs sind. Zweimal durfte ich auch schon mit den Kollegen zusammenarbeiten und das war beide Male so, wie ich mir eine professionelle Entstörung immer wünschen würde. Einmal in eigener Angelegenheit, wo sich letztenendes ein defektes Schaltnetzteil des Lancom als Störquelle und Ursache für erratische Verbindungsabbrüche herauskristallisierte. Da wäre ich ohne die messtechnische Hilfestellung nie drauf gekommen. Ein anderes Mal lag der Fehler bei einem Kunden ebenfalls anschlussseitig durch einen Wackler in der Verkabelung begründet. Da hat die Verbindung ungefähr jedes Mal gestottert, wenn draußen ein LKW vorbeigefahren ist. Auch in dem Fall war die Expertise des Kollegen ausgesprochen hilfreich und ohne hätten wir das nie und nimmer lokalisiert. Beim zweiten Fall musste mein Kunde allerdings ziemlichen energisch darauf bestehen, dass vom Nicht-Telekom-Anbieter via Telekom der Spezialist geschickt wurde.
Also, nicht nachgeben und auf der Entsendung des Telekom-Spezialisten bestehen. Irgendwelche Dritt-Firmen, die von der Telekom oder eurem Anbieter beauftragt werden, bringen mMn bei der Problemstellung nichts. Hilfreich wäre natürlich, wenn der Fehler reproduzierbar wäre. Ansonsten gibt es meine ich auch die Möglichkeit einer Langzeitprotokollierung der DSL-Messwerte um der Ursache besser auf die Spur kommen zu können. Bevor es aber so in den Aufwand geht, kommt vielleicht ja noch einer auf die Idee, das Modul in der Vermittlung auszutauschen.
Viel Erfolg & gespannt auf die Lösung,
C/5
Besser nicht, obwohl ich das ganz gut nachempfinden kann.Ich schaue nach links. Da liegt ein 1000V-Isolationstester. Nee, mache ich nicht. Sachbeschädigung ist böse. Aber daran denken kann man mal ja.
Das Problem mit den echten Technikern der Telekom ist mittlerweile, dass es sie quasi nicht mehr gibt. In meiner Region hier heißt es, dass in einem Radius von ca. 100 km um meinen Standort nur zwei solche Spezialisten unterwegs sind. Zweimal durfte ich auch schon mit den Kollegen zusammenarbeiten und das war beide Male so, wie ich mir eine professionelle Entstörung immer wünschen würde. Einmal in eigener Angelegenheit, wo sich letztenendes ein defektes Schaltnetzteil des Lancom als Störquelle und Ursache für erratische Verbindungsabbrüche herauskristallisierte. Da wäre ich ohne die messtechnische Hilfestellung nie drauf gekommen. Ein anderes Mal lag der Fehler bei einem Kunden ebenfalls anschlussseitig durch einen Wackler in der Verkabelung begründet. Da hat die Verbindung ungefähr jedes Mal gestottert, wenn draußen ein LKW vorbeigefahren ist. Auch in dem Fall war die Expertise des Kollegen ausgesprochen hilfreich und ohne hätten wir das nie und nimmer lokalisiert. Beim zweiten Fall musste mein Kunde allerdings ziemlichen energisch darauf bestehen, dass vom Nicht-Telekom-Anbieter via Telekom der Spezialist geschickt wurde.
Also, nicht nachgeben und auf der Entsendung des Telekom-Spezialisten bestehen. Irgendwelche Dritt-Firmen, die von der Telekom oder eurem Anbieter beauftragt werden, bringen mMn bei der Problemstellung nichts. Hilfreich wäre natürlich, wenn der Fehler reproduzierbar wäre. Ansonsten gibt es meine ich auch die Möglichkeit einer Langzeitprotokollierung der DSL-Messwerte um der Ursache besser auf die Spur kommen zu können. Bevor es aber so in den Aufwand geht, kommt vielleicht ja noch einer auf die Idee, das Modul in der Vermittlung auszutauschen.
Viel Erfolg & gespannt auf die Lösung,
C/5