Ist das nicht das Standard Passwort vom Hersteller?MoinMoin hat geschrieben: 27 Nov 2025, 10:30 Und das wird LANCOM nicht rausrücken. Dann brauchst du zum Konfigurieren ein LANCOM.
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login/passwd : ONTUSER / 7sp!lwUBz1Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Ist das nicht das Standard Passwort vom Hersteller?MoinMoin hat geschrieben: 27 Nov 2025, 10:30 Und das wird LANCOM nicht rausrücken. Dann brauchst du zum Konfigurieren ein LANCOM.
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login/passwd : ONTUSER / 7sp!lwUBz1Und damit meinst Du jetzt das GPON-Passwort (oder PON-Passwort), was quasi kein Provider verwendet, soweit ich das verstanden und neulich auch wieder gelesen hatte.
SFP: 192.168.1.10 Lancom: 192.168.1.99Jirka hat geschrieben: 02 Dez 2025, 19:56 Kunde fragt jetzt, ob das Modul ein Webinterface hat und wenn ja, was die Default-IP-Adresse ist. Weißt das jemand? Zugangsdaten hat Dr. Einstein ja offenbar schon geliefert.
Naja du könntest notfalls die SN manipulieren:Jirka hat geschrieben: 02 Dez 2025, 23:13 Ich glaube Zugang zum Modul bzw. PON-Passwort ändern werde ich nicht unbedingt brauchen... aktuell liegt's am Provider.
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root@SFP:/home/ONTUSER#onu gtcsng
root@SFP:/home/ONTUSER#set_serial_number PMAC12345678
(notice:The configuration takes effect only after the module is restarted)Befehl müsste folgender sein, Phasen müssten dem der Lancom CLI entsprechen, 1-5.Jirka hat geschrieben: Gestern, 11:28 Wie kann man die GPON-Zustände über das CLI (vom SFP-GPON-1) abrufen?
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gtop -b -g a | grep "PLOAM state"Es handelt sich um das originale Kabel von LANCOM, was dem SFP-Modul beiliegt. Und wenn er das Kabel absteckt/zieht, dann geht der Link verloren, also scheint es ja zu funktionieren. Bei dem Anschluss handelt es sich um einen relativ neuen Anschluss der Telekom in einer großen Stadt in einem neuen Wohngebiet.Dr.Einstein hat geschrieben: Gestern, 19:57 Wenn O1 bleibt, dumme Frage: Passen wirklich die Stecker des Kabels zur Dose / Lancom-SFP?
Das war auch meine Idee (aber ich schicke Dir mal die Adresse, dann kannst Du mal schauen), weil mir langsam die Ideen ausgehen und ich es auch nicht verstehe, was da vor sich geht. So schrieb ich also schon vor Deinem Posting um 19:35 Uhr an den Kunden:Dr.Einstein hat geschrieben: Gestern, 19:57 Kannst du auch mal prüfen lassen, ob das andere Modem XGS-PON macht statt GPON?
Die Antwort darauf:> Gibt es Einstellungen, die ich für ein Telekom/easybell FTTH auf dem Modul anpassen kann, sodass die beiden Seiten auch miteinander reden?
Also das Modul ist von der Telekom abgenommen und zertifiziert für das GPON-Netz der Telekom.
XGS-PON (10 Gigabit Symmetrical PON) hast Du nicht zufälligerweise?!
Ich alleine habe schon etliche Module davon verbaut oder verkauft, die problemlos an Telekom-Anschlüssen laufen (ohne dass da einer was eingestellt hat). Wenn was nicht lief, dann war es bisher immer so, dass der Router das Modul nicht erkannt hat (z. B. Ubiquiti). Alle LANCOM-Router erkennen das Modul aber ab 10.50-er Firmware. Deswegen wundert mich bei Dir nach wie vor einiges.
Ausführliche Antwort folgt!!!
Ja, die Telekomzertifizierung war auch der zentrale Grund, es mal mit dem Lancom Modul zu probieren... ich habe keine Ahnung warum das nicht zusammenspielen will...
Hier mal ein Screenshot aus der aktiven Fritzbox Verbindung, sieht alles nach normalen GPON aus:
Ja, aber ich wüßte nicht allzuviel, was ich dazu beitragen könnte. Ich kann in erster Linie etwas zu diesen Modulen in LCOS-Routern sagen. Wenn ich als Kunde einen OpenWRT einsetzen will, dann hätte ich mich im Netz nach Erfahrungsberichten umgeschaut, welche GPON-Module man dort schon einmal zum Laufen bekommen hat. Das LANCOM-Modul kauft man doch in erster Linie, weil es in LANCOM-Routern offiziell unterstützt ist, und akzeptiert dafür den Aufpreis.Rotwang, liest Du auch noch mit?
O1 ist der State, den man mit dem Modul in einem LCOS-Router auch schon bekommt, wenn gar kein Glasfaserkabel dran steckt:hier das Ergebnis - PLOAM State O1:
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Interface Management-State Device Serial-number Operating-State Temperature Rx-Power Tx-Power Version Reduced-Buffer Reconnects Resets
===========----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
WAN-1 Ready SPS_34_24T_HP_TDFP PMAC4421000A O1-Initial 34 --- 2.27 6BA1896SPLQA40 Disabled 0 0
"Gegenstelle erkannt" ist ein sehr schwammiger und ungenauer Begriff und hilft wenig bei der Fehlersuche, weil man nicht weiß, auf welchem Layer da etwas 'erkannt' wird. Ich kann Dir nicht sagen, wie die genaue Bedingung dafür ist, dass das GPON-Modul das LOS-Signal an der SFP-Schnittstelle wegnimmt. Kann wie gesagt sein, dass dafür das Vorhandensein von optischer Energie reicht.Es wird aber definitiv eine Gegenstelle erkannt, denn der Link Status (laut cat /sys/kernel/debug/sfp/state auf meinem Router) wechselt von "wait_los" zu "link_up", wenn ich das Glasfaserkabel verbinde.
Das hängt halt damit zusammen, dass der Router das LOS-Signal des Moduls (also ob Licht auf der GPON-Seite da ist) mit in den Linkstatus der 1000BASE-X-Verbindung zwischen Router und Modul hinein verknüpft. Das LCOS 'weiss', dass das LOS sich auf die GPON-Seite des Moduls und ignoriert daher das Signal für die Ermittlung des Links auf der Ethernet-Seite. Deshalb kann das LCOS auch eine SSH-Management-Verbindung zu dem Modul aufbauen, wenn auf der Faserseite gar nichts drinsteckt. Vielleicht hat der OpenWRT-Router auch irgendeine 'Ignore-LOS'-Einstellung, ich kenne mich mit denen aber wie gesagt nicht aus.Außerdem ist nur im "link_up" State überhaupt eine SSH Verbindung auf das SFP Modul herstellbar (und wird getrennt, wenn ich das Kabel rausziehe).