ohne genaue Beschreibung der Umgebung muß ich erstmal vom Allgemeinfall ausgehen und der lautet: jeder kann mit jedem... Wenn du bereits über Routing-Tags die Sichtbarkeit geregelt hast, dann ist das auch OK und du brauchst keine weiteren Regeln1) das mit den netzen die 'sich nicht mehr sehen koennen' habe ich noch nicht ganz verstanden. aktuell habe ich (wie auf dem bild im oberen post zu sehen) 2 netze (intranet und guestnet) da intranet tag 0 und guestnet tag 1 hat kann ich von allen clients in intranet auf alles in guestnet zugreifen. das ist auch wunderbar so und soll so bleiben. kann ich dann also auf die von dir vorgeschlagene firewallregel verzichten oder habe ich dann ein (anderes) problem?
Wenn du den pi-hole im Intranet stehen hast, überschreitet der Zugriff aus dem Gastnetz die Sichtbarkeitsgrenze... Daher mußt du die Weiterleitung aus dem Gatsnetz umtaggen. Dazu hängst du prinzipiell an die IP des Pi-Hole das Tag des Intranets in der Form <Weiterleitungsziel>@<Tag> an. Da das Interanet aber Tag 0 hat, und in der Firewall generell ein Tag 0 bedeutet, daß ein etwaig bereits gesetztes Tag nicht geändert wird, mußt du statt der 0 dort 65535 eintragen, die Weiterleitung zum Pi-Hole sieht demnach wie folgt aus:2) wenn ich den PI-Hole in das 'guestnet' haenge geht alles wunderbar und alle clients in beiden netzen loesen dns ueber den pihole auf. leider haette ich den pihole aber lieber im 'intranet' nur dann funtioniert der internetzugriff fuer die clients vom guestnet nicht mehr. wie koennte man das loesen dass das klappt und dennoch der zugriff von clients im 'guestnet' auf das 'intranet' gesperrt bleibt?
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Domäne: ?*
Routing-Tag: 1
Gegenstelle: IP-des-Pi-Hole@65535
Der Fallback-Server ist über die Default-Route erreichbar und muß deshalb nicht umgetaggt werden. Da der DNS-Forwarder den PI-Hole ohne umtaggen nicht erreichen kann, wird sofort der Fallback-Server gnommen. Die vollständige Weiterleitung sieht demnach so aus:) wenn ich bei der dns umleitung im lancom mit komma getrennt eine fallback dns-server-ip (zb 8.8.8.angebe ist der pihole sofort wirkungslos und die clients verwenden direkt nur die google server (8.8.8.
. also irgendwie muss man das mit dem(n) fallback dns servern anders machen?
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Domäne: ?*
Routing-Tag: 1
Gegenstelle: IP-des-Pi-Hole@65535, IP-des-Fallback-DNS
- Im LAN kennzeichnet das Tag 0 das Supervisor-Netz, das alle anderen Netze sieht
- In der statischen Routing-Tabelle kennzeichnet das Tag 0 die Route, die verwendet wird, wenn es keine dedizierte Route für das gewünschte Tag gibt - es ist somit sozusagen das "Default-Tag" (so wie es auch eine Default-Route gibt, die genommen wird, wenn sonst nichts matcht)
Backslash