vorausgeschickt sei, dass ich diese Aufgabenstellung geerbt habe und trotz aller Bemühungen, lesen und testen, tue ich mich immer noch schwer mit der LCOS Logik und Terminologie.
Aktuell haben wir an zwei Standorten folgende Konfiguration:
WERK1:
SUBNET: 192.168.1.0
statische Route zu WERK2
WAN: T_DSL Business (SDSL) mit fester IP
LANCOM 1900EF
VPN Tunnel mit IPSEC ike v1
WERK2:
SUBNET: 192.168.2.0
statische Route zu WERK1
WAN: T_DSL Business (SDSL) mit fester IP
LANCOM 1900EF
VPN Tunnel mit IPSEC ike v1
Diese Konfiguration wird ersetzt durch die zwangsweise Umstellung auf DeutschlandLAN Connect IP.
Im WERK2 wurde bereits neuer ein Anschluss mit einem Adtran Netvanta 4660 geschaltet.
Von der Telekom haben wir die Daten zur Adresszuweisung bekommen:
Inetnum: 9x.xxx.xxx.96/29
Ihr (?) StandardGateway:
Interface IP: 9x.xxx.xxx.97/29
Interface IP Erstanbindung: 9x.xxx.xxx.97/29
Sowie die Daten von 3 DNS-Servern.
Mittel LANCOM Setup Assistenten habe ich ein neue, zweite Internetverbindung zu der bestehenden WAN1 Verbindung am WAN2 Port des 1900EF eingerichtet.
Die Verbindung wird auch hergestellt obwohl ich schon beim Setup-Assistenten so meine Schwierigkeiten hatte:
Als Verbindungsanbieter habe ich die Deutsche Telekom ausgewählt, (obwohl sie ja Telekom Deutschland GmbH heißt

Als "passende" Anschlüsse standen Business Access IP und Company Connect zur Verfügung, ich habe beide durchgeklickt und Sie unterscheiden sich nicht wesentlich in den folgenden Abfragen. Schlussendlich habe ich Company Connect gewählt, die Bandbreite 2.5 MBit/s Kupfer SHDSL ausgewählt, die automatische Erkennung der Verbindungsgeschwindigkeit gewählt und als IP Adresse
9.x.xxx.xxx.97 mit der vorgeschlagenen Netzmaske 255.255.255.248 angegeben. (Hier war ich mir schon unsicher, da ich die gleiche Adresse beim Standardgateway eingetragen habe.)
Wie gesagt Standardgateway 9.x.xxx.xxx.97 und zwei DNS Server.
Die Frage ob das DMZ-Netz vorkonfiguriert werden soll habe ich verneint und auch keine Verbindungsüberwachung ausgewählt da ich nicht wirklich weiß, ob ich damit unsere bestehende Verbindung per T_DSL Business störe und so unsere Verbindung zw. beiden Werken kappe.
Ich habe auch die bisherige Defaultroute so belassen, kann man ja noch manuell anpassen.
Schlußendlich wurde die WAN2 Verbindung erfolgreich aufgebaut. Durch temporäres anpassen der Dafaultroute konnte ich auch in Internet und kann auch von außen die IP 9.x.xxx.xxx.97 anpingen.
Jetzt weiß ich nicht mehr weiter! Was muss ich machen um den VPN Tunnel zu migrieren, also von der WAN1 Verbindung zur neuen WAN2 Verbindung. Bisher habe ich nur IP Adressen für das jeweilige VPN Gateway verwendet.
Die alte WAN1 ( T_DSL Business) Verbindung wird in zwei Wochen abgeschaltet, eventuell kann man schon jetzt eine neue, parallele VPN-Verbindung erzeugen. Mehr als eine Ping auf 9.x.xxx.xxx.97 bekomme ich derzeit nicht hin, obwohl ich in der 1900EF Konfiguration auch den Zugriff über WAN HTTPS zugelassen habe.
Bestimmt hat von den Lancom Profis

Gruss AJMind