
Ich habe hinter mein DSL-I/10+ eine Fritzbox geschaltet, die als reiner IP-Client arbeitet. Nach anfänglichen Problemen (Verbindungsabbrüche) habe ich die Firewalleinstellungen aus diesem Posting angewendet und die folgenden Ports zu der Box per Service Tabelle weitergeleitet: 3478-3479, 5060-5072, 7070-7091, 10000, 30000-30005.
Nun das, was mich hier kirre macht: Diese Konfiguration funktionierte bis gestern einwandfrei! Seit heute ist es so, dass ich bei ausgehenden Gesprächen zunächst ein Freizeichen höre und wählen kann - aber es kommt kein Rufton zurück (der, der signalisiert, dass es beim Gegenüber klingelt)! Der Hörer bleibt schlicht stumm, während es beim Angerufenen klingelt! Nimmt der Angerufene ab, hört keiner von beiden etwas. Eingehende Anrufe werden korrekt signalisiert!
Schalte ich die Firewall des DSL-I/10+ komplett ab, funktioniert alles so, wie es soll. Ich habe testweise sämtliche Firewallregeln deaktiviert - keine Änderung! Nur das komplette Abschalten der Firewall ermöglicht ausgehende Gespräche.
Das verstehe ich nicht!

Vor allem deshalb nicht, weil es bis gestern anstandslos lief - und ohne jedwede Änderung an der Konfiguration nun nicht mehr!

Auch komisch: Ein installiertes SIP-Softphone läuft auf allen Netzwerkrechnern, ohne dass irgendwelche Regeln definiert oder Ports weitergeleitet wären.
Kann mir vielleicht einer der hier anwesenden Experten den entscheidenden Tip geben?