Sendeleistungsreduktion L-54g

Forum zu den aktuellen LANCOM Wireless Accesspoint Serien

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mistry7
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Beitrag von mistry7 »

alf29 hat geschrieben:
...aber das sähe der Service unter Garantie ;-)

Gruß Alfred

Hallo,


das glaube ich hingegen nicht, das hat noch kein Service Unterscheiden können ob die Lötstelle Original oder verändert worden ist...
folgende Ablauf:


Öffnen des Gehäuses
Entlöten der Sicherung mit Heißluft (ESD Schutz) und Entlötlitze
Entfernen der übrig bleibenden Flußmittel mit einem
Spezialreiniger der keine Flüßigkeistspuren hinterläßt (Acetonhaltig)
Verlöten des neuen Moduls.....

Das selbe beim tausch zurück, falls nötig!!

Das wäre zwar Betrug, aber ohne Aufwand möglich, und zu sehen ist es nicht, wenn man das Löten beherscht....
Ich mache beruflich Mobilfunkservice, also Handy Reparatur, und
es ist nicht zu sehen ob die Lötstelle geändert wurde!!
Wichtig ist nur das richtige Lötzinn zu verwenden, also entweder bleifrei oder bleihaltig!!

grüße

mistry7
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,

ich glaube, jetzt wird's Zeit, daß ich im Flash mitlogge, daß das Modul
gewechselt wurde :-(

Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
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mistry7
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Beitrag von mistry7 »

alf29 hat geschrieben:Moin,

ich glaube, jetzt wird's Zeit, daß ich im Flash mitlogge, daß das Modul
gewechselt wurde :-(

Gruß Alfred

Hallo,

mach dir mal keine Sorgen, ich denke nicht das viele diese Möglichkeiten haben... ich könnte dir auch den AR auf dem WLAN Modul tauschen....
aber bei 50€ für ein Modul ist mir das zuviel Aufwand...

grüße

mistry7
Casey
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Beitrag von Casey »

alf29 hat geschrieben:ich glaube, jetzt wird's Zeit, daß ich im Flash mitlogge, daß das Modul gewechselt wurde :-(
Wäre eine faire Sache wenn dadurch Betrug durch selbst verursachte Schäden verhindert wird, zumal das während der Herstellergarantie eh keinen Sinn macht.
Bau bitte nur keine extra Sperre oder Hürde ein die eine Eigenreparatur mit Handelsüblichen AR5004X sogar noch nach der Garantiezeit be- oder verhindern würde.
Ich denke da z.B. an die Regdomainsache und die leider unbeantwortete Frage ob dadurch Probleme entstehen obwohl es ja eine reine Softwaresache sein sollte.

Meine letzte Erfahrung mit dem Lancom Support in einer Reparatursache ausserhalb der Garantiezeit verlief so das ich für ein Austauschgerät mehr bezahlen sollte als ein leistungsfähigeres Neugerät nach dem Strassenpreis gekostet hätte.
Deshalb wäre es extrem unsportlich trotz vorhandener Ersatzhardware an einer Reparatur gehindert zu werden selbst wenn die Firma z.B. garnicht mehr existiert (Errinerung an Elsa), oder die Garantiezeit längst zu Ende ist.
mistry7
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Beitrag von mistry7 »

Casey hat geschrieben:
alf29 hat geschrieben:ich glaube, jetzt wird's Zeit, daß ich im Flash mitlogge, daß das Modul gewechselt wurde :-(
Wäre eine faire Sache wenn dadurch Betrug durch selbst verursachte Schäden verhindert wird, zumal das während der Herstellergarantie eh keinen Sinn macht.
Bau bitte nur keine extra Sperre oder Hürde ein die eine Eigenreparatur mit Handelsüblichen AR5004X sogar noch nach der Garantiezeit be- oder verhindern würde.
Ich denke da z.B. an die Regdomainsache und die leider unbeantwortete Frage ob dadurch Probleme entstehen obwohl es ja eine reine Softwaresache sein sollte.

Meine letzte Erfahrung mit dem Lancom Support in einer Reparatursache ausserhalb der Garantiezeit verlief so das ich für ein Austauschgerät mehr bezahlen sollte als ein leistungsfähigeres Neugerät nach dem Strassenpreis gekostet hätte.
Deshalb wäre es extrem unsportlich trotz vorhandener Ersatzhardware an einer Reparatur gehindert zu werden selbst wenn die Firma z.B. garnicht mehr existiert (Errinerung an Elsa), oder die Garantiezeit längst zu Ende ist.
Hallo,

stimmt da kann ich nur voll zustimmen, ich wollte damit ja auch nur verdeutlichen, das es jemanden, der proffesionelle Reparaturen macht nicht
sehr schwer fallen würde, das Modul sauber zu tauschen!

Ich finde es nach wie vor schade das LANCOM nicht die Möglichkeit bietet, wenn ein solches (ich will jetzt nicht fehlerhaftes Modul sagen, denn es erfüllt ja seinen eigentlichen Zweg) Modul verbaut wurde, es zum Tausch anzubieten.

Ich muß ja jetzt dazu sagen, das mir ein L-54g anfang Januar 2006 getauscht wurde, weil er diesen Effekt zeigte! Ich glaube es war der Firmware Wechsel von 5.xx auf 5.08, wo im Lan Monitor zum 1. mal dieser Fehler zu sehen was..... Anstandslos getauscht was will man mehr.....
Echt schade wenn sich das jetzt geändert hätte.

Ich bin aber auch gerne Bereit das Modul zu erstehen, oder es kostenpflichtig tauschen zu lassen, wenn die kosten im Rahmen bleiben!

Von solch einem Angebot hätte beide Seiten etwas, Lancom hätte zufrieden Kunden und ich hätte einen AP der meinen Wünschen entspricht!

grüße

mistry7
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,

bitte findet Euch damit ab, daß LANCOM nunmal davon ausgehen muß, daß
99% der LANCOM-Kunden *nicht* dazu in der Lage sind, ein Modul zu
tauschen und dabei alle Handhabungsvorschriften (Stichwort ESD) zu
beachten. Niemand hat bei LANCOM hat Lust, sich mit Kunden herumzuschlagen,
die meinen, sie könnten es, das Gerät kaputtmachen, und dem Support
dann die Bescherung auf den Tisch knallen. Dieses Thema hatten wir
aber schonmal wo anders, wo es um Module für Laptops ging.
Wäre eine faire Sache wenn dadurch Betrug durch selbst verursachte Schäden verhindert wird, zumal das während der
Herstellergarantie eh keinen Sinn macht.
Das ist der Punkt. Aus dem gleichen Grund wird übrigens ab der nächsten
Firmware bei LANCOMs mit Temperatursensor die Minimal- und Maximal-
temperatur mitgeloggt. Das muß nicht heißen, daß die Garantie bei Unter-
oder Überschreitung dann automatisch verweigert wird, aber er wird sich
u.U. Rückfragen gefallen lassen müssen, was er da gemacht hat.
Bau bitte nur keine extra Sperre oder Hürde ein die eine Eigenreparatur
mit Handelsüblichen AR5004X sogar noch nach der
Garantiezeit be- oder verhindern würde.
Es wird sich sicher nichts daran ändern, daß man durch Modultausch aus
einen L-54g kein L-54ag machen kann...
Ich denke da z.B. an die Regdomainsache und die leider unbeantwortete Frage ob dadurch Probleme entstehen obwohl es ja eine
reine Softwaresache sein sollte.
Die in LANCOMs eingesetzten Module enthalten keinen Domaincode, die
Einstellung der Kanalbereiche erfolgt einzig durch die Landeseinstellung.
Der Einsatz anderer Module mit Code dürfte eher Probleme verursachen, wenn
die Firmware diesem Code keine Kanallisten zuordnen kann und das WLAN
gar nicht startet.
Meine letzte Erfahrung mit dem Lancom Support in einer Reparatursache ausserhalb der Garantiezeit verlief so das ich für ein
Austauschgerät mehr bezahlen sollte als ein leistungsfähigeres
Neugerät nach dem Strassenpreis gekostet hätte.
Was war das denn für ein Gerät?
Deshalb wäre es extrem unsportlich trotz vorhandener Ersatzhardware an einer Reparatur gehindert zu werden selbst wenn die
Firma z.B. garnicht mehr existiert (Errinerung an Elsa), oder die
Garantiezeit längst zu Ende ist.

Für ELSA-LANCOMs bietet LANCOM ja weiter Service und Support an.
ich könnte dir auch den AR auf dem WLAN Modul tauschen....
Inklusive Re-Balling des Micro-BGA? Das sind in der Tat nicht viele, die
das könnten...
ch finde es nach wie vor schade das LANCOM nicht die Möglichkeit bietet, wenn ein solches (ich will jetzt nicht
fehlerhaftes Modul sagen, denn es erfüllt ja seinen eigentlichen
Zweg) Modul verbaut wurde, es zum Tausch anzubieten.

Ich muß ja jetzt dazu sagen, das mir ein L-54g anfang Januar 2006
getauscht wurde, weil er diesen Effekt zeigte! Ich glaube es war der
Firmware Wechsel von 5.xx auf 5.08, wo im Lan Monitor zum 1. mal
dieser Fehler zu sehen was..... Anstandslos getauscht was will man
mehr..... Echt schade wenn sich das jetzt geändert hätte.



Ich habe nicht behauptet, daß der LANCOM Support sich zu diesem Thema
anders verhalten wird als früher. Ich wollte nur sagen, daß es keinen
Anspruch darauf gibt, weil die minimale Sendeleistung keine zugesicherte
Eigenschaft ist.

Gruß Alfred
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Beitrag von Casey »

alf29 hat geschrieben:Aus dem gleichen Grund wird übrigens ab der nächsten
Firmware bei LANCOMs mit Temperatursensor die Minimal- und Maximal-
temperatur mitgeloggt.
Welche Geräte sind das genau und wie kann man die Temperatur abfragen?
Es wird sich sicher nichts daran ändern, daß man durch Modultausch aus einen L-54g kein L-54ag machen kann...
Ich selbst kaufe ohnehin nur ag Hardware, g finde ich am falschen Ende gespart.
Und gegen die hartgesottenen die per JTAG gleich eine angepasste Kopie des ganzen Flash von einem Gerät auf das andere transplantieren ist sowieso kein Kraut gewachsen.
Was war das denn für ein Gerät?
Ein ELSA DSL/I-10 Rev.A mit Hardwaredefekt im Lanbereich. Details kann ich dazu nach der langen Zeit keine mehr geben.
Für ELSA-LANCOMs bietet LANCOM ja weiter Service und Support an.
Genau das hatte ich auch in Anspruch genommen, hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. Alle Kosten zusammen genommen, war es das Gerät leider einfach nicht mehr Wert. Die Investition in neuere Lancom Hardware war da eine viel bessere Entscheidung.

Dem DSL/I-10 werde ich spasseshalber irgendwann selbst mal mit dem Lötkolben zu leibe rücken sofern mir auf irgendeiner alten Ethernetkarte mal die richtigen Bauteile begegnen, für allzuviel ist er ja allein schon von der Performance her nicht mehr zu gebrauchen.
Höchstens noch als Lancapi Server oder nostalgisches Spielzeug.
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
Welche Geräte sind das genau und wie kann man die Temperatur abfragen?
Momentan fallen mir OAP und 7111/8011 ein. Grob alle Geräte, die unter
Status/Hardware einen Eintrag für die Temperatur haben.
Ein ELSA DSL/I-10 Rev.A mit Hardwaredefekt im Lanbereich. Details kann ich dazu nach der langen Zeit keine mehr geben.
Der SMSC im LAN-Teil von DSL/10, DSL-I/10(alt), 1100 und 4100 ist leider
eine unerfreuliche Sache. Ein halbes Dutzend Bauteile (MAC, PHY, SRAMs,
Bustreiber, PLD), die sich nur nach dem Motto 'alles oder nichts' tauschen
lassen, weil sich der SMSC selber kaum 'debuggen' läßt. Dazu hat SMSC
dann noch einmal mitten in der Serie die Spezifikation für die SRAMs
geändert, so daß statt einer Minmal-Zugriffszeit (!) auf einmal eineMaximal-
Zugriffszeit gefordert war, und die Schnittmenge ist natürlich leer :-( Das
nur als Warnung an die, die da selber etwas reparieren wollen...

Alleine die Bauteile für so einen Komplettausch kosten einen deutlich
zweistelligen Betrag, den Arbeitsaufwand noch nicht gerechnet. Deshalb
läuft ein Defekt im LAN bei diesen Geräten üblicherweise auf einen
wirtschaftlichen Totalschaden heraus. Weshalb ich jemand anders
in einem anderen Thread ja auch sagte, er sollte mit der kaputten
Collision-LED leben...

Wenn jetzt jemand fragt, warum dieser Dreckskontroller damals überhaupt
eingesetzt wurde...es gab einfach nichts anderes, wenn man ein 100MBit-LAN
halbwegs performant an ein System ohne PCI-Bus ankoppeln wollte. Alle
Alternativen waren ziemliche Gurken mit ISA-Bus-Interface und sehr kleinen
Puffern.

Auf PC-Karten wirst Du diesen Chip eher selten finden, bestenfalls auf
VLB-Karten könnte er zu finden sein.

Gruß Alfred
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Beitrag von Casey »

alf29 hat geschrieben:Deshalb läuft ein Defekt im LAN bei diesen Geräten üblicherweise auf einen wirtschaftlichen Totalschaden heraus.
Danke für die detaillierte Warnung, das erklärt so einiges, dann lass ich es eben doch wie es ist anstatt den Defekt zu verschlimmbessern. Es lebe der PCI-Bus ...
mistry7
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Beitrag von mistry7 »

alf29 hat geschrieben:Moin,

bitte findet Euch damit ab, daß LANCOM nunmal davon ausgehen muß, daß
99% der LANCOM-Kunden *nicht* dazu in der Lage sind, ein Modul zu
tauschen und dabei alle Handhabungsvorschriften (Stichwort ESD) zu
beachten. Niemand hat bei LANCOM hat Lust, sich mit Kunden herumzuschlagen,
die meinen, sie könnten es, das Gerät kaputtmachen, und dem Support
dann die Bescherung auf den Tisch knallen. Dieses Thema hatten wir
aber schonmal wo anders, wo es um Module für Laptops ging.
ich könnte dir auch den AR auf dem WLAN Modul tauschen....
Inklusive Re-Balling des Micro-BGA? Das sind in der Tat nicht viele, die
das könnten...
ch finde es nach wie vor schade das LANCOM nicht die Möglichkeit bietet, wenn ein solches (ich will jetzt nicht
fehlerhaftes Modul sagen, denn es erfüllt ja seinen eigentlichen
Zweg) Modul verbaut wurde, es zum Tausch anzubieten.

Ich muß ja jetzt dazu sagen, das mir ein L-54g anfang Januar 2006
getauscht wurde, weil er diesen Effekt zeigte! Ich glaube es war der
Firmware Wechsel von 5.xx auf 5.08, wo im Lan Monitor zum 1. mal
dieser Fehler zu sehen was..... Anstandslos getauscht was will man
mehr..... Echt schade wenn sich das jetzt geändert hätte.



Ich habe nicht behauptet, daß der LANCOM Support sich zu diesem Thema
anders verhalten wird als früher. Ich wollte nur sagen, daß es keinen
Anspruch darauf gibt, weil die minimale Sendeleistung keine zugesicherte
Eigenschaft ist.

Gruß Alfred
Hallo,

Die Meisten würden es wohl ohne ESD-SChutz probieren.....
was ja auch zu 99% gut gehen geht..... und dann hat mal einer Pech....

für den Micro-BGA gibt es Automaten......

die Koordinaten lassen sich mit Laser voher wunderschön einstellen....
Die frage ist allerding ob sich der Aufwand für ein einmaliges erlebnis lohnt.....deswegen mal Ad-Akta damit......

Das Reballing müßte ich mangels Daten für den Automaten wohl von Hand machen, was mir an einem normlen tag aber mit der Heißluft gelingt......
Montags manschmal nicht..... :-)
So große ist der AR ja nicht.........
Hier wird es happiger....
http://www.dcecom.de/html/reballing.html
Zum Glück sind die meinsten neuen BGA´s ja bereits bestückt....

Ich versuche es einfach mal auf dem normalen Support weg....
über alternativen mache ich mit dann gedanken wenn nicht geklappt hat!!


grüße

mistry7
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
Die Meisten würden es wohl ohne ESD-SChutz probieren.....
was ja auch zu 99% gut gehen geht..... und dann hat mal einer Pech....
...dann machen diese Leute regelmäßig mehr Rabatz, als einem die Sache wert
ist (siehe DAU-Alarm.de). Außerdem äußern sich ESD-Schäden nicht unbedingt in
einem sofortigen Versagen.

Wege Chip-Tauschen: wogegen würdest Du den 5212 denn tauschen wollen - einzeln
gibt's den kaum, und der hätte ja die gleichen Maskenfehler. Der Nachfolger ohne den
Fehler wäre der 5213, aber der paßt nicht 1:1 wegen einer anderen Kernspannung...und
die Kalibrierung im EEPROM paßt so und so nicht mehr, weil der Baseband mit im MAC
enthalten ist...

Gruß Alfred
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Beitrag von mistry7 »

alf29 hat geschrieben:Moin,
Die Meisten würden es wohl ohne ESD-SChutz probieren.....
was ja auch zu 99% gut gehen geht..... und dann hat mal einer Pech....
...dann machen diese Leute regelmäßig mehr Rabatz, als einem die Sache wert
ist (siehe DAU-Alarm.de). Außerdem äußern sich ESD-Schäden nicht unbedingt in
einem sofortigen Versagen.

Wege Chip-Tauschen: wogegen würdest Du den 5212 denn tauschen wollen - einzeln
gibt's den kaum, und der hätte ja die gleichen Maskenfehler. Der Nachfolger ohne den
Fehler wäre der 5213, aber der paßt nicht 1:1 wegen einer anderen Kernspannung...und
die Kalibrierung im EEPROM paßt so und so nicht mehr, weil der Baseband mit im MAC
enthalten ist...

Gruß Alfred
Hallo,


ich sags ja das sind Experimente die sich meistens nicht lohen, auch wenn ich die Möglichkeiten hätte.....
Wenn ich da 3 Stunden dran Bastel kann ich mir auch gleich für ca 50€ ein passendes Board kaufen, deshalb wäre es ja schön wenn Lancom das anbieten würde, wäre ja nicht verwerflich......

grüße

mistry7
Loetlampe
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Registriert: 28 Aug 2005, 20:47

Beitrag von Loetlampe »

Hallo mistry7 und alf29.

ihr habt Sorgen, streitet euch um das technisch Machbare bzgl. Hardware-Tausch...

Ich muss da jetzt einfach mal meinen Kommentar zu abgeben: Die LANCOMs sind sehr gute Produkte, und wenn da mal eine Sendeleistungsreduktion auf den gewünschten Wert aufgrund eines Fehlers des (alten) Moduls nicht möglich ist, nun ja, dann ist es halt so - andere Produkte haben ganz andere Fehler... Die Erwartungshaltung an LANCOM-Produkte ist offensichtlich sehr hoch, das spricht aber auch für die Produkte!!!

mistry7, für dich sollte es doch eine Leichtigkeit sein, das Modul selbst zu tauschen - was hat der LANCOM-Support damit zu tun? Das Gerät mit dem alten Modul müsste so alt sein, dass Garantie ohnehin kaum noch eine Rolle spielt. Bei den meisten anderen Produkten besteht für solche UpGrades mangels Modularität gar keine Möglichkeit - freu dich doch, dass das bei dem LANCOMs möglich ist!

Und alf29, verschwende deine Energie doch nicht in die Implementierung einer Log-Funktion bzgl. Modultausch. Was nach LCOS 5.08 mit a/b/g-Modulen in L-54g bzw. 1511 passiert ist, finde ich schon über das Ziel hinaus geschossen, lasst doch den Bastlern ihren Spaß, etwas mehr als Standard aus den Geräten machen zu können (das ist auch ein Kundenkreis!!!). Wer von den Bastlern dann aber Garantie in Anspruch nehmen will, der gehört moralisch an den Pranger gestellt!

So, ihr zwei, kümmert euch mal lieber darum, warum der blöde D-Link DWL-2100AP im Client-Modus nicht mit den LANCOMs mag, ich gebe es auf!

Gruß
Loetlampe
marc b
Beiträge: 463
Registriert: 16 Dez 2004, 19:31
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Beitrag von marc b »

@Loetlampe

kann ich nur bestätigen, Lancom hat mir meinen nächtlichen Schlaf zurück gebracht. Da ich nicht ständig irgendwelche 0815 Fehler hinterher laufen muss. Man könnte sogar fast sagen, Lancom hat meine Ehe gerettet. Denn meine Frau wollte schon ausziehen. Seit Lancom im "Hause" ist habe ich wieder ein Familienleben.

Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
Und alf29, verschwende deine Energie doch nicht in die Implementierung einer Log-Funktion bzgl. Modultausch.
Wenn Du wüßtest, an was ich hier so alles meine Energie 'verschwende' - die Token-Ring-
Aktion ist nur eine. In den Slot eines 3050 kann man ja so einiges reinstecken ;-)
Was nach LCOS 5.08 mit a/b/g-Modulen in L-54g bzw. 1511 passiert ist, finde ich schon über das Ziel hinaus geschossen, lasst doch den Bastlern ihren Spaß, etwas mehr als Standard aus den Geräten machen zu können (das ist auch ein Kundenkreis!!!).
Das hatte weniger damit zu tun, Leute zu ärgern, das war ein Nebeneffekt durch
Veränderungen, die die Produktion vereinfachen...

Gruß Alfred
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