Das ehrt Dich, klärt aber andererseits auch das Rätsel, weshalb Du noch kein Angebot von LANCOM bekommen hast als Testingenieur.Jirka hat geschrieben:Unabhängig von dem, was Ihr jetzt sagt, gibt es hier doch ein Problem. Ein Problem was gefixt werden sollte. Denn irgendwas macht der LANCOM-VCM falsch. Und das will ich jetzt geklärt haben.
Verdammte Sauzucht. 'praeter' geht mit dem Akkusativ und 'sine' mit dem Ablativ, also entweder 'sine necessitate' oder 'praeter necessitatem'. Peinlich, peinlich. Ich schiebe es auf das Alter.Koppelfeld hat geschrieben:Ich sehe mich dem Kunden gegenüber verantwortlich und will ihm damit eine einfache, zuverlässige Umgebung an die Hand geben. Dabei ist mir dieses "praeter necessitate" sehr wichtig. NIEMALS komplizierter als unbedingt nötig.
Abweichend von Dr. Einsteins Erfahrung:Wie schon geschrieben, der Kunde hat 350 Faxe am Tag.
Mit den 'professionellen' ATA-Gateways von Patton, Audiocodes und Grandstream (ab GXW4216) gibt es deutlich weniger bis keine Probleme mit Faxen.
asterisk <--> iaxmodem <--> hylafax. Auf einem ordentlichen Stück Blech. Du kannst nicht eine "nice-to-have" - Nebenfunktion einer kleinen Pipibox für professionelle Anwendungen mißbrauchen.Mittlerweile ist der LANCOM da rausgeflogen, also nicht ganz, steht noch im Schrank. Aber die Faxe macht jetzt irgendso eine teure Box
Was meinst Du, wie ein gewisser Herr von Lancom in Ohnmacht fiel, als ich ihm erzählt habe, daß wir an einem 17xx - Gerät eine fette AS/400 mit Faxinterface hängen haben, die eine gute halbe Million kostet (bei IBM keine Kunst). "Ja - ich weiß aber nicht, ob wir für sowas haften können", war die verschreckte Entgegnung.
Das Geld für die teure Box hättest Du selbst verdienen können. Und Dein Renommé bewahrt.
Das, was hier unter Fachleuten anerkannt wird, legt ein Endkunde als Schwäche und mangelnde Qualifikation aus.
GERADE DANN kannst Du 'nein' sagen und eine Alternative bereitstellen, beispielsweise Faxserver auf einer VM, welches per lpr das "Faxgerät" als Drucker befeuert. Das Wesen der Dinge ist ihr Schein !Im Januar darf ich ein Faxgerät über WLAN anbinden. Da graut mir jetzt schon vor. Da wollte ich, um das mit dem unkalkulierbare WLAN in den Griff zu bekommen, auch auf T.38 setzen. Mit G.711 würde ich mir das da nicht trauen.
Wenn ein normaler Kunde ankommen würde, würde ich das natürlich ablehnen. Der Kunde kennt mich aber persönlich und daher kann ich da nicht einfach nein sagen.
Du sagst es. Anstatt "one laptop per child" wäre "one scope per child" das, was wir bräuchten. Und zwar ein cathode ray scope. DA war uns der Klassenfeind in der DDR haushoch überlegen: In Projektwochen bauten sich Schüler der EOSsen ihre Oszilloskope selbst. Das habe ich selbst gesehen, als es diese herrliche Mauer noch gab. Und über das Fachwissen kann man nur staunen. Die Zonis schafften ja auch im EIGENBAU einen SECAM/PAL - Konverter. Mein einziger Trost damals: Die AF139 kamen aus dem Westen.Wenn ich nicht schon öfter einen "Ossi" in der Hand gehabt hätte, würde ich auch gar nichts verstehen...
Aber was machen wir Idioten? Legen dem Nachwuchs ein schwules Eifon unter den Tannebaum oder einen PC. Versiegelte Technik, gedacht, um zu sedieren und nicht um anzuregen.
Und dann der soziale Aspekt - da begrapschen minderjährige Smartphonebenutzer eine wehrlose behinderte Frau im Rollstuhl und legen die gefilmte Heldentat bei "facebook" ab. Also ganz im Ernst:
Volljährigkeit wieder auf 21 anheben, Internet- und Smartphoneverbot für Minderjährige. DAS schafft Sozial- und Technikkompetenz.
Aber ich will den Moderator nicht auf die Palme bringen.