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Wünsche und Vorschläge zur Verbesserung der LANCOM Produkte

Moderator: Lancom-Systems Moderatoren

ittk
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Beitrag von ittk »

Hallo,
Casey hat geschrieben: Nützt leider alles wenig wenn die Büchsen keine genügende Leistung mehr liefern, ich könnte die 16 fache Power eines 1821 mit aktueller Firmware brauchen, zu dumm das sich an der Plattform seit Jahren nichts verbessert hat.
Das halte ich fuer ein Aussage die so nicht ganz richtig ist. In den normalen 17xx oder 18xx Serien wurde der XScale von 266 auf den mit 533Mhz aufgewertet. Ferner wurde der RAM von 16 auf 32 MB aufgestockt.

Fuer welche genauen Anwendungsszenarien fehlen dir bei den jetzigen Hardwareplattformen "genug" Leistung?
Casey hat geschrieben: Wünschen würde ich mir von Lancom eine Büchse vom Kaliber eines MPC85XX aus der e500 PowerQUICC III Serie im Vollausbau oder vergleichbar.
Darauf wird man aber vermutlich noch Jahre warten müssen.
Das es noch weitere Jahre dauern wird halte ich schlichtweg fuer eine "unqualifierte" und zu spontan ausgedrueckte Meinungsaueßerung.

Man muss abwaegen in welchen Markt sich LANCOM bisher mit den Routern bewegt und welche Anwendungsszenarien abmit abgebildet werden sollen.

Ich denke, dass mit Sicherheit (wenn sich neue Einsatzgebiete ergeben, wo die Mehrleistung also ein aendern es Plattformdesigns zwingend erforderlich ist) da auch etwas entsprechendes angeboten wird. Es zwingt dich ja schließlich keiner einen LANCOM einzusetzen, wenn du nicht damit zufrieden bist oder klarer außgedrueckt, dass es noch kein Modell gibt, das "DU" gerade fuer den Einsatzzweck benoetigst.

Vielleicht kannst du deine Kritikpunkte an die momente Hardwareplattform aueßern und deine Wuensche bezogen auf eine neue HW-Plattform genauer formulieren. Hier wurde ich auch gerne etwas ueber die darauf auszufuehrenden Applikationen (die Rechnen- und Speicherintensiv sind) hoeren.

Generell koennen auch gerne andere Forumsteilnehmer Ihre Meinung dazu aueßern, damit man eine Tendenz erhaelt, wie dieses Thema von anderen gesehen wird.
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
Nützt leider alles wenig wenn die Büchsen keine genügende Leistung mehr liefern, ich könnte die 16 fache Power eines 1821 mit aktueller Firmware brauchen, zu dumm das sich an der Plattform seit Jahren nichts verbessert hat.
Und wofür würdest Du diese 16-fache Leistung brauchen?
Aktuell bleibt einem da nur ein PC mit einer Linux oder BSD basierten Routerdistribution.
Naja, wenn Dein Anwendungsprofil so ist, dann kann man das eben nicht ändern. Bei
der CPU-Auswahl für ein LANCOM spielen aber auch noch ein paar andere Gesichtspunkte
mit...
Wünschen würde ich mir von Lancom eine Büchse vom Kaliber eines MPC85XX aus der e500 PowerQUICC III Serie im Vollausbau oder vergleichbar.
...als da wären z.B. Preis und Leistungsaufnahme. Die neueren PowerQUICCs sind sicher
ganz nette Chips, aber um ein mehrfaches teurer als die aktuell eingesetzten XScales
(Intel macht vor allem für die kleinen 420er nur schwer zu schlagende Preise). Ich kenne
jetzt nicht die TDP eines PowerQUICC III, aber wenn sie so ist, daß ich die Wärme nur mit
fetten passiven Kühlkörpern oder einem Lüfter (schauder...) wegzubekommen ist, dann
würde man mit so einer CPU viele der Vorteile eines dedizierten Routers gegenüber einer
Linux/PC-Lösung verlieren.

Im Embeded/Router-Bereich geht es eben nicht um irgendwie geartete Kraftprotzerei
mit dem größten Speicher und dem fettesten Prozessor, sondern um ein 'intelligentes'
Design, das genau die für die Anwendung passenden Bausteine einsetzt. Ein LANCOM
8011 mit 533er-XScale setzt m.W. im VPN inzwischen nahezu das durch, was das
Fast Ethernet hergibt, also weshalb sollte man etwas dickeres einsetzen?

Ähnlich sieht es im WLAN-Bereich aus: Eine 54MBit-Verbindung beschäftigt den gleichen
XScale zu gerade einmal 20% , rein rechnerisch müßte der also auch fast noch eine
kommende 11n-Verbindung bewältigt bekommen (es reicht leider nicht ganz, und es
gibt ja auch APs mit zwei Funkmodulen, deshalb wird man sich da Gedanken über
Gigabit-Ethernet und etwas schnelleres machen müssen). Wenn ich bei einem WLAN-AP
massives Overproviding mit der CPU mache, dann ist der einzige 'Vorteil', daß man die
Kiste nicht mehr über PoE speisen kann - und wenn das nicht geht, fliegt man mit so einer
Lösung inzwischen aus sämtlichen Ausschreibungen für Enterprise-WLAN-Installationen
heraus.
Darauf wird man aber vermutlich noch Jahre warten müssen.
Wenn sich ein hinreichend großer Markt für so etwas bildet, dann wird LANCOM auch
die mit einem Plattformumstieg verbundenen Entwicklungskosten auf sich nehmen. Ob
das jetzt, in einem Jahr oder nie passiert, ist reine Spekulation. Ein Anwendungsfeld,
in dem man beliebig CPU-Leistung 'versenken' kann, sind z.B. Virenfilter und
Firewalls, die bis auf Applikationsebene gehen, da gibt es durchaus eine Nachfrage,
die von den entsprechenden Herstellern mit PC-basierten 19-Zoll-Appliances befriedigt wird.

Mal eine persönliche Frage: Wenn ich Deine letzten Postings so revuepassieren lasse,
kann ich mich eigentlich nicht erinnern, daß Du mal irgendetwas positives über LANCOM
gesagt hättest. Warum schreibst Du eigentlich überhaupt noch hier?

Gruß Alfred
Casey
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Beitrag von Casey »

alf29 hat geschrieben:Und wofür würdest Du diese 16-fache Leistung brauchen?
Ich musste wollte das etwas "rustikale" QoS/Firewalling kompensieren, da blieb nur Bandbreite als Ausweg.
Naja, wenn Dein Anwendungsprofil so ist, dann kann man das eben nicht ändern. Bei der CPU-Auswahl für ein LANCOM spielen aber auch noch ein paar andere Gesichtspunkte mit...
Ich wollte wieder einmal ein paar Schwächen des Lancoms in der Umgebung kompensieren, hat aber nur insofern funktioniert das jetzt zwar die Geschwindigkeit höher und die Latenz niedriger sind, dafür dann aber massive Paketverluste aufgrund von Betrieb im Grenzbereich aufgetreten sind, die achtfache Power wäre mindestens nötig, das doppelte um Paketverluste zu vermeiden und noch eine Reserve für andere aufgaben neben dem routing und für die 3 Jahre zu haben in denen der Router mindestens laufen sollte.
...als da wären z.B. Preis und Leistungsaufnahme. Die neueren PowerQUICCs sind sicher ganz nette Chips, aber um ein mehrfaches teurer als die aktuell eingesetzten XScales (Intel macht vor allem für die kleinen 420er nur schwer zu schlagende Preise). Ich kenne jetzt nicht die TDP eines PowerQUICC III, aber wenn sie so ist, daß ich die Wärme nur mit fetten passiven Kühlkörpern oder einem Lüfter (schauder...) wegzubekommen ist, dann würde man mit so einer CPU viele der Vorteile eines dedizierten Routers gegenüber einer Linux/PC-Lösung verlieren.
2,5W bis 9W, sicher mit einem entsprechenden Gehäuse auch im Embeddedbereich noch Lüfterlos machbar.
Das man damit mit der QUICC engine und entsprechendem Microcode bis zu 400.000 Pakete/s routen können soll würde die höhere Leistungsaufnahme jedenfalls mehr als aufwiegen.
Im Embeded/Router-Bereich geht es eben nicht um irgendwie geartete Kraftprotzerei mit dem größten Speicher und dem fettesten Prozessor, sondern um ein 'intelligentes' Design, das genau die für die Anwendung passenden Bausteine einsetzt. Ein LANCOM 8011 mit 533er-XScale setzt m.W. im VPN inzwischen nahezu das durch, was das
Fast Ethernet hergibt, also weshalb sollte man etwas dickeres einsetzen?


Bandbreite, kleine Pakete und jede Menge Verbindungen
ein 1821 schafft leider gerade mal 0,9MB/s, von 7MB/s da nützt es mir wenig das das 8011 einen doppelt so schnellen Prozessor hat.

Ähnlich sieht es im WLAN-Bereich aus: Eine 54MBit-Verbindung beschäftigt den gleichen XScale zu gerade einmal 20% , rein rechnerisch müßte der also auch fast noch eine kommende 11n-Verbindung bewältigt bekommen (es reicht leider nicht ganz, und es gibt ja auch APs mit zwei Funkmodulen, deshalb wird man sich da Gedanken über Gigabit-Ethernet und etwas schnelleres machen müssen). Wenn ich bei einem WLAN-AP massives Overproviding mit der CPU mache, dann ist der einzige 'Vorteil', daß man die Kiste nicht mehr über PoE speisen kann - und wenn das nicht geht, fliegt man mit so einer Lösung inzwischen aus sämtlichen Ausschreibungen für Enterprise-WLAN-Installationen heraus.
Das ist für einen WLAN AP ja der noch genügend Leistung hat ja auch nicht gerade sinnvoll. Es geht aber um einen Bereich in dem die Leistung eben nicht mehr reicht und ihr nichts im Angebot habt das dem annähernd gerecht werden würde.

Wenn sich ein hinreichend großer Markt für so etwas bildet, dann wird LANCOM auch die mit einem Plattformumstieg verbundenen Entwicklungskosten auf sich nehmen. Ob das jetzt, in einem Jahr oder nie passiert, ist reine Spekulation. Ein Anwendungsfeld, in dem man beliebig CPU-Leistung 'versenken' kann, sind z.B. Virenfilter und Firewalls, die bis auf Applikationsebene gehen, da gibt es durchaus eine Nachfrage, die von den entsprechenden Herstellern mit PC-basierten 19-Zoll-Appliances befriedigt wird.
Ich möchte doch nur ein einziges mal erleben das mit dem Geklecker Schluss ist und ein grundsolider Router herausgebracht wird.
Die nötige Hardware ist immer günstiger zu haben und trotzdem kommt nichts.
Zu so einem Gerät gehört beispielsweise die genannte CPU, vorzugsweise 256MB DDR-2 oder noch mehr Ram mindestens 64MB Flash, dazu Gigabitethernet und möglichst Hardware-VLAN unterstützung, ohne immer gleich nach dem warum und wieso zu schreien.

Sprich etwas dem man Vertrauen entgegen bringt und dem man auf den ersten Blick ansieht das es was die Ausstattung angeht jeder anstehenden Aufgabe und Erweiterung gewachsen ist.
Ob das nun einen halbe Million Verbindungen oder 250.000 Pakete/s Sekunde sind. Es kann doch nicht so schwer sein einem acht Jahre alten PC mit 08/15 Betriebssystem etwas schlagkräftiges gegenüber zu stellen.
Ausserdem ist das eigentlich teure bei euch doch die Firmware und nicht der Hardwaredongle auf dem sie letztendlich läuft.
Mal eine persönliche Frage: Wenn ich Deine letzten Postings so revuepassieren lasse, kann ich mich eigentlich nicht erinnern, daß Du mal irgendetwas positives über LANCOM gesagt hättest. Warum schreibst Du eigentlich überhaupt noch hier?
Weil seit dem ihr VoIP auch in die schwachen Geräte integriert habt (und überhaupt in der letzten Zeit) keinerlei Anlass zu Lob mehr bestand, nur immer mehr Probleme die irgendwie zu kompensieren waren.

Ich hoffe einfach immer noch das sich etwas zum guten wendet und ihr ein Gerät herausbringt das den jetzigen Bedarf und die Steigerung in den nächsten 5 Jahren Betrieb oder mehr verkraftet, dann wäre ich auch wieder bereit Geld hinzulegen, denn so ein letztendliches Desaster wie mit dem 1821 werde ich mir nicht nochmal antun, diesmal müssen Reserven her, für den kurzen Zeitraum wo der Router problemlos brauchbar war sind die 600€ zuviel Geld gewesen. Bei etwas grösserem und einem längeren Zeitraum wäre auch ein 50% bis 100% höherer Preis gerechtfertigt gewesen, aber so bitte nicht nochmal.

Bisher hat Lancom bei mir nur noch die Konfigurationsoberflächen, das WLAN, IPSEC und die Lancapi im Feuer. WLAN von Lancom finde ich nach wie vor toll, IPSEC ist OK und die Lancapi wird wohl beim Umstieg auf 64Bit das zeitliche segnen.
Da bleibt nicht mehr viel über und IPSEC und WLAN beherschen die alten Geräte noch gut genug so das ich mit PCs drum herum bauen muss, solange es nichts passendes gibt.

Casey
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Hobbyfahrer
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Beitrag von Hobbyfahrer »

Hallo!!

Hier geht es um WMM!


Macht doch dafür bitte einen eigenen Beitrag auf.


Danke
Provider: Kabel Deutschland Flat 32
VoIP: Sipgate Plus
Router: Lancom 1781EF+FW 9.0, 2 x D-Link DAP-2695
VoIP: AW COMpact 5000R, CFT 3500, Gigaset N720
backslash
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Beitrag von backslash »

Hi casey,

schade, daß man bei dir persönlich werden muß, aber du erzählst immer wieder nur Schwachsinn!
Ich musste wollte das etwas "rustikale" QoS/Firewalling kompensieren, da blieb nur Bandbreite als Ausweg.
Das mußt du einfach mal genauer erzählen - was ist rustikal und wieso kann man das mit Bandbreite kompensieren...
Ich wollte wieder einmal ein paar Schwächen des Lancoms in der Umgebung kompensieren, hat aber nur insofern funktioniert das jetzt zwar die Geschwindigkeit höher und die Latenz niedriger sind, dafür dann aber massive Paketverluste aufgrund von Betrieb im Grenzbereich aufgetreten sind
wie hast du denn das geschafft - etwa übertaktet (266 MHz XScale mit 1 GHz und Stickstoffkühlung)?
, die achtfache Power wäre mindestens nötig, das doppelte um Paketverluste zu vermeiden und noch eine Reserve für andere aufgaben neben dem routing und für die 3 Jahre zu haben in denen der Router mindestens laufen sollte.
yeah, yeah - wie auch immer du auf solche Werte kommen magst (oder steht sowas in der Computer-Bild)...
Das man damit mit der QUICC engine und entsprechendem Microcode bis zu 400.000 Pakete/s routen können soll würde die höhere Leistungsaufnahme jedenfalls mehr als aufwiegen
was hat die Prozessorplattform mit der Anzahl routbarer Pakete zu tun?

Abgesehen davon: "können soll" bedeutet: Ich habe zwei Ethernetports und schiebe alles, was links rein kommt rechts sofort wieder raus - das hat aber wenig mit Routing zu tun. Spätestens, wenn du eine Firewall mit drin haben willst, mußt du dich von den 400.000 Paketen/s verabschieden...
Bandbreite, kleine Pakete und jede Menge Verbindungen
ein 1821 schafft leider gerade mal 0,9MB/s, von 7MB/s da nützt es mir wenig das das 8011 einen doppelt so schnellen Prozessor hat.
Also, ein 1821 schafft 45..50MBit/s das sind bei mir ca 6MByte und nicht 0,9...
Das ist für einen WLAN AP ja der noch genügend Leistung hat ja auch nicht gerade sinnvoll.


der 1821 ist nicht nur ein AP...
Es geht aber um einen Bereich in dem die Leistung eben nicht mehr reicht und ihr nichts im Angebot habt das dem annähernd gerecht werden würde.
außer pre N wirst du bei niemandem etwas finden - und pre N ist unprofessionell...
Ich möchte doch nur ein einziges mal erleben das mit dem Geklecker Schluss ist und ein grundsolider Router herausgebracht wird.
Un ich möchte ein einziges mal erleben, daß mit deinem Gemecker Schluß ist und du mal konstruktive Postings hinterläßt
Zu so einem Gerät gehört beispielsweise die genannte CPU, vorzugsweise 256MB DDR-2 oder noch mehr Ram mindestens 64MB Flash, dazu Gigabitethernet und möglichst Hardware-VLAN unterstützung, ohne immer gleich nach dem warum und wieso zu schreien.
nein! gerade da MUSS man nach dem warum und wieso schreien.

Wozu sollen in ein Gerät 256 MB Ram, wenn diese überhaupt nicht benötigt werden - das macht das Gerät nur unnötig teuer...

Warum braucht ein Gerät prophylaktisch VLAN, wenn es doch keiner braucht
Ob das nun einen halbe Million Verbindungen oder 250.000 Pakete/s Sekunde sind. Es kann doch nicht so schwer sein einem acht Jahre alten PC mit 08/15 Betriebssystem etwas schlagkräftiges gegenüber zu stellen.
ein 8 Jahre alter PC - das glaubst du doch selbst nicht.. Außer vielleicht es war damals das Top-Modell - Athlon 700 (oder waren das noch die 500Mhz Zeiten?)... - aber selbst der heizt mehr, als er routet. Desweiteren hat soetwas damals ca. 3000 DM (= 1500 EUR) gekostet. Bleib mal auf dem Boden der Realität...
Weil seit dem ihr VoIP auch in die schwachen Geräte integriert habt (und überhaupt in der letzten Zeit) keinerlei Anlass zu Lob mehr bestand, nur immer mehr Probleme die irgendwie zu kompensieren waren
Wenn du schon gesehen hat, daß dir die Geräte dafür zu schwach sind (da bist du offenbar der Einzige), wieso hast du dann kein "Leistungsfähigeres" gekauft...

SIP als solches braucht keine Rechenleistung - und RTP-Routing war noch nie ein Problem für ein LANCOM

Übrigens: Niemand zwingt dich, VoIP mit dem 1821 zu nutzen - richte doch einfach auf deinen 8 Jahre alten PC eine Asterisk ein und alle deine Probleme sind gelöst (oder ist der dann doch zu schwachbrüstig dafür?)...


Gruß
Backslash
Popasi
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Registriert: 16 Jan 2006, 23:23

Beitrag von Popasi »

backslash hat geschrieben: außer pre N wirst du bei niemandem etwas finden - und pre N ist unprofessionell...
Sehe ich genauso, ABER: Alfred erwähnte mehrfach, das sich LANCOM hauptsächlich an die WLAN Features hält, die die Centrino Plattformen implementieren, da dies die breite Masse der Firmenkunden einsetzen. Nun ist ja letztens die neue Santa Rosa Plattform von Intel auf den Markt gebracht worten ("Centrino Duo") und es gibt bereits eine Menge professionelle Notebooks, die den pre-N "Standard" unterstützen. Mich persönlich wundert es schon, das Intel den Weg geht. Das bedeutet aber auch, das es in absehbarer Zeit im Firmenumfeld eine große Basis von pre-N Clients geben wird. Kann sich LANCOM dem wirklich verweigern ? Bis zur Verabschiedung des endgültigen n-Standards dauert es wohl sicher noch gut ein halbes bis dreiviertel Jahr, das ist lange....

PS: Me too !
1821+ Wireless ADSL (Ann. B) Rev. E7-WI1 (KW 26/07), VoIP Basic Option, LCOS 7.70 Rel
T-DSL 16+, ADSL2+, Zielnetz (VLAN8), kein L2 Mode, DSLAM: Infineon
ittk
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Beitrag von ittk »

Hallo,
backslash hat geschrieben: Übrigens: Niemand zwingt dich, VoIP mit dem 1821 zu nutzen - richte doch einfach auf deinen 8 Jahre alten PC eine Asterisk ein und alle deine Probleme sind gelöst (oder ist der dann doch zu schwachbrüstig dafür?)...
Selbst fuer eine Asterisk wird als "Mindest"-Hardwarevoraussetzung ein 1 Ghz Intel-compatibler CPU, 512 MB RAM, 20 GB HDD idealerweise als RAID-1 und eine Netzwerkarte gefordert, damit das Ganze eingermaßen performant laeuft.


Ich denke das schafft ein LANCOM als Embedded-Plattform genug mit seiner SIP-Implementation. Eine Horstbox ist ja ebenfalls Asterisk basierend und hat einen XScale-CPU mit 533MHz, 128 MB SD-RAM, ein DSP von Analog Devicesfuer zukuenftige exklusive Aufgaben wie Codeckonvertierungen und Echocancellation.
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,

OK, ich nochmal ;-)
Sehe ich genauso, ABER: Alfred erwähnte mehrfach, das sich LANCOM hauptsächlich an die WLAN Features hält, die die Centrino Plattformen implementieren, da dies die breite Masse der Firmenkunden einsetzen. Nun ist ja letztens die neue Santa Rosa Plattform von Intel auf den Markt gebracht worten ("Centrino Duo") und es gibt bereits eine Menge professionelle Notebooks, die den pre-N "Standard" unterstützen. Mich persönlich wundert es schon, das Intel den Weg geht. Das bedeutet aber auch, das es in absehbarer Zeit im Firmenumfeld eine große Basis von pre-N Clients geben wird. Kann sich LANCOM dem wirklich verweigern ? Bis zur Verabschiedung des endgültigen n-Standards dauert es wohl sicher noch gut ein halbes bis dreiviertel Jahr, das ist lange...
Naja, man muß jetzt fein unterscheiden, was man mit diesen Begriffen meint. Pre-N wird
vielfach für das verwendet, was Airgo herausgebracht hat und wirklich nichts mit 802.11n
zu tun hat, außer daß es auch MIMO verwendet. Für das, was inzwischen im Handel ist,
wäre der Begriff 'Draft-N' vielleicht passender, und es hält sich ja immerhin an den aktuellen
Stand 2.0 des 802.11n-Drafts. Die Auguren sagen bisher, daß in einer endgültigen
Version eher Sachen weggestrichen als hinzugenommen werden. Und es ist genauso
richtig, daß keiner der beteiligten Hersteller ein Interesse hat, den Markt sauer zu fahren.

Insofern bestehen also schon eine gute Hoffnung, daß jetziges Draft-N-Equipment zum
endgültigen Standard kompatibel sein wird (sofern man dann Firmware-Updates bekommt),
und natürlich schaut man sich das bei LANCOM auch an, damit man etwas vorweisen kann,
wenn der Standard dann da ist. Wobei ich persönlich nicht glaube, daß der Standard in
einem dreiviertel Jahr fertig sein wird, kann also durchaus sein, daß es vorher etwas gibt,
aber das steht alles noch in den Sternen.

Selbst fuer eine Asterisk wird als "Mindest"-Hardwarevoraussetzung ein 1 Ghz Intel-compatibler CPU, 512 MB RAM, 20 GB HDD idealerweise als RAID-1 und eine Netzwerkarte gefordert, damit das Ganze eingermaßen performant laeuft.
Hm, das kann aber nur gelten, wenn (um)kodiert wird, das reine SIP ist ja nicht viel
mehr als eine Art HTTP-Protokoll. RAID1 hat wohl eher etwas mit der Zuverlässigkeit
zu tun, die man von einer Telefonanlage erwartet als mit Performance.

Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
ittk
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Beitrag von ittk »

Hallo,

richtig Alfred, diese Daten waren natuerlich nur im Zusammenspiel fuer eine vollwertige IP-PBX zu sehen, die durchaus von 8 bis zu 12 simultane Sprachkanaele mit der genannten Hardware bereitstellt.
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Casey
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Beitrag von Casey »

backslash hat geschrieben:schade, daß man bei dir persönlich werden muß, aber du erzählst immer wieder nur Schwachsinn!
Was ich geschrieben habe entspricht der Realität, also 100% Auslastung für 0,9MB/s (ist kein FTP) und ist das was ich hier im Netz mit der genanten Hardware beobachte. Das du mit dieser Realität und den daraus resultierenden Wünschen nicht umgehen kannst und alles abstreitest und verleugnest ist nichts neues und übrigens auch der Grund weshalb ich auf keine deiner Fragen mehr geantwortet habe und auch in Zukunft nicht werde, es führt einfach zu nichts.

Deinen Antworten nach bezweifle ich eh das du begriffen hast worum es überhaupt geht, von SIP und auch Wlan war was den Wunsch betrifft beispielsweise nie die Rede, sondern von dem Wunsch nach einer Routingleistung die für meine Aufgaben und die Leitung + Reserve ausreicht.
Belassen wir es am besten dabei da deine Kommentare eh nicht ernsthaft gemeint sind, ausserdem kriege ich am Ende wieder Ärger mit Louis wegen deiner Kleinkriege, muss ich nicht haben ...


Casey
COMCARGRU
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Beitrag von COMCARGRU »

Tach zusammen:

@Casey: Vielleicht solltest du endlich mal auf die Antworten hier eingehen, statt ständig "nichtssagendes" zu wiederholen!

Also deine 0,9 MB/s glaube ich dir im Moment hinten und vorne nicht! Entweder du untermauerst diese Aussage endlich, oder du hörst auf dich darüber zu wundern, daß dich hier keiner ernst nimmt.

Als Beleg wäre z.B. deine Config (vielleicht hat die ja einen Knall) und deine Netzwerkumgebung, sowie die eingesetzte Software ganz interessant zu sehen. Was haste denn überhaupt für einen Breitbandanschluß?

Würde mich aber auch nicht wundern, wenn du mit irgendeiner Scheiß P2P Software deinen Upload verballerst und dich dann wunderst, warum du keine Downloadraten hast wie sie dein Anschluß theoretisch besitzt!

Ich für meinen Teil habe eine 8011 hinter der über 200 PCs stehen an einem 100 MBit Anschluß und seit der 5er Firmware geht das Ding richtig gut performant zur Sache. Ich sehe bei dem Gerät seit der 5er FW keinen Grund für mehr RAM oder z.B. eine größere Maskierungstabelle und seit der 5er Firmware ist auch der 533er XScale ausreichend. (Wer auch immer den Router bzw. IP Stack optimiert hat - alle Achtung im vgl. zur 4er FW ist das eine Rakete!) - Und die Box hat bei mir gut 50 Firewallregeln.

Also erzähle hier nicht das die Kisten zu langsam sind, sondern beweise es und erläutere die Umgebung wo das angeblich der Fall sein soll.

Danke
COMCARGRU
Wann zum Teufel werden ALLE PCs grundsätzlich nur noch mit Hardware RAID 1 ausgestattet???
COMCARGRU
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Wohnort: Hessen

Beitrag von COMCARGRU »

Nachtrag:

Hier die Box hängt an einer 34 MBit Leitung. Hab grad mal ein paar Downloads angeschmissen. Siehe Screenshot im Anhang. 3,98 MByte/s ist schon recht nahe am theoretischen Maxium von 4,25 Mbyte/s der Leitung oder nicht? Die CPU Last lag dabei bei ca. 40% - also noch Reserve nach oben vorhanden!

Also wo fehlt Leistung? Eine 34 MBit Leitung ist schon etwas, was wohl nicht allzu viele hier haben dürften... - Wenn du eine halb so schnelle CPU verwendest müßtest du also mal mindestens an einer solchen Leitung hängen um auf 100% Last zu kommen - tust du das?

Gruß
COMCARGRU
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Wann zum Teufel werden ALLE PCs grundsätzlich nur noch mit Hardware RAID 1 ausgestattet???
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,

so wie ich ihn verstanden habe, hat er mit sehr vielen kleinen Paketen zu
tun, wenn er seinen Traffic mit 64-Byte- statt 1500-Byte-Paketen macht,
dann kann er schon so einen Effekt haben. Aber auch auf das Risiko, mich
unbeliebt zu machen: Eine Applikation, die die Paketgröße nicht ausnutzt,
ist an Performance offensichtlich ohnehin nicht interessiert ;-)

Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
ittk
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Beitrag von ittk »

Hi Alfred,

ja man stelle sich einmal vor, dass FTP nur mit 64-byte Paketen betrieben werden wuerde. Die Auswirkungen moechte ich nicht sehen :lol:
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Hobbyfahrer
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Beitrag von Hobbyfahrer »

Zurück zum Thema.

Ich habe da noch einige Fragen.


In der FW 7.x kann man ja endlich den DTIM Wert einstellen.

Wie ist derzeit der Wert eingestellt?

Gibt es eine Aussage wie gross aktull der Puffer ist, um alle Unicasts (TIM) und Broadcasts (DTIM) im AP zwischenzupuffern?
Provider: Kabel Deutschland Flat 32
VoIP: Sipgate Plus
Router: Lancom 1781EF+FW 9.0, 2 x D-Link DAP-2695
VoIP: AW COMpact 5000R, CFT 3500, Gigaset N720
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