Vielen Dank für diese Info.
Vielleicht sind meine Erwartungen ja auch einfach zu hoch.
Also dass bei mir der Ping 15 ms ist, bei allen Nachbarn 4 ms, ist schon komisch.
Ich hätte gedacht, dass ich mit durchgehend Lancom-Hardware (Switche, Router, Modem) eine gleichwertige Leistung bekommen würde.
Da ich mit meinem iMac hier mit einer 2,5GBit/s-Netzwerkschnittstelle auf mein SSD-NAS mit rund 2 GBit/s schreiben und lesen kann, ist sicherlich meine Schnittstelle am Rechner nicht das Bottleneck.
Daher war meine Erwartung, bei einem frisch resetteten Router, der nur die Zugangsdaten bekommen hat, und an den ich direkt mit einer Netzwerkschnittstelle ohne Switche dran gehe, dass ich nahe der 1000 MBit/s angezeigt bekommen würde.
Wenn das jetzt so wäre, dass bei einem GBit/s-Glasfaseranschluss so um die 850 MBit/s das erwartbare Maximum ist, muss ich das vielleicht so hinnehmen.
Mir bleibt die komisch lange Pingzeit, der Hinweis des Mitarbeiters, dass der Connect zwischen meinem Modem und dem in der Vermitltungsstelle überhaupt nicht sauber ist, und dass ich bei Speedtests halt extrem schwankend mal bei um die 200 MBit/s und mal bei 850 MBit/s lande, alles im Sinn und das hinterlässt einfach das Gefühl, dass die Leitung an sich noch nicht richtig eingerichtet ist (auf Telekom-/Glas-Seite).
Das Nervende ist, dass ich an der Hotline immer erstmal erklären muss, dass ich den Test nicht per WLAN mache, dass ich schon zwei Modems getestet habe, alles resettet habe und das von Tag 1 an mehrfach am Tag teste und es NIE einfach nur gut war. ich würde gerne mal einen Supportlevel höher kommen, dass jemand bessere Prüftools zur Hand hat.
Fehlersuche/-eingrenzung bei 1906VA und Glasfaser
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Re: Fehlersuche/-eingrenzung bei 1906VA und Glasfaser
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Re: Fehlersuche/-eingrenzung bei 1906VA und Glasfaser
thalternate hat geschrieben: ↑19 Mär 2024, 09:44 Wenn das jetzt so wäre, dass bei einem GBit/s-Glasfaseranschluss so um die 850 MBit/s das erwartbare Maximum ist, muss ich das vielleicht so hinnehmen.
Grundsätzlich hat der 1800EF ja eine höhere Routing-Performance als der 1906, was sich bei geringeren Framegrößen und bei mehreren Sessions bemerkbar macht:
Verschiedene Geschwindigkeiten zu unterschiedlichen Zeiten sehe ich bei meinem Kunde nie, ebenso ist der Ping konstant niedrig.
Ich teste das stets zu speedtest.net, immer von zwei Rechnern gleichzeitig, immer zu zwei verschiedenen Servern.
Woran es jetzt in meinem Fall liegt, dass ich nicht die theoretisch denkbaren 1000 Mbit/s bekomme, würde mich interessieren.
Der alte 1781EW+ knickte aber unter Last merklich ein - 10 Netze, rund 100 Nutzer, viel Upload, dazu ein paar Firewallregeln zur "Bandbreiten"reservierung (als Techniker bin ich verpflichtet, hier Anführungszeichen zu setzen - aber leider benutzt ja auch Lancom den Begriff "Bandbreite", wenn "Datenrate" gemeint ist).
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Fehlersuche/-eingrenzung bei 1906VA und Glasfaser
Frage: Wie kann ich denn die benutzte Framerate anzeigen lassen? Ist das eine feste Größe, die man einstellt? Ist das eine dynamische Größe, die je nach Datei oder Route wechselt, zB auch mitten in der Übertragung? Gibt es eine Möglichkeit, das in Lancom-Equipment/-Software oder macOS anzuzeigen, um da mal ein gefühl für zu bekommen, ob DAS hier die Entfernung zu 1000 MBit/s erklären könnte?
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Re: Fehlersuche/-eingrenzung bei 1906VA und Glasfaser
Die Framerate ergibt sich von selber aus der Leistungsfähigkeit des Routers.thalternate hat geschrieben: ↑20 Mär 2024, 11:50 Frage: Wie kann ich denn die benutzte Framerate anzeigen lassen?
Du musst die Tabelle so lesen:
Wenn die Frames eine Größe von 1024 Byte haben, dann schafft der Router 119.000 Frames pro Sekunde. Das sind dann 1024 Byte/Frame * 119.000 Frames/s = 121.856.000 Byte/s = 974.848.000 bit/s
Wie man Einfluss auf die Framegröße nehmen kann, weiß ich nicht.
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Re: Fehlersuche/-eingrenzung bei 1906VA und Glasfaser
Naja liegt an der Anwendung. TCP Download versucht das Fenster so groß wie möglich auszulasten, siehst du schön im Wireshark oder ip-Routing-trace. Wenn du dagegen VoIP machst, hast du viele sehr kleine Pakete...Carsten1972 hat geschrieben: ↑20 Mär 2024, 16:33 Wie man Einfluss auf die Framegröße nehmen kann, weiß ich nicht.
Will sagen: Normaler Download und nix parallel = volle ~1.000 Mbit/s
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Re: Fehlersuche/-eingrenzung bei 1906VA und Glasfaser
Telekom-Techniker war da.
Es gab ein Dämpfungsproblem an einem Spleißpunkt, den er neu gemacht hat.
Dämpfungswerte deutlich besser, Geschwindigkeit gleichermaßen so schlecht wir vorher.
Modem SFP-GPON-1 im 1906VA: Durchsatz schwankend, 300 bis max 800 MBit/s im DL über speedtest.net auf verschiedene Server, unter anderem Telekom.
Glasfasermodem 2 am 1906VA: Durchsatz schwankend, 300 bis max 800 MBit/s im DL über speedtest.net auf verschiedene Server, unter anderem Telekom.
Glasfasermodem 2 am 1973VA: Durchsatz schwankend, 300 bis max 800 MBit/s im DL über speedtest.net auf verschiedene Server, unter anderem Telekom.
ARGUS SFP-GPON direkt an der Leitung 940 MBit/s DL.
Ping durchgehend um die 15 ms.
Die Leitung ist also nach allen jetzt zu sehenden Eckpunkten spätestens nach diesem Einsatz aus Telekom- und technischer Sicht in Ordnung.
Warum mein Störbild so aussieht, gilt es jetzt weiter herauszufinden. Ich war sehr beeindruckt heute vom Techniker, der keinen Stein un-umgedreht ließ und jeden Gedanken, das Problem einzukreisen, erstmal ansah und gelten ließ. Es hat (mir) richtig Spaß gemacht.
Jetzt habe ich noch im Nachgang die Info bekommen, dass beim 1906VA nur bis 850 MBit/s maximalem Durchsatz zu rechnen ist. Wenn ich den Gigabit-Anschluss voll ausfahren möchte, müsste ich einen 1800EF nehmen (der aber leider einen Lüfter hat).
Das heißt, die Tabelle 3 – WAN-LAN-Routing würde mir bei einem Wechsel auf zB den 1800EF 30 Mbit/s mehr versprechen?
Mal ganz offen (ohne die Lancom-Brille, ich liebe Lancom und bin bisher sehr froh über jedes meiner Zig Geräte, die ich habe und betreue, gewesen) gefragt: Was könnte ich als Modem/Router statt des 1906 benutzen, wenn ich den Gigabit-Anschluss möglichst voll ausfahren will, aber mir die Kosten für ein 1800EF mit VPN25 im Moment zu hoch erscheinen? Lüfterlos im Idealfall.
Es gab ein Dämpfungsproblem an einem Spleißpunkt, den er neu gemacht hat.
Dämpfungswerte deutlich besser, Geschwindigkeit gleichermaßen so schlecht wir vorher.
Modem SFP-GPON-1 im 1906VA: Durchsatz schwankend, 300 bis max 800 MBit/s im DL über speedtest.net auf verschiedene Server, unter anderem Telekom.
Glasfasermodem 2 am 1906VA: Durchsatz schwankend, 300 bis max 800 MBit/s im DL über speedtest.net auf verschiedene Server, unter anderem Telekom.
Glasfasermodem 2 am 1973VA: Durchsatz schwankend, 300 bis max 800 MBit/s im DL über speedtest.net auf verschiedene Server, unter anderem Telekom.
ARGUS SFP-GPON direkt an der Leitung 940 MBit/s DL.
Ping durchgehend um die 15 ms.
Die Leitung ist also nach allen jetzt zu sehenden Eckpunkten spätestens nach diesem Einsatz aus Telekom- und technischer Sicht in Ordnung.
Warum mein Störbild so aussieht, gilt es jetzt weiter herauszufinden. Ich war sehr beeindruckt heute vom Techniker, der keinen Stein un-umgedreht ließ und jeden Gedanken, das Problem einzukreisen, erstmal ansah und gelten ließ. Es hat (mir) richtig Spaß gemacht.
Jetzt habe ich noch im Nachgang die Info bekommen, dass beim 1906VA nur bis 850 MBit/s maximalem Durchsatz zu rechnen ist. Wenn ich den Gigabit-Anschluss voll ausfahren möchte, müsste ich einen 1800EF nehmen (der aber leider einen Lüfter hat).
Das heißt, die Tabelle 3 – WAN-LAN-Routing würde mir bei einem Wechsel auf zB den 1800EF 30 Mbit/s mehr versprechen?
Mal ganz offen (ohne die Lancom-Brille, ich liebe Lancom und bin bisher sehr froh über jedes meiner Zig Geräte, die ich habe und betreue, gewesen) gefragt: Was könnte ich als Modem/Router statt des 1906 benutzen, wenn ich den Gigabit-Anschluss möglichst voll ausfahren will, aber mir die Kosten für ein 1800EF mit VPN25 im Moment zu hoch erscheinen? Lüfterlos im Idealfall.
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