QOS Proble (ich weiß,schon oft hier,raffs aber nicht :( )
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
QOS Proble (ich weiß,schon oft hier,raffs aber nicht :( )
hi leuts,
ich hab hier ein problem mit der bandbreitengarantie für bestimmte rechner.
also, ich möchte einfach einem rechner eine bestimmte bandbreite im upstream garantieren. auch nach lesen und nachvollziehen der anleitungen (hier und im referenzhandbuch) funktioniert das nicht. es hängen, zum testen, 2 rechner am lancom 54l wireless. nachdem ich alle einstellungen gemacht habe und auch die ftp verbindung (darum gehts erstmal) neu gestartet habe, teilen sich die beiden rechner immer wieder die bandbreite - jeder 50%. könnte mir da evtl. jemand helfen? ich arbeite mit lanconfig, wenn also vielleicht sogar jemand so nett wäre, mir einige screenshots oder eine vollkommen idiotensichere anleitung zu geben, wäre ich wirklich super dankbar.
danke schonmal im voraus
enrico
btw: hoffe, es war nicht zu durcheinander
ich hab hier ein problem mit der bandbreitengarantie für bestimmte rechner.
also, ich möchte einfach einem rechner eine bestimmte bandbreite im upstream garantieren. auch nach lesen und nachvollziehen der anleitungen (hier und im referenzhandbuch) funktioniert das nicht. es hängen, zum testen, 2 rechner am lancom 54l wireless. nachdem ich alle einstellungen gemacht habe und auch die ftp verbindung (darum gehts erstmal) neu gestartet habe, teilen sich die beiden rechner immer wieder die bandbreite - jeder 50%. könnte mir da evtl. jemand helfen? ich arbeite mit lanconfig, wenn also vielleicht sogar jemand so nett wäre, mir einige screenshots oder eine vollkommen idiotensichere anleitung zu geben, wäre ich wirklich super dankbar.
danke schonmal im voraus
enrico
btw: hoffe, es war nicht zu durcheinander
Ich scheine das gleiche Problem zu haben! Die Einstellung in der Firewall, dass ein Client ein Mindesbandbreite bekommen soll scheint nicht zu funktionieren.
Die Einstellungen sind ja eigentlich gut im Referenzhandbuch beschrieben, aber es funktioniert einfach nicht. Ich teste den ganzen Spaß mit 3 Clients und der eine sollte doch beim Upload auf FTP oder HTTP, etc. eine Sonderstellung erhalten. Das Heißt, dass er schneller hochladen kann als der Rest! Ist diese Überlegung so falsch?? Habe alles probiert durch tausendfache Umstellung der Einstellungen, aber leider kein Ziel in Sicht??
KANN JEMAND HELFEN??
Steffen
Die Einstellungen sind ja eigentlich gut im Referenzhandbuch beschrieben, aber es funktioniert einfach nicht. Ich teste den ganzen Spaß mit 3 Clients und der eine sollte doch beim Upload auf FTP oder HTTP, etc. eine Sonderstellung erhalten. Das Heißt, dass er schneller hochladen kann als der Rest! Ist diese Überlegung so falsch?? Habe alles probiert durch tausendfache Umstellung der Einstellungen, aber leider kein Ziel in Sicht??
KANN JEMAND HELFEN??
Steffen
Moin,
mal ganz dumm gefragt: Ihr routet auch auf dem LANCOM (d.h. Bridge im
isolierten Modus)? Die LAN-WLAN-Bridge interessiert sich nämlich nicht
für irgendwelche Firewall-Einstellungen - die Firewall ist Teil des Routers...
Gruß Alfred
mal ganz dumm gefragt: Ihr routet auch auf dem LANCOM (d.h. Bridge im
isolierten Modus)? Die LAN-WLAN-Bridge interessiert sich nämlich nicht
für irgendwelche Firewall-Einstellungen - die Firewall ist Teil des Routers...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Ich habe den Bridge-Mod an. Es geht aber auch nicht um die Firewall von WLAN-LAN, sondern um die Routerfunktion ins WWW. Da greift doch die Firewall!! Andere Einstellungen wie die "DENY-ALL-Strategie" greifen doch auch!!
Ich weiß, dass die FTP-Transaktion eine Sonderrolle spielt, ob Passiv oder nicht, obwohl ich das noch nicht ganz verstanden habe, aber ich habe auch HTTP-Upload probiert und das funktioniert auch nicht.
Ich weiß, dass die FTP-Transaktion eine Sonderrolle spielt, ob Passiv oder nicht, obwohl ich das noch nicht ganz verstanden habe, aber ich habe auch HTTP-Upload probiert und das funktioniert auch nicht.
Hi Steffen,
eigentlich sollte folgende Regel greifen:
was du dabei natürlich bedenken mußt, ist die Tatsache, daß ein "starker" Download natürlich den Upload auch in Mitleidenschaft ziehen kann....
Wenn du Mindestbandbreiten garantieren willst, dann ist die Richtung des Verbindungsaufbaus egal - die Angabe ob die Aktion für gesendete oder empfangene Pakete gilt, meint immer die physikalische Transportrichtung. Wenn du aber die Bandbreite beschränken willst (d.h. Pakete verwerfen nach überschreiten des Triggerwertes), kannst du zwischen logischer und physikalischer Transportrichtung wählen.
Bei der logischen Transportrichtung heißt senden, daß derjenige, der die Verbindung aufgebaut hat, ein Paket versendet.
Bei der physikalischen Transportrichtung heißt senden, daß das LANCOM ein Paket ins WAN sendet.
Gruß
Backslash
eigentlich sollte folgende Regel greifen:
Code: Alles auswählen
Quelle: IP-Adresse des zu bevorzugenden Rechners
Ziel: alle Stationen
Aktion: übertragen
QoS: Mindestbandbreite garantieren, Aktion nur für gesendete Pakete
Dienste: FTP
Der Firewall ist das egal - die erkennt aktiv und passiv gleichermaßen. Das einzige worauf du aufpassen mußt, ist die Richtung in der die Datenverbindung aufgebaut wird. Bei aktivem FTP baut der Server die Verbindung "aktiv" auf, während dies bei passivem FTP durch den Client geschieht (aus Server-Sicht ist das dann ein "passiver" Verbindungsaufbau).Ich weiß, dass die FTP-Transaktion eine Sonderrolle spielt, ob Passiv oder nicht, obwohl ich das noch nicht ganz verstanden habe, aber ich habe auch HTTP-Upload probiert und das funktioniert auch nicht.
Wenn du Mindestbandbreiten garantieren willst, dann ist die Richtung des Verbindungsaufbaus egal - die Angabe ob die Aktion für gesendete oder empfangene Pakete gilt, meint immer die physikalische Transportrichtung. Wenn du aber die Bandbreite beschränken willst (d.h. Pakete verwerfen nach überschreiten des Triggerwertes), kannst du zwischen logischer und physikalischer Transportrichtung wählen.
Bei der logischen Transportrichtung heißt senden, daß derjenige, der die Verbindung aufgebaut hat, ein Paket versendet.
Bei der physikalischen Transportrichtung heißt senden, daß das LANCOM ein Paket ins WAN sendet.
Gruß
Backslash
Hallo,
habe mit meinem 821+ dasselbe Problem, nur mit dem Download.
Firewall funktioniert sonst. Nun will ich für Rechner A über QoS Banbreite garantieren, also Einstellungen:
Aktion: keine; QoS: mind. 800kbit/s global; Stationen (Ziel): IP von A; Dienste: alle.
Lasse ich gleichzeitig A und B downloaden, teilen sie sich die Bandbreite.
Interface Einstellungen DSL: 1024, 128, 0
Hat jemand einen Tipp?
habe mit meinem 821+ dasselbe Problem, nur mit dem Download.
Firewall funktioniert sonst. Nun will ich für Rechner A über QoS Banbreite garantieren, also Einstellungen:
Aktion: keine; QoS: mind. 800kbit/s global; Stationen (Ziel): IP von A; Dienste: alle.
Lasse ich gleichzeitig A und B downloaden, teilen sie sich die Bandbreite.
Interface Einstellungen DSL: 1024, 128, 0
Hat jemand einen Tipp?
Hi,
Ciao
LoUiS
das muss natuerlich auf "Uebertragen" stehen, wie in dem Beispiel Oben auch beschrieben.Aktion: keine;
Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
Im manual steht allerdings unter Punkt 9.7.2 "Die Regel benötigt keine Aktion, da für die QoS-Regeln immer implizit das “Übertragen” als Aktion vorausgesetzLoUiS hat geschrieben:Hi,
das muss natuerlich auf "Uebertragen" stehen, wie in dem Beispiel Oben auch beschrieben.Aktion: keine;
Ciao
LoUiS
wird."
edit: auch mit der neuen Einstellung keine Veränderung.
Srtimmt, da hatte ich garnicht mehr dran gedacht.Im manual steht allerdings unter Punkt 9.7.2 "Die Regel benötigt keine Aktion, da für die QoS-Regeln immer implizit das “Übertragen” als Aktion vorausgesetz wird."
Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.