Falls einer mal den 1722 von innen sehen will ohne zu schrau

Forum zu LANCOM Systems VoIP Router/Gateways und zur LANCOM VoIP Option

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REPTILE
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Falls einer mal den 1722 von innen sehen will ohne zu schrau

Beitrag von REPTILE »

ben

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langewiesche
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Beitrag von langewiesche »

sieht aus als ob da noch ein minipci sockel fuer minipci vorgesehen ist bestimmt fuer wlan :)
der 1822 ruft ....
Es gruesst Lars
--
Zwischen einen NAT-Router hinter einen Nat-Router und vor einen NAT-Router passt immer noch ein NAT-Router
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REPTILE
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Beitrag von REPTILE »

siehe anderes Posting ;)
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LoUiS
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Beitrag von LoUiS »

der 1822 ruft ....
Nein, da ruft nichts, glaub mir!


Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.
eddia
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Beitrag von eddia »

Hallo LoUiS,
Nein, da ruft nichts, glaub mir!
warum eigentlich nicht? Der 1722 hat doch soviel CPU-Power und RAM, dass er vor Kraft kaum gehen kann. :-) Das WLAN könnte der doch locker nebenbei machen. Wobei ich mich gerade frage, wo denn Platz für die Antennen wäre - hinten ist der 1722 ja voll.

Gruß

Mario
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REPTILE
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Beitrag von REPTILE »

och das die anschlüsse kann man schon noch mit hinquetschen ;) einer würd ja reichen hehe.... aber da würde nen 1712 viel besser kommen, das blöde DSL modem braucht doch keiner da drin, das frisst nur strom bei uns ;)
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
warum eigentlich nicht? Der 1722 hat doch soviel CPU-Power und RAM, dass er vor Kraft kaum gehen kann
Ich vermute, weil die Kunden, für die VoIP gemacht wird, keine WLAN-Router wollen, sondern
im Zweifelsfalle einen AP irgendwo getrennt aufstellen. Das 1722 orientiert sich ja nun einmal
an dem, was Großkunden (z.B. der, für den das R1011 extra gebaut wurde) haben
wollen.

Und ein WLAN verbraucht bei vollem Durchsatz schon einen nennenswerten Anteil an
der CPU-Leistung. Ich weiß jetzt nicht auswendig, was für ein XScale im 1722 steckt,
aber beim 266er kostet ein voller 108Mbps-Transfer etwa die halbe CPU-Leistung.
Und das 1722 muß ja u.U. auch noch 'nebenher' bei Telefongesprächen die Codecs
rechnen.
Wobei ich mich gerade frage, wo denn Platz für die Antennen wäre - hinten ist der 1722 ja voll.
Zumindest für die rechte Antenne hätte dann der Ein/Ausschalter dran glauben müssen,
das ist bei anderen LANCOMs ja auch so.

Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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REPTILE
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Beitrag von REPTILE »

alf29 hat geschrieben:Moin,

Ich weiß jetzt nicht auswendig, was für ein XScale im 1722 steckt,
aber beim 266er kostet ein voller 108Mbps-Transfer etwa die halbe CPU-Leistung.

Gruß Alfred
hi...

da ist nen PXA425 533 MHz drin, wie im 8011....

jep WLAN brauch man in dem nicht wirklich... sehe ich auch so....
eddia
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Beitrag von eddia »

Hallo Alfred,
Ich vermute, weil die Kunden, für die VoIP gemacht wird, keine WLAN-Router wollen, sondern
im Zweifelsfalle einen AP irgendwo getrennt aufstellen. Das 1722 orientiert sich ja nun einmal
an dem, was Großkunden (z.B. der, für den das R1011 extra gebaut wurde) haben
wollen.
So so - die Großkunden von Lancom wünschen also einen VoIP-Lancom mit eingebautem DSL-Modem. ;-)

Sorry Alfred - Deine Argumentation ist ziemlich wacklig. Ein eingebautes DSL-Modem zielt auf den SoHo-Markt und genau dort wird auch oft integriertes WLAN nachgefragt. Ein Unternehmen, welches professionell seine Zweigstellen anbinden will, nimmt kein ADSL sondern SDSL oder gleich eine Standleitung - und da brauchts kein ADSL-Modem mehr. Und was VoIP mit abgesetzten APs zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

Irgendwie scheint der 1722 ein Zwitter zu sein, der nicht recht in ein Marktsegment passt. Und für den Einsatz in der Firmenzentrale ist er einfach nicht ausreichend (Thema Anlagenanschluss mit mehreren NTBAs). Da fehlt irgendwie ein passendes Gerät. AVM könnte Lancom da bald gewaltig Konkurrenz machen:

http://www.crn.de/cms/12904.0.html

Und von Siemens gibt es bereits die Hipath 2000, die für Firmenzentralen wesentlich besser geeignet ist (und die bekommt man in der Ausführung 2030 derzeit fast zum Preis eines 1722):

http://www.siemens.de/index.jsp?sdc_p=f ... 2631504315&

Gruß

Mario
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
So so - die Großkunden von Lancom wünschen also einen VoIP-Lancom mit eingebautem DSL-Modem.
Yep, genau das - ob Du das nun glauben willst oder nicht...
Sorry Alfred - Deine Argumentation ist ziemlich wacklig. Ein eingebautes DSL-Modem zielt auf den SoHo-Markt und genau dort wird auch oft integriertes WLAN nachgefragt. Ein Unternehmen, welches professionell seine Zweigstellen anbinden will, nimmt kein ADSL sondern SDSL oder gleich eine Standleitung - und da brauchts kein ADSL-Modem mehr. Und was VoIP mit abgesetzten APs zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.
Ich kenne haufenweise Projekte mit LANCOM-Kunden, wo eben genau ADSL in
den Filialen für die Anbindung an die Zentrale genommen wird - warum, muß Du die
fragen, aber ich denke es ist eine Preis- und Verfügbarkeitsfrage.

Das 1722 ist als Filialgerät konzipiert, wo an das ISDN die vorhandenen
ISDN-Endgeräte angeschlossen werden und es auf der anderen Seite per
VPN-Tunnel zur Zentrale geht - und zwar sowohl der Daten- als auch VoIP-Traffic.
Genau so ein Gerät ist von Kunden wie der Telekom mit entsprechend avisierten
Stückzahlen gefordert worden und wurde von LANCOM gebaut.

Wenn Du meinst, daß es andere Anforderungsprofile gibt, dann steht es Dir frei,
an LANCOM mit entsprechenden Wünschen und begründeten Abschätzungen über
die Stückzahlen heranzutreten...

Gruß Alfred
eddia
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Beitrag von eddia »

Hallo Alfred,
Yep, genau das - ob Du das nun glauben willst oder nicht...
ach - das hat mit Glauben nichts zu tun. Ich bin nur überrascht, dass eine solche Forderung von einem Grosskunden kommt.
Das 1722 ist als Filialgerät konzipiert, wo an das ISDN die vorhandenen
ISDN-Endgeräte angeschlossen werden und es auf der anderen Seite per
VPN-Tunnel zur Zentrale geht - und zwar sowohl der Daten- als auch VoIP-Traffic.
Und was bitte soll denn in der Zentrale stehen? Mir fällt gerade kein passendes Gerät von Lancom ein. Komisch - ich hatte bisher die Vorstellung ein Fiale-Zentrale Konzept möglichst mit Geräten eines Herstellers aufbauen zu können...
Wenn Du meinst, daß es andere Anforderungsprofile gibt, dann steht es Dir frei,
an LANCOM mit entsprechenden Wünschen und begründeten Abschätzungen über
die Stückzahlen heranzutreten...
Ich glaube, dass ist das eigentliche Problem bei Lancom. Man hört nur noch auf Wünsche von einem Großkunden mit Absatzmengen > 1000 Stück. Analog 1000 potentielle Kunden mit je einem Lancom fallen irgendwie hinten runter.

Die orange leuchtende ADSL-LED hat sich die Telekom wohl auch gewünscht? Sieht ja fast magenta aus. ;-)

Gruß

Mario
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LoUiS
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Beitrag von LoUiS »

Hi,
Und was bitte soll denn in der Zentrale stehen? Mir fällt gerade kein passendes Gerät von Lancom ein. Komisch - ich hatte bisher die Vorstellung ein Fiale-Zentrale Konzept möglichst mit Geräten eines Herstellers aufbauen zu können...
da LANCOM auch mit anderen Firmen kooperiert, kann da z.B. als Gateway ein 8011 von LANCOM stehen, was die VPN Verbindungen managed und als VoIP Gateway kann eine Swyx Anlage, Asterisk oder Aehnliches da eingesetzt werden.
Die orange leuchtende ADSL-LED hat sich die Telekom wohl auch gewünscht? Sieht ja fast magenta aus.
Nein, dies ist so festgelegt worden, da es ja jetzt nur noch eine LED zur Anzeige gibt. Und mal ganz ehrlich, mich stoert das nicht sonderlich, mir gefaellt das sogar ganz gut! Dadurch kann ich auch aus 10 Meter Entfernung direkt sehen, dass mein LANCOM Online ist und sogar Daten uebertraegt. Da sich das Orange doch recht gut von den restlichen, gruenen LEDs abhebt!
Ich bin dafuer, dass die Farbe so bleibt!

Ansonsten sind die von Alfred angefuehrten Argumente alle richtig und unsere groessten Kunden sind nunmal die Projektkunden und die haben nun mal eine lautere Stimme als die potenziellen Einzelkunden.


Ciao
LoUiS
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
Ich glaube, dass ist das eigentliche Problem bei Lancom. Man hört nur noch auf Wünsche von einem Großkunden mit Absatzmengen > 1000 Stück. Analog 1000 potentielle Kunden mit je einem Lancom fallen irgendwie hinten runter.
...das sind eben nur potentielle Kunden, und wenn es für irgendeinen Fall die
wirklich gibt, dann hat sich die Hälfte von denen etwas anderes gekauft, bis wir
so etwas dann liefern könnten, weil sie nicht warten wollten, noch ein paar haben's
sich bis dahin anders überlegt, oder dann doch etwas auszusetzen oder ihnen ist's
schlicht zu teuer. Will heißen, von den tausend bleiben vielleicht zweihundert über,
die das Gerät dann wirklich kaufen...

Was ich ich damit sagen will: wenn ein großer Kunde quasi eine 'Bestellung' abgibt,
dann ist das etwas, womit man betriebswirtschaftlich rechnen kann - bei dem Markt
der kleinen Kunden wird das immer eine ziemliche Kaffeesatzleserei, und wenn man
fünf Leute fragt, was sie am liebsten hätten, dann bekommt man sechs Antworten.

Also versucht man, das zu bauen, was den meisten gefallen könnte. Ein einfacher
Access Point wird immer gebraucht, und auch bei einem einfachen Router mit oder ohne
VPN kann man sich recht sicher sein, daß der seine Abnehmer findet. Bei den
Kombigeräten wird das schon deutlich komplizierter, wegen der vielen
Kombinationsmöglichkeiten.

Mit dem 1511 und 1521 hat man den 'breiten Geschmack' ja offensichtlich nicht getroffen,
denn wenn sich die Geräte gut verkauft hätten, dann hätte LANCOM sie ja wohl nicht
abgekündigt...

Und das alles wird bei anderen Firmen nicht anders ablaufen. Mag sein, daß die größer
sind und deshalb ein größeres Spektrum anbieten können, aber das Grundprinzip ist
das gleiche.

Gruß Alfred
eddia
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Beitrag von eddia »

Hallo LoUiS,
da LANCOM auch mit anderen Firmen kooperiert, kann da z.B. als Gateway ein 8011 von LANCOM stehen, was die VPN Verbindungen managed und als VoIP Gateway kann eine Swyx Anlage, Asterisk oder Aehnliches da eingesetzt werden.
dann kann ich ja gleich auf einen Lancom auf beiden Seiten verzichten. :-)

Ich stell mir doch nicht extra einen Server als Telefonanlage hin. Damit der ausfallsicher ist (und das muss eine TK nun mal sein), müsste man einen ziemlich hohen finanziellen Aufwand betreiben. Da ist mir eine dedizierte Box lieber.
Da sich das Orange doch recht gut von den restlichen, gruenen LEDs abhebt!
Das war jetzt kein Scherz? Dann macht doch die VPN-LED auch orange - da sieht man auch aus 10m sofort den VPN-Status. Eigentlich könnte man alle LEDs auf orange schalten und Fehler mit grün signalisieren. ;-)

Und bitte für die ADSL-LED eine Mehrfach-LED mit rot-grün-blau einsetzen - dann bekommt man mit je 50% blau-rot auch das Magenta sauber hin.

Gruß

Mario
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,

das mit der orangen LED halte ich allerdings auch für die mit Abstand zweitbeste
Idee - rote oder rötliche LEDs sollten Fehlerzuständen vorbehalten bleiben - aber
das nächste LED-Konzept kommt bestimmt 8-)
Und bitte für die ADSL-LED eine Mehrfach-LED mit rot-grün-blau einsetzen - dann bekommt man mit je 50% blau-rot auch das Magenta sauber hin.
Jetzt wirst Du polemisch - reg Dich ab...

Gruß Alfred
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